Eine angemessene Versorgung von Patient:innen mit Traumafolgestörungen erfordert häufig verschiedene therapeutische Angebote, die settingübergreifend miteinander kombiniert werden müssen. Die stationäre Versorgungsebene kann eine wichtige Rolle spielen, etwa wenn eine traumafokussierte Behandlung im ambulanten Setting an Grenzen gerät oder eine Krisenintervention im schützenden Rahmen notwendig ist. Allerdings fehlen bislang einheitliche Empfehlungen zur Gestaltung stationärer Angebote.
In der Augustausgabe präsentieren Ulrich Frommberger und Kolleg:innen entsprechende Standards, die von der DeGPTArbeitsgruppe stationäre Traumatherapie erarbeitete wurden.
Zudem berichten Jochen Graul und Kolleg:innen die Ergebnisse einer Recherche zu den Charakteristika der im deutschsprachigen Raum verfügbaren stationären Angebote.
Markus Burgmer und Mitautor:innen sind mit einem Beitrag zur Erweiterung der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik (OPD) um traumaspezifische Variablen vertreten.
André Bokelmann und Kolleg: innen legen Befunde zum Einsatz der Cognitive Processing Therapy bei einsatztraumatisierten Soldaten vor.
Rolf Keller befasst sich mit der wichtigen Frage, welchen Grundsätzen die Supervision im Bereich der Traumatherapie folgen sollte. Gemeinsam mit Kollegen der DeGPT-AG stationäre Traumatherapie präsentiert er einen Leitfaden, der im stationären wie ambulanten Setting hilfreich sein wird.
Im Interview mit Alice Romanus-Ludewig wird schließlich der Frage nachgegangen, warum Traumatherapieplätze nach wie vor Mangelware sind.
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