Trauma & Gewalt

Heft 01 / Februar 2013

Das könnte Sie interessieren

Bindung und psychische Störungen

Ursachen, Behandlung und Prävention

Existenzielle Perspektiven in der Psychotraumatologie

Kernfragen des Daseins in der therapeutischen Praxis

Trauma und moralische Konflikte

Einführung und Manual für die präventive und therapeutische Arbeit mit Einsatzkräften
Diese Ausgabe erwerben
Printausgabe vergriffen, Artikel als PDF erhältlich, siehe unten
Julia Schellong, Johanna Hübner, Peter Joraschky

Traumanetz Seelische Gesundheit in Sachsen . Praktische Implikationen aus einer Umfrage über Psychotraumatologische Beratungs- und Behandlungsangebote in Sachsen

« zurück zum Inhalt

Zusammenfassung:

Posttraumatische Störungsbilder treten seit einigen Jahren zwar vermehrt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit, dennoch sind über die Versorgungslage mit spezifischen Behandlungsmodalitäten kaum Daten verfügbar. Eine möglichst flächendeckende Erhebung von an der Versorgung psychotraumatologischer Störungsbilder beteiligter Fachkräfte in Sachsen sollte neben einer Information über Angebote zudem als Basis für einen Zusammenschluss von Anbietern dienen. Eine Befragung von niedergelassenen psychotherapeutisch Tätigen und Beratungsstellen (N = 1276) und Kliniken in Sachsen ergab, dass insbesondere die Randregionen Sachsens psychotraumatologisch als gering versorgt bezeichnet werden müssen. Besonders gravierend stellt sich die traumaspezifische Versorgung von Kindern und Jugendlichen dar. Die gewonnenen Daten konnten zusätzlich dazu dienen, eine Internetplattform zu entwickeln, in der die sachsenweiten traumaspezifischen Hilfsangebote wie auch Informationen zu Traumafolgestörungen und deren Behandlungsoptionen aufgelistet sind. Neben der internetbasierten Netwerkarbeit stärkt die Initiative »Traumanetz Seelische Gesundheit« die Kooperation der Beteiligten durch Fortbildungs- und Erfahrungsaustausch.

Summary:

Despite a recently rising awareness of Posttraumatic Disorders in the public and in the scientific community there are only scarce data regarding the accessibility of traumaspecific treatment and counselling facilities. A questionnaire of trauma care providers in the federal state of Saxony was designed to evaluate the trauma care situation and proliferate this information to affected people and trauma care providers. The survey, addressing physicians and psychologists providing psychotherapy as well as counselling centers (N=1276), was done in 2007.
There was a markedly disproportionate distribution of trauma care to the disadvantage of rural regions. In addition, there was a significant lack of children and youth therapists and trauma therapy councelling facilities.
The data obtained served as a basis to build an internet platform, featuring trauma-specific supplies all over Saxony as well as information on traumatic stress disorders and treatment. Beside this, the initiative »Trauma Net Saxony – Mental Health« may facilitate professional exchange through meetings and training events.

Résumé:

Trauma & Gewalt Jahrgang 07, Heft 01, Februar 2013
broschiert
ISSN: 1863-7167

Autoren in dieser Ausgabe

Günter H. Seidler, Peter Theiss-Abendroth, Wolfgang U. Eckart, Eckhard Roediger, Julia Schellong, Johanna Hübner, Peter Joraschky, Günter H. Seidler, Frank Wagner, Angelika Treibel, Markus Dewald, Michael Dobe, Herwig Oberlerchner, Birgit Senft, Nermina Hasic, Reiner Seibold, Peter Zimmermann, Robert Waltereit, Jens Kowalski, Thomas Brüninghaus, Jochen Peichl, Christa Schmidt,


Unser Service für Sie

Zahlungsmethoden
PayPal (nicht Abos),
Kreditkarte,
Rechnung
weitere Infos

PayPal

Versandkostenfreie Lieferung
nach D, A, CH

in D, A, CH inkl. MwSt.
 
weitere Infos

Social Media
Besuchen Sie uns bei


www.klett-cotta.de/im-netz
Facebook Twitter YouTube
Newsletter-Abo

Klett-Cotta-Verlag

J. G. Cotta’sche Buchhandlung
Nachfolger GmbH
Rotebühlstrasse 77
70178 Stuttgart
info@klett-cotta.de