Frederick S. »Fritz« Perls gilt als der Begründer der Gestalttherapie. Er wurde 1893 in Berlin geboren, emigrierte 1934 nach Südafrika und praktizierte von 1946 bis zu seinem Tod im Jahr 1970 in den USA.
»Diesen Band könnte man als den Theorieband bezeichnen. Er ist absolut unverzichtbar. Er bedeutet für die Gestalttherapie ungefähr das, was für die Psychoanalyse Freuds Traumdeutung darstellt.« Frank-M. Staemmler
Die Autoren legen mit diesem Band die Experimente zur praktischen Anwendung der Gestalttherapie vor: Ein systematischer Kursus, um die eigene Wahrnehmungsfähigkeit zu schärfen, neurotisch besetzte Integrationsschwierigkeiten zu überwinden und so die ganzheitliche Gestalt des Selbst zu gewinnen.
Rede nicht über dein Problem, sondern agiere es - so ließe sich die therapeutische Methode umschreiben. Ein Traum etwa wird nicht interpretiert, sondern das Drama der Selbstbegegnung szenisch agiert; der Träumer wird aufgefordert, mit den verschiedenen Elementen (nicht nur Personen) seines Traumes in einen aktiven Dialog einzutreten, wobei er beide Dialogpartner zu spielen hat.
Das Buch führt im ersten Teil in lebendiger und einfacher Sprache in Grundbegriffe der Gestalttherapie ein; im zweiten Teil stehen Transskripte von Gestalttherapie-Sitzungen, die als Einführung in bestimmte Schwerpunkte gestalttherapeutischer Arbeit zu verstehen sind.
Dies ist das früheste Werk des Begründers der Gestalttherapie, in dem sich der Übergang von der orthodoxen Psychoanalyse zum gestalttherapeutischen Ansatz abzeichnet.
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