Johannes Burkhardt, geboren 1943, studierte in Tübingen Geschichte, Philosophie und Germanistik. Nach wissenschaftlicher Tätigkeit in Stuttgart, Rom, Eichstätt, Bielefeld und Bochum hatte er von 1991 bis 2008 an der Universität Augsburg den Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit inne und ...
Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) war einer der katastrophalsten Kriege in der Geschichte Deutschlands. Eindringlich schildert Johannes Burkhardt das Kriegsgeschehen und gewichtet die politischen sowie konfessionellen Verwerfungen neu. Erstmals rückt er die Friedensdiplomatie in das Zentrum dieser aktuellen Deutung eines epochalen Konfliktes.
Statt Zersplitterung erkennt die neuere Forschung wegweisende Organisationsperspektiven - föderale, partizipatorische, rechtsstaatliche und friedenssichernde. Die analytische Gesamterzählung verfolgt die institutionelle Vollendung des frühmodernen Reiches in den Gefährdungen europäischer Kriege und bilanziert die Leistungen des politischen Systems. Dazu zählen die nachwirkende Kultur und das mediengesättigte »Reich der Schriftlichkeit«.
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