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Trauma & Gewalt, 2022, Jg. 16, Ausgabe 4

Trauma & Gewalt, 2022, Jg. 16, Ausgabe 4

Trauma und Gewalt in Institutionen

DOI: 10.21706/tg-16-4

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Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Silke Birgitta Gahleitner, Heide Glaesmer, Ingo Schäfer und Carsten Spitzer
1. Auflage, Erscheinungstermin: 04.11.2022
ISSN print: 1863-7167 / ISSN digital: 2510-4225

Details


Editorial
Trauma und Gewalt in Institutionen
Formate: pdf, html
Heide Glaesmer, Carsten Spitzer
Seite 265 - 265 | doi: 10.21706/tg-16-4-265
Im Fokus
Wieder ausgeliefert und verdrängt?
Lebenslange Auswirkungen von Heimkindheiten zwischen 1949 und 1975

Die Erfahrungen von Vernachlässigung und Gewalt, die viele Kinder in Kinderheimen zwischen 1949 und 1975 machten, und deren Auswirkungen auf das weitere Leben sind mittlerweile bekannt. Die Lebenslagen Betroffener sind bis zum heutigen Tag häufig sehr prekär. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Geschichte der Heimerziehung, mit den traumatischen Folgen für die in Heimen untergebrachten Kinder und Jugendlichen, mit politischen Initiativen zur Anerkennung ihres Leides und mit den Erfordernissen einer adäquaten Unterstützung für Betroffene in späteren Lebensphasen. Grundlage der Ausführungen ist eine empirische Studie zur Bayrischen Anlauf- und Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder. Auf der Basis der darin erhobenen Befunde werden Hinweise für mögliche Maßnahmen zur Stabilisierung der Lebenssituation ehemaliger Heimkinder gegeben.

The experiences of neglect and violence that many children in children’s homes had between 1949 and 1975 and their impact on later life are now well known. The living conditions of those affected are often very precarious to this day. This article deals with the history of residential care, with the traumatic consequences for children and young people housed in institutions, with political initiatives to recognize their suffering and with the need for adequate support for those affected in later phases of life. The explanations are based on an empirical study on the Bavarian contact and advice center for former children in care homes. On the basis of the findings therein, indications are given for possible measures to stabilize the living situation of former children in institutions.

Schlagworte: sexualisierte Gewalt, psychische Gewalt, Heimerziehung, Bewältigungsstrategien, coping strategies, Traumafolgen, children’s home raising, psychological violence, sexualised violence, consequences of trauma
Formate: pdf, html
Heiner Keupp, Peter Caspari, Helga Dill, Gerhard Hackenschmied, Tinka Schubert
Seite 268 - 278 | doi: 10.21706/tg-16-4-268
Sexualisierte Peergewalt und Mobbing in der Schule
Prävalenzen, Zusammenhänge und Folgen

Heranwachsende stehen vor einer Vielzahl von Entwicklungsaufgaben. Die Gleichaltrigen stellen dabei eine entwicklungsförderliche Ressource dar; Studien zeigen jedoch, dass von ihnen auch ein Entwicklungsrisiko ausgehen kann. Aus der Risikoperspektive untersuchen wir empirisch das Ausmaß sexualisierter und schulbezogener Peergewalt (Mobbing) während der Jugendphase, die Zusammenhänge verschiedener Formen von Peergewalt und welche Folgen sich für die Betroffenen bezogen auf das Selbstkonzept, das schulische Erleben, für die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten ergeben. Die Analysen basieren auf zwei repräsentativen deutschen Studien (Speak!) mit gut 3700 14- bis 19-Jährigen.

Die Ergebnisse zeigen, dass (sexualisierte) Peergewalt – vor allem nicht-körperliche bzw. psychische Formen – ein weitverbreitetes Phänomen darstellt. Weibliche und ältere Jugendliche sind im Besonderen davon betroffen. Sexualisierte und schulbezogene Peergewalt korrelieren substanziell miteinander. Jugendliche, die stark von Peergewalt belastet sind, zeigen negativere Einstellungen der Schule gegenüber, ein negativeres Selbstkonzept, einen schlechteren Gesundheitsstatus und häufiger problematisches Gesundheitsverhalten als Gleichaltrige, die davon nicht betroffen sind.

Young people must master a variety of developmental tasks during adolescence. While peers thereby are an important developmental resource, studies point out that they can also pose a developmental risk. From this point of view, we empirically investigate the extent of sexualized and school based peer violence (mobbing) during adolescence, how these different forms of violence are interlinked and what consequences experiencing peer violence does have. The analyses are based on two representative Germany studies investigating more than 3700 14- to 19-year-olds.

The findings show that peer violence is a widespread phenomenon, in particular non-physical forms. Female adolescents and older ones are affected in particular. Sexualized peer violence and school based violence (mobbing) do correlate substantially. Adolescents experiencing high rates of peer violence show less school commitment, a more negative self-concept, a more negative stage of health and a more problematic health behavior than adolescents not suffering peer violence.

Schlagworte: Mobbing, Health, Gesundheit, Bullying, Selbstkonzept, self-concept, sexualisierte Peergewalt, Schulcommitment, sexualized peer violence, school attitudes
Formate: pdf, html
Sabine Maschke, Ludwig Stecher
Seite 280 - 292 | doi: 10.21706/tg-16-4-280
Normalitätsvorstellungen von Gewalt an der Universität
Zur Erkundung einer besonderen Sozialkultur

Der folgende Beitrag betrachtet aus soziologischer Perspektive, inwiefern die strukturellen Bedingungen an Hochschulen das Verhältnis von Gewaltopfererfahrungen und dem individu-ellen Sicherheitsgefühl an der Universität beeinflussen. Die kontraintuitiven Befunde einer eigenen Erhebung bilden dabei den Ausgangspunkt: Die Erfahrung von sexualisierter und psychischer Gewalt wirkt sich demnach nicht eindeutig negativ auf die individuelle Beunruhi-gung, auf das Sicherheitsgefühl am Arbeitsplatz oder auf die Erwartung einer erneuten Gewaltopfererfahrung aus. Als Organisation mit spezifischen strukturellen Merkmalen ist die Universität geprägt von einer Sozialkultur, in der sich kognitive und normative Erwartungshaltungen gegenüber Gewalt durch wechselseitiges Beobachten und Beeinflussen ausbilden und stabilisieren. Diese Normalitätsvorstellung von Gewalt fassen wir im Beitrag als kollektive, einstellungs- und handlungsleitende Rahmung, die wir mit den Ergebnissen einer explorativen Latenten Klassenanalyse empirisch untermauern.

From a sociological perspective, the article focusses on how structural conditions at universities influence the relationship between experiences of violence and the individual feeling of safety. Counter-intuitive findings of our own survey regarding sexualised and psychological violence form the starting point: Experiencing these forms of violence does not have a clear negative effect on individual unease, on the feeling of safety at work or on the expectation of a renewed experience of violence. As an organisation with specific structural characteristics, the university is characterised by a social culture in which cognitive and normative expectations regarding violence are formed and stabilised through mutual observation and influencing. In this article, we define this normality concept of violence as a collective framing that guides attitudes and actions, which we empirically substantiate with the results of an explorative latent class analysis.

Schlagworte: Gewalt, Universität, University, violence, Normalitätsvorstellung, Latente Klassenanalyse, normality concept, latent class analysis
Formate: pdf, html
Lena M. Verneuer-Emre, Thomas Kron, Simon Schmalen
Seite 294 - 309 | doi: 10.21706/tg-16-4-294
Das ambivalente Verhältnis der Polizei zur Gewalt
Eine polizeiwissenschaftliche Perspektive

In diesem Beitrag wird die Ambivalenz der Gewalt des Staates thematisiert. Sie ist nur dann legitim, wenn sie dem Zweck dient, mehr Gewalt zu verhindern. Insofern praktiziert die Polizei sowohl eine Kultur der Gewaltvermeidung (Polizeikultur) als auch eine Kultur der Gewaltlegitimation (Cop Culture). Der Beitrag verbindet phänomenologische Aspekte der Gewalt-forschung mit Organisationstheorie und der Analyse von Organisationskultur.

This paper addresses the ambivalence of the state’s use of force. It is only legitimate if it serves the purpose of preventing violence. In this respect, the police practice both a culture of violence avoidance (police culture) and a culture of violence legitimation (cop culture). The article combines phenomenological aspects of violence research with the study of organizational culture.

Schlagworte: Gewalt, Männlichkeit, violence, masculinity, Polizeikultur, Cop Culture, Superiorität, potestas, violentia, police culture, superiority
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Rafael Behr
Seite 310 - 320 | doi: 10.21706/tg-16-4-310
»Was muss ich bedenken? Ich will nichts falsch machen«
Die Rolle von Bystandern bei sexuellem Kindesmissbrauch und deren Inanspruchnahme des Hilfe-Telefons Sexueller Missbrauch

Bystander, d. h. Personen, die einen Verdacht auf Missbrauch haben, nehmen eine zentrale Rolle ein, um bei sexuellem Kindesmissbrauch einzugreifen und Hilfestellungen zu ermöglichen. Um die Häufigkeit von Bystandern sowie deren Charakteristika zu untersuchen, wurden Personen einer repräsentativen deutschen Stichprobe (N = 2503) gefragt, ob sie jemals einen Verdacht auf sexuellen Kindesmissbrauch hatten, nach Anhaltspunkten dafür und nach ihrem Interventionsverhalten. Weitere Analysen wurden mit Daten von Personen, die sich mit einem Verdacht an das Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch gewendet hatten (N = 3713), vorgenommen. Insgesamt 6.51 % (N = 163) der repräsentativen Stichprobe gaben an, in ihrem Umfeld schon einmal sexuellen Kindesmissbrauch vermutet zu haben. Die Hälfte der Bystander gab an, bereits eingegriffen zu haben, wobei Verdachts- und Handlungsunsicherheit die häufigsten Gründe für Nicht-Intervention waren. In beiden Datensätzen konnte festgestellt werden, dass Frauen eher intervenierten und sich sicherer in ihrem Verdacht waren. Diese Ergebnisse weisen auf mangelnde Information innerhalb der Bevölkerung zu Anzeichen sexuellen Kindesmissbrauchs hin sowie auf Unsicherheit über mögliche Interventionen. Stärkung von Handlungssicherheit sollte daher ein wichtiges Ziel von Präventionsmaßnahmen sein.

Bystanders, i. e. people that know of the abuse but are not themselves involved, take a central role in intervening in cases of Child Sexual Abuse (CSA), yet are currently understudied. To determine the frequency of bystanders of CSA in Germany and to describe their sociodemographic and intervention characteristics, participants in a representative German sample (N = 2503), were asked whether they had ever suspected CSA, the reasons for their suspicions and their intervention behavior. Further analyses were conducted using documentation of calls to a national helpline, where people had called regarding a suspicion of CSA (N = 3713). Of the representative sample 6.5 % (N = 163) stated previous suspicions of CSA in their environment; however, only about half had intervened. The most common reasons for not intervening were uncertainty about the suspicion or possible actions. Moreover, intervention was more likely if bystanders were female and certainty of the suspicion correlated positively with intervention behavior. These results point towards insufficient information about indicators of CSA as well as possible interventions. Prevention efforts should therefore aim to increase awareness for CSA and disseminate information about intervention strategies.

Schlagworte: prevention, sexueller Kindesmissbrauch, child sexual abuse, Bystander, Interventionsverhalten, Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch, repräsentative deutsche Bevölkerungsstichprobe, helpline, bystander intervention
Formate: pdf, html
Miriam Rassenhofer, Antonia Stachelscheid, Gianna Maradei, Jelena Gerke, Patrick Öttl, Kathrin Lipke
Seite 322 - 339 | doi: 10.21706/tg-16-4-322
Aus der Forschung
Potenziell traumatische Lebensereignisse in der ambulanten Psychotherapie
Eine Befragung von Betroffenen

Weltweit sind etwa 70 % der Bevölkerung von mindestens einer traumatischen Erfahrung betroffen. Traumaerfahrungen sind mit verschiedenen psychischen Erkrankungen assoziiert. Häufig sind Betroffene aufgrund verschiedener Ängste zurückhaltend in der konkreten Benennung von traumatischen Erfahrungen. Gleichzeitig können Behandelnde durch verschiedene Sorgen und Kompetenzdefizite gehemmt sein, traumatische Erfahrungen zu erfragen. Werden Traumaerfahrungen innerhalb der Psychotherapie nicht thematisiert und wird beispielsweise das Vorliegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) übersehen, erfolgt keine leitliniengerechte Behandlung. Ziel der Studie ist zu untersuchen, welche Erfahrungen Betroffene im Umgang mit potenziell traumatischen Lebensereignissen (pTLE) in der ambulanten Psychotherapie gemacht haben. In qualitativen Interviews wurden sechs Personen zu ihren persönlichen Erfahrungen und möglichen Einflussfaktoren bei der Thematisierung von pTLE in der ambulanten Psychotherapie befragt. Außerdem wurden die Einstellungen der Befragten gegenüber einem standardisierten Erfragen von pTLE und der Anwendung eines standardisierten Fragebogens untersucht. Unsere Ergebnisse zeigen, dass pTLE nicht von allen Psychotherapeut:innen angesprochen oder im Verlauf der Therapie wieder aufgegriffen wurden. Als Einflussfaktor bei der Thematisierung von pTLE wurde beispielsweise das fehlende Bewusstsein für ein pTLE genannt. Hilfreich für das Thematisieren von pTLE seien beispielsweise eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung und ein ergebnisoffener Fragestil der Psychotherapeut:in. Hinderlich sei der Eindruck, dass nicht auf Andeutungen eines pTLE eingegangen wird oder wenn Psychotherapeut:innen als unsicher wahrgenommen werden. Gegenüber einem standardisierten Erfragen von pTLE wurden Bedenken geäußert. Es bedarf der systematischen Untersuchung einer größeren Population, um die Befunde zu untermauern.

Worldwide, approximately 70 % of the population is affected by at least one traumatic experience. Traumatic experiences are associated with various mental illnesses. Affected people are reluctant to disclose traumatic life events due to various fears. At the same time, due to various concerns and competency deficits, practitioners are reluctant to inquire about traumatic experiences. When traumatic experiences are not addressed in psychotherapy, for example by overlooking the presence of post-traumatic stress disorder (PTSD), treatment is not guideline appropriate. The aim of the study is to investigate what experiences affected persons have had on engagement with potentially traumatic life events (pTLE) in outpatient psychotherapy. In qualitative interviews, six persons were asked about their experiences, possible influencing factors as well as helpful and hindering aspects in the thematisation of pTLE. In addition, the respondents’ attitudes towards standardised assessment of pTLE and the use of a standardised questionnaire were investigated. Our results show that pTLE were not addressed or not sufficiently addressed by all therapists. Among other things, the lack of awareness of a pTLE was mentioned as an influencing factor in bringing up pTLE. For example, a trusting therapeutic relationship and an open-ended questioning style on the part of the therapist were helpful in bringing up pTLE. The impression that the therapist seams not interested or is perceived as insecure were named as obstacles. Concerns were expressed about a standardised assessment of pTLE. A systematic study of a larger population is needed to support the findings.

Schlagworte: Trauma, Ambulante Psychotherapie, Outpatient psychotherapy, Betroffene, qualitativ, affected individuals, qualitative
Formate: pdf, html
Georg Schomerus, Juliane Lüders, Laura Fügemann, Theresia Rechenberg, Claudia Helmert, Christian Sander, Sven Speerforck
Seite 340 - 352 | doi: 10.21706/tg-16-4-340
Im Fokus
Das Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch und die dazugehörige Online-Beratung
Ein Interview mit Tanja von Bodelschwingh und Lucas Boock, geführt von Heide Glaesmer
Formate: pdf, html
Heide Glaesmer
Seite 354 - 358 | doi: 10.21706/tg-16-4-354
Forum
Verwirrung, Spaltung und Dissoziation bei von Menschen gemachten Psycho­traumata
Die Dissoziative Identitätsstörung in vielfältigen Behandlungsformen
Formate: pdf, html
Sabine Trautmann-Voigt
Seite 359 - 360 | doi: 10.21706/tg-16-4-359
Mitteilungen der DeGPT
Formate: pdf, html
Seite 362 - 363 | doi: 10.21706/tg-16-4-362
Mitteilungen des FVTP
Formate: pdf, html
Seite 364 - 365 | doi: 10.21706/tg-16-4-364
Mitteilungen der GPTG
Formate: pdf, html
Seite 366 - 367 | doi: 10.21706/tg-16-4-366

Autor:innen


Silke Birgitta Gahleitner(Hrsg.)

Silke Birgitta Gahleitner, Prof. Dr., lehrt »Klinische Psychologie und Sozialarbeit« an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und leitet die Arbei...

Silke Birgitta Gahleitner, Prof. Dr., lehrt »Klinische Psychologie und Sozialarbeit« an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und leitet die Arbeitsgruppe »Psychosoziale Traumaarbeit, Traumaberatung und Traumapädagogik« der DeGPT.

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Heide Glaesmer(Hrsg.)

Heide Glaesmer, Prof. Dr., ist stellvertretende Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Lei...

Heide Glaesmer, Prof. Dr., ist stellvertretende Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig und Leiterin der dortigen Arbeitseinheit »Psychotraumatologie und Migrationsforschung«.

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Ingo Schäfer(Hrsg.)

Ingo Schäfer, Prof. Dr. med., aktuell leitet er die Spezialambulanz für Traumafolgestörungen und die OEG-Ambulanz am UKE, das Hamburger Behandlungs...

Ingo Schäfer, Prof. Dr. med., aktuell leitet er die Spezialambulanz für Traumafolgestörungen und die OEG-Ambulanz am UKE, das Hamburger Behandlungszentrum für geflüchtete Menschen mit Traumatisierungen, einen Schwerpunkt zur integrierten Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Borderline-Störung sowie den Arbeitsbereich Suchtmedizin und Abhängiges Verhalten. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte betreffen neben komplexen Traumafolgen und Komorbiditäten die Versorgung akuter Traumatisie...

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Carsten Spitzer(Hrsg.)

Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründung...

Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründungsherausgeber dieser Zeitschrift) zu Patienten mit Konversionsstörungen und beschäftigt sich seither klinisch und wissenschaftlich mit dem Konstrukt der Dissoziation und der Psychotraumatologie. 
Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leitete er von 2012 bis 2019 als Ärztlicher Dir...

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