Jörg-Uwe Albig, geboren 1960 in Bremen, studierte Kunst und Musik in Kassel, war Redakteur beim Stern und lebte zwei Jahre als Korrespondent einer deutschen Kunstzeitschrift in Paris. Seit 1993 arbeitet er als freier Autor in Berlin. 1999 wurde sein Romandebüt »Velo« veröffentlicht. Es folgten die ...
Moral begegnet uns im Alltag, in der Politik, in der Gesellschaft. Doch über Moral wird häufig nur noch geschimpft. Bissig, mitreißend und klug argumentierend hält Jörg-Uwe Albig dagegen. Moralfeinde, die um ihre Privilegien bangen, hat es immer gegeben. In lebhaften Bildern schildert er ihre tragischen, mitunter skurrilen Kämpfe und zeigt, wie die Auflehnung gegen die Moral immer dann zu bremsen versuchte, wenn die Zivilisation einen Schritt nach vorne machte. Ein hochaktuelles, längst überfälliges Plädoyer für die Moral als notwendiger Motor des Fortschritts!
Jörg-Uwe Albigs Groteske entführt uns in die unendlichen Weiten des Spätkapitalismus, dorthin, wo sich Profitstreben und mentale Selbsterkundung gute Nacht sagen. Die tragische Heldin, Business-Coachin Katrin Perger, hat in jeder Hinsicht die richtigen Überzeugungen, doch beim Versuch, das System zu unterwandern macht sie sich zur Komplizin.
Tief im Spessart liegt die Burg Zornfried. Dort versammeln sich die Vordenker einer Neuen Rechten: ein Dichter, dessen Texte von Blut und Weihe triefen, ein völkisch philosophierender Waldgänger, ein Filmemacher, der sich als böses Genie inszeniert, und eine Gruppe kämpferischer junger Männer. Von der Aussicht auf eine spektakuläre Reportage werden jedoch auch immer wieder Journalisten angelockt – die sich bisweilen gefährlich weit auf das Spiel der Burgbewohner einlassen.
»Albigs Roman ist einer der wichtigsten dieses Frühjahrs. Und dazu richtig gute Literatur.«
Jochen Schimmang, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.06.2019
Jörg-Uwe Albig ist ein Meister der spektakulären literarischen Volte. In seiner Novelle erzählt er die Geschichte einer Liebe, die man mit Fug und Recht ungewöhnlich nennen kann – der Liebe zwischen einem Mann und einem Gebäude.
»Eine der merkwürdigsten Liebesgeschichten in Zeiten heranrückender Roboter.«
Verena Auffermann, Deutschlandfunk Kultur, 11.07.2017
Sie sind wild und frei. Sie sind Stilikonen und gehen auf jede Party. Sie leben an den angesagtesten Orten der Stadt. Sie sind obdachlos. »Ueberdog« ist ein Roman von den Höhen und den Niederungen der Gesellschaft – furios, brillant und komisch.
Im Herbst 1989 reist der Unternehmensberater Roger Beeskow auf eine karibische Insel, um einem westdeutschen Industriellen beim Aufbau einer Fabrik zu helfen. Während er sich in die junge Frau seines Mandanten verliebt und seine früherkaltete Ehe aufs Spiel setzt, gerät auch sein Heimatland aus den Fugen: Montagsdemonstrationen in Hamburg, München und Karlsruhe, Betriebsbesetzungen, Kapitalflucht ins Ausland. Eine friedliche Revolution in Deutschland - doch nicht im Osten, wie es in den Geschichtsbüchern steht, sondern im Westen.
»Berlin Palace« ist eine Liebesgeschichte mit Chinesen im Rotkäppchenkostüm, ein Roman über die Zukunft der Deutschen und der unglaubliche, neue Wurf des virtuosen Jörg-Uwe Albig.
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