Alan Pauls, geboren 1959 in Buenos Aires, hat Literatur gelehrt, daneben Drehbücher, Filmkritiken, Essays und sechs Romane geschrieben. Er arbeitet als Kulturkolumnist für eine große Tageszeitung und moderiert eine Fernsehsendung. Sein Werk ist bisher in 14 Sprachen übersetzt worden.
Ein Stahlunternehmer stirbt bei einem Helikopterabsturz, sein randvoll mit Geld gefüllter Aktenkoffer verschwindet ohne jede Spur. Unfall oder Überfall? Im letzten Teil von Alan Pauls Argentinien-Trilogie bedingt Geld alles: Großzügigkeit und Gewalt, Kapitalflucht und Strafe, Traum und Korruption.
Ob kurz, lang oder rasiert, ob ungekämmt, gegelt, mit Seiten oder Mittelscheitel oder als Afrolook - in der Suche nach dem perfekten Haarschnitt scheint sich die Sehnsucht des Erzählers nach einem geordneten Leben zu spiegeln.
Er ist sensibel und hat schon in jungen Jahren die gesamte linke Politliteratur verschlungen. In seiner Gegenwart fangen die Menschen unweigerlich an zu weinen. Nur er selbst vergießt seit der Fernsehübertragung eines Putsches plötzlich keine Träne mehr. Und als er dies zu hinterfragen beginnt, offenbart sich ihm die ganze Skurrilität des Lebens in einer Militärdiktatur ...
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