Helmut Heißenbüttel wurde 1921 bei Wilhelmshaven geboren; er studierte Architektur, Germanistik und Kunstgeschichte in Dresden, Leipzig und Hamburg. Von 1959 bis 1981 leitete er die Sendung »Radio Essay« des Süddeutschen Rundfunks, Stuttgart, und lebte bis zu seinem Tod 1996 bei Glückstadt an der ...
Keine andere Publikation prägte das Werk Helmut Heißenbüttels so wie die Textbücher 1–6. Sie sind der lebendige Beweis der methodischen Offenheit, die der sprach- und formskeptische Autor zu seiner Devise erhoben hatte. Entstanden in den Blütejahren der Theorie, den 60er Jahren, sind sie Spiegelbild dieser Zeit und ein Fest der Vielfalt heterogener literarischer Ausdrucksformen. Eine Literatur, die sich der Festschreibung verschließt und zu immer wieder neuen Erkundung einlädt.
Das Werk Helmut Heißenbüttels hat auf die deutsche Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg starke Wirkungen ausgeübt: Es erzog die Sprache des Gedichts zu einer neuen Bewußtheit. Und es stellte Muster auf gegen jenes »dröhnend-vor-sich-hin-Erzählen«, das so lange im Schwang war.
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