Vorschau auf PSYCHE 06/2022:
Im Juni-Heft der PSYCHE lädt Elfriede Löchel zum Lesen und Wiederlesen von Sigmund Freuds »Jenseits des Lustprinzips« ein: An Form und Dynamik des Textes ansetzend, zeigt sie Denkmöglichkeiten auf; insbesondere erlaube der Text, Zusammenhänge zwischen psychischer Repräsentanz und Todestrieb zu postulieren und im Todestriebkonzept einen Beitrag zur Frage der Subjektkonstitution zu erkennen.
Robert Heim liest die letzte Lektüre, die Freud, von einer Krebserkrankung inzwischen unheilbar gezeichnet, 1939 im Londoner Exil las: Honoré de Balzacs »Chagrinleder« – und erkennt darin ein »Prisma der Psychoanalyse«.
INHALT
HAUPTARTIKEL
Elfriede Löchel
Wie Freud den stummen Todestrieb zur Sprache bringt – und was daraus wurde. »Jenseits des Lustprinzips« wiedergelesen
ESSAY
Robert Heim
»Aphanisis«: Freuds letzte Lektüre
BUCH-ESSAY
Timo Storck
Leiblinien psychosomatischen Denkens in der Psychoanalyse
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