Kohäsion und Unterstützung durch soziale Gruppen sind wichtige Schutzfaktoren vor psychischen Traumastörungen. Bundeswehrsoldaten im Auslandseinsatz haben das Risiko, eine einsatzbedingte psychische Traumastörung zu erleiden. Wichtige gesellschaftliche Gruppen für Soldaten sind die eigenen Kameraden, die Streitkräfte und die Bevölkerung. Wir analysieren hier die Literatur in Hinblick auf den Einfluss von Kohäsion und sozialer Unterstützung der Soldaten in diesen gesellschaftlichen Gruppen für das Risiko einer einsatzbedingten psychischen Traumastörung. Die Analyse ergibt protektive Wirkungen in allen drei Gruppen. Die Bedeutung dieser Befunde für die Situation der Bundeswehr wird diskutiert.
Group cohesion and support from relevant social groups are protective factors against posttraumatic stress disorder (PTSD). Soldiers with warzone stress exposure run the risk of developing PTSD. The social entities important for soldiers are their respective units, the armed forces in general, and the nation. Here we analyze the literature to establish the effect of group cohesion and social support experienced in these social categories on the risk of deployment-related PTSD. We identify protective effects at all three levels and discuss the relevance of these effects for the specific situation of the German armed forces.
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