Trauma & Gewalt

Heft 04 / November 2018

Traumatische Nebenwirkungen in der Psychotherapie

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Brigitte Schigl, Silke Birgitta Gahleitner

Psychotherapeutische Fehler . Wie wir damit umgehen, macht den Unterschied

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Zusammenfassung:

Psychotherapie als potente Methode zur Behandlung psychischer und psychosomatischer Leidenszustände ist inzwischen unbestritten. Weniger diskutiert sind dagegen unerwünschte Wirkungen, Fehler und Nebenwirkungen, die damit einhergehen können. Dass TherapeutInnen für den psychotherapeutischen Prozess die Verantwortung tragen, bedeutet nicht immer, dass dieser Prozess auch gelingt. Er ist im Gegenteil anfällig für Irritationen und Fehlhandlungen. Auch hier ist es Verantwortung der Fachkraft, die Situation angemessen und für die PatientInnen förderlich zu gestalten. »Störfälle« sind jedoch im Gegensatz zur Wirkung psychotherapeutischer Vorgehensweisen nur sehr wenig erforscht. An der Donau-Universität Krems konnte dazu ein Forschungsprojekt realisiert werden. Der Artikel referiert eine daraus entwickelte Systematik therapeutischer Fehler, die wiederum einer Reflexion verschiedener Formen therapeutischen Umgangs zugrunde liegt. Denn nicht nur die Art, sondern auch der Umgang mit Fehlern, so die Ergebnisse des Projekts, entscheidet darüber, ob schwerwiegende Schäden und Traumata daraus erwachsen oder aber konstruktiv für die laufende Therapie daran angeknüpft werden kann.

Summary:

Psychotherapeutic mistakes: How we deal with them is what makes the difference
Psychotherapy’s usefulness as a potent method for treating mental and psychosomatic disorders is undisputed. Undesirable effects, mistakes, and side effects that can accompany it are less well-known. The fact that therapists are responsible for the psychotherapeutic process does thus not necessarily mean that this process is always successful. On the contrary, it is highly susceptible to irritations and errors. Here, too, it is the responsibility of the professional to manage the situation appropriately and beneficially for patients. However, unlike the effects of psychotherapeutic processes, little research has been done on »disruptive incidents« to date. A research project on this topic was implemented at the Danube University Krems. The article references a system of therapeutic mistakes derived from this project which, in turn, serves as the basis for reflection on various forms of therapeutic interactions. As the project showed, it is the way we deal with mistakes that determines whether serious damage and trauma are the result or whether the ongoing therapy can be continued constructively.

Résumé:

Trauma & Gewalt Jahrgang 12, Heft 04, November 2018
broschiert
ISSN: 1863-7167

Autoren in dieser Ausgabe

Bernhard Strauß, Harald J. Freyberger, Bernhard Strauß, Harald J. Freyberger, Dominique Schwartze, Bernhard Strauß, Dominique Schwartze, Andrea Schleu, Silke Birgitta Gahleitner, Brigitte Schigl, Anna-Konstantina Richter, Harald J. Freyberger, Bertram Möller, Susanne Stolzenburg, Andrea C. Hoffmann, Andrea C. Hoffmann, Andrea C. Hoffmann, Andrea C. Hoffmann,


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