Die mit einer Pressemitteilung der Universität Greifswald angekündigte Studie zur sexualisierten Gewalt am Ende des
II. Weltkrieges erzielte eine so große und komplexe Resonanz bei Betroffenen, Interessierten und in den Medien, dass ein vielschichtiges Erfahrungs- und Meinungsbild zu dem bislang im öffentlichen Diskurs kaum thematisierten Traumageschehen entstand. Der vorliegende Artikel versucht, typische Diskussionsbeiträge beispielhaft zu zitieren und psychotraumatologisch zu kommentieren. Sämtliche Mitteilungen von Betroffenen sind vollständig anonymisiert und bezüglich biografischer Details verfremdet.
A press announcement by the University of Greifswald announcing a study on sexualized violence in the final stages of World War II engendered an enormous response from the women involved, others interested in the topic, and the media. This response represents a genuine kaleidoscope of reports and opinions on a trauma hitherto largely neglected in public discourse. The article quotes a number of typical responses on the subject and attempts to elucidate them in psychotraumatological terms. All responses from the women affected have been completely anonymized and the biographical details changed to make them unidentifiable.
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