Trauma & Gewalt

Heft 01 / Februar 2017

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Printausgabe vergriffen, Artikel als PDF erhältlich, siehe unten
Silke Birgitta Gahleitner, Katharina Gerlich, Roshan Heiler, Heidemarie Hinterwallner, Edith Huber, Mascha Körner, Josef Pfaffenlehner, Yvette Völschow

Psychosoziale Arbeit mit Frauen aus dem Frauenhandel . Ein Plädoyer für bindungs- und traumasensible interprofessionelle Zusammenarbeit

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Zusammenfassung:

Organisierter Menschenhandel in Form von Zwangsprostitution ist ein global verbreitetes Verbrechen und zeigt bei den Opfern gravierende Auswirkungen. Das Ausmaß der Problematik übersteigt die polizeilich bekannten Fälle vermutlich bei Weitem. Viele Betroffene werden – trotz zahlreicher Maßnahmen auf nationaler wie internationaler Ebene – von den angebotenen Hilfen nicht erreicht. Dies wird vor allem auf unzureichende Unterstützungssysteme zurückgeführt, die an den Bedarfen der betroffenen Frauen vorbeigehen. Das deutsch-österreichische Forschungsprojekt »Prävention und Intervention bei Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung (PRIMSA)« hat sich zum Ziel gesetzt, nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation Anregungen für ein multidisziplinäres Präventions- und Interventionskonzept zu entwickeln. Das Projekt wird von der Förderrichtlinie »Zivile Sicherheit – Schutz vor organisierter Kriminalität« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie von der österreichischen »KIRAS-Ausschreibung 2013« des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) gefördert. Der Artikel gibt einen Einblick in erste Ergebnisse des Projekts.

Summary:

Psychosocial work with women having survived human trafficking – A plea for interdisciplinary co-operation that is sensitive to trauma and attachment issues
Organised human trafficking for the purpose of sexual exploitation is a criminal activity of global proportions that has serious consequences for the victims. The extent of the problem far exceeds the number of reported cases. Many victims are not reached by the existing aid services, despite the establishment of numerous interventions at both national and international level. This is mainly attributed to inadequate support systems that do not meet the needs of the women affected. An Austro-German research project with a bilateral, interdisciplinary consortium has set itself the goal of evaluating the current situation and taking the results as a basis for developing proposals for a multidisciplinary prevention and intervention plan. The project is supported by grants from the research programme on »Civil security – Protection Against Organized Crime« of the German Federal Ministry of Education and Research, and the 2013 Call for applications for the Austrian Security Research Programme KIRAS of the Austrian Federal Ministry for Transport, Innovation and Technology. The article gives an overview of the initial results of the projects.

Résumé:

Trauma & Gewalt Jahrgang 11, Heft 01, Februar 2017
broschiert
ISSN: 1863-7167

Autoren in dieser Ausgabe

Günter H. Seidler, Luiana Clarissa Martins Baltzer, Sabine Trautmann-Voigt, Bernd Voigt, Dirk Zander, Lea Hromada, Silke Birgitta Gahleitner, Katharina Gerlich, Yvette Völschow, Roshan Heiler, Heidemarie Hinterwallner, Edith Huber, Mascha Körner, Josef Pfaffenlehner, Günter H. Seidler, Silke Birgitta Gahleitner, Rosmarie Priet, Martha Schneider, Christina Frank, Markus Boeckle, Michael Philipp, Freihart Regner,


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