In diesem Heft werden unterschiedliche Zugänge zum Verständnis der Persönlichkeitsstörungen, insbesondere der Borderline-Persönlichkeitsstörung, gegenübergestellt.
Dabei werden einerseits Grundlagen-Modelle aus der Evolutionsbiologie und den Neurowissenschaften vorgestellt, andererseits auch klinisch psychodynamische und kognitiv-behaviorale Modelle mit ihren diagnostischen Herangehensweisen und psychotherapeutischen Behandlungsansätzen.
Inhalt
Editorial
Anna BuchheimS. 241
Gerhard DammannKreativität und Struktur – Spuren im Werk
Otto F. Kernbergs
S. 244
Susanne Hörz-Sagstetter, Florian Karlheim, Stephan Doering, Michael RentropKonzeption von Persönlichkeitsstörungen aus Sicht der Objektbeziehungstheorie und strukturellen Diagnostik
S. 255
Peter BuchheimDie Übertragungsfokussierte Psychotherapie
(Transference-focused Psychotherapie – TFP) – State of the Art
S. 271
Dorothee Bernheim, Anna Buchheim
Zur Konzeption der Borderline-Persönlichkeitsstörung aus Sicht der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) und der Bindungsforschung
S. 288
Kathrin Sevecke, Nina Haid-Stecher, Kirstin Goth, Astrid Bock, Maya K. KrischerZeit für etwas Neues? Paradigmenwechsel für die Persönlichkeitsstörung im ICD-11. Überblick und Chancen für das Jugendalter
S. 299
Karin Labek, Roberto Viviani, Anna BuchheimKonzeption der Borderline-Persönlichkeitsstörung aus neurobiologischer Sicht
S. 310
Martin BrüneKonzeption der Borderline-Persönlichkeitsstörung aus evolutionsbiologischer Sicht
S. 321