Jean Piaget (1896 – 1980) gilt als bedeutendster Entwicklungspsychologe des 20. Jahrhunderts. Sein Werk erweist sich als eine umfassende Theorie der Entwicklung des Erkennens, Denkens und Wissens, dem aufgrund des nachhaltigen Einflusses auf die Pädagogik, Psychologie und Erkenntnistheorie der ...
Neben einer Zusammenfassung des späteren entwicklungspsychologischen Werks enthält dieser Band die wesentlichen Themen und Thesen Piagets zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie.
Dieser Klassiker der Entwicklungspsychologie liefert eine gut verständliche und immer noch spannend zu lesende Übersicht über die typischen Wahrnehmungs- und Interpretationsmuster von Vorschulkindern.
Erst vor dem Hintergrund von Piagets Immanenztheologie lassen sich die inneren Zusammenhänge seiner vielen Forschungsgebiete und die Logik seiner Theorien nachvollziehen. Die einflussreiche Darstellung zur Reformpädagogik legt seine pädagogischen Positionen und Visionen offen.
Die Untersuchungen zur Entwicklung des Moralbewusstseins sind nicht nur grundlegend für die weitere psychologische Forschung, sondern geben auch Aufschluss über die soziologischen und sozialpsychologischen Aspekte von Piagets Frühwerk.
Das Buch fasst nicht nur die bahnbrechenden entwicklungspsychologischen Studien Piagets gut verständlich zusammen, sondern benennt auch die zentralen Quellen für seine Theoriebildung.
Diese vielbeachtete kritische Übersicht Piagets über die strukturalistischen Theorien in den verschiedenen Wissensgebieten beinhaltet auch eine Darlegung der strukturalistischen Ansätze seiner eigenen Psychologie.
Jean Plaget Gesammelte Werke:
„Diese zehn Bände haben mindestens zwei Gedanken gemeinsam: Der erste lautet dahin, dass das menschliche Denken in seinen vielfältigen Formen und seinen aufeinanderfolgenden Etappen nie vorausbestimmt oder vorausgeformt ist, und dies weder in der Objektwelt noch im Subjekt. Vielmehr enthält es immer ein Element der Konstruktion und der Neuschöpfung, die aus den Wechselwirkungen - man könnte auch von einer Art Dialektik sprechen — zwischen dem Subjekt und den Objekten hervorgeht...
Der zweite allgemeine Gedanke besagt, dass dieses Aufeinanderpassen des Denkens und der Wirklichkeit kein bloßes äußeres Ergebnis von tastenden Versuchen und Korrekturen der Handlung darstellt: Das Aufeinanderpassen reicht tiefer, und seine Ursachen müssen im Bereiche der biologischen Organisation liegen.
Darum braucht zwar die Entwicklungspsychologie eine Erkenntnistheorie, um sich zu konstituieren; das Umgekehrte aber ist ebenso wahr, denn wenn die Erkenntnistheorie über 'ihre notwendigen Formalisierungen hinaus auf psychologische Hypothesen zurückgreift - und dies tut sie immer in der einen oder anderen Form, auch wenn diese negativ ist —, so bleibt doch die Aufgabe, diese Deutungen im Lichte der Tatsachen zu verifizieren. Dieser Aufgabe haben wir uns in den Werken unterzogen, welche der Klett-Verlag publiziert."
Jean Piaget
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