Thomas E. Schmidt

  • MERKUR / 2013 / 10

    Als ich mal dazugehörte

    Thomas E. Schmidt Als ich mal dazugehörte Szenenbildung Anfang der Achtziger Nicht häufig beschleicht einen das Gefühl, jetzt, genau jetzt in diesem Augenblick beginnt im Leben etwas Neues, von hier aus gabelt es sich und trägt einen in die richtige Richtung fort, ohne dass man sich sonderlich dafür ...
  • MERKUR / 2015 / 07

    Aufschrei

    Thomas E. Schmidt Aufschrei Die Ausdehnung der vierten Gewalt Wer den Begriff »vierte Gewalt« verwendet, macht bereits eine Reihe von Vorannahmen. Er bezieht sich auf die demokratietheoretischen Anfänge bei Montesquieu und Locke, und er gliedert die Institutionen der öffentlichen Meinung, wie ...
  • MERKUR / 2010 / 08

    Das Dilemma des gerechten Zorns

    Es gibt einen treuherzigen und weitverbreiteten Optimismus, der damit rechnet, bürgergesellschaftliches Engagement entstehe genau dann, wenn die Behörden, Parteien, Anstalten - Einrichtungen, die unser Leben regeln -, ausfallen oder uns auch nur enttäuschen: Aus Vertrauensverlust wächst dann ...
  • MERKUR / 2012 / 03

    Das Echo

    Thomas E. Schmidt Das Echo E. M. Forster an den Grenzen des interkulturellen Verstehens Keine westliche Nation hat sich früher und intensiver in den Austausch mit einer anderen Kultur begeben als die britische. Zwischen der Schlacht von Plassey 1757 und der indischen Unabhängigkeit 1947 gingen die ...
  • MERKUR / 2010 / 03

    Das unbegreifliche China

    Chinas gewaltige und in den entfesselten Phantasien noch viel gewaltigere Macht, asiatischer Wachstumsmotor ebenso wie weltpolitische Bezugsgröße, löst in der europäischen Öffentlichkeit einen verlässlichen Abwehrreflex aus. Dieser Abwehrreflex schlägt sich in der Furcht vor einem gelben ...
  • MERKUR / 2007 / 08

    Der dekadente Westen ist nicht müde

    Der Fortschritt welkt bedenklich. Die Bürger in den westlichen Ländern erwarten nur noch Geringes von ihm, nicht einmal mehr die Befreiung von Krankheiten - sind die nicht eine Buße fürs überzivilisierte Leben? -, nicht mehr die gerechte Gesellschaft, schon gar nicht mehr irgendeinen Neuen Menschen. ...
  • MERKUR / 2012 / 09

    Der Kunstexperte

    Thomas E. Schmidt Der Kunstexperte Kennerschaft und Authentizität Wenn der Hammer des Auktionators endlich niedersaust, nachdem sich der Preis in schwindelerregende Höhen geschraubt hatte, brandet im Saal Beifall auf. Meistens ist es ein erleichtertes Klatschen, manchmal wird gelacht, oder es johlt ...
  • MERKUR / 2011 / 11

    Die Partei der Natur

    Dreißig Jahre benötigte die Grüne Partei, um in Deutschland Wahlen zu gewinnen, also auf demokratische Weise Machtfragen zu ihren Gunsten zu beantworten. Inzwischen stellt sie den Ministerpräsidenten in einem der wichtigsten und wirtschaftsstärksten deutschen Flächenländer. Von den meisten ...
  • MERKUR / 2012 / 07

    Die Physikerin

    Thomas E. Schmidt Die Physikerin Über die Langeweile in der deutschen Politik Es war ein Schotte, der mich an einem windigen Nachmittag in den Highlands fragte, warum in der Politik meines Landes alles so viel geräuschloser und zielgerichteter zugehe und was es denn eigentlich mit dieser ...
  • MERKUR / 2013 / 03

    Die Platzhalterin

    Thomas E. Schmidt Die Platzhalterin Mit Angela Merkel im Jenseits der Demokratieskepsis Ein Leben mit der Bundeskanzlerin Merkel zwingt den Bürger, in zwei politischen Welten zu leben, die nichts miteinander zu tun zu haben scheinen. Möglicherweise ist diese Doppelexistenz aber auch ein Privileg, ...
  • MERKUR / 2018 / 03

    Provenienzen

    Thomas E. Schmidt Provenienzen Über authentische und verdächtige Kunst. Und über Wissenschaft Lange Zeit hatte die Rückverfolgbarkeit eines Kunstwerks vor allem mit der Suche nach dessen Echtheit zu tun. Die alte Idee des Originalen – spielt man einen Augenblick mit dem Gedanken einer Analogie von ...
  • MERKUR / 2019 / 05

    Unser Onkel Palamède

    Thomas E. Schmidt Unser Onkel Palamède Prousts Figur des Baron de Charlus und die Genealogie des europäischen Geistesmenschen In Marcel Prousts Pantheon nimmt der Baron de Charlus – oder »Mémé«, wie seine Schwägerin, die Herzogin von Guermantes, ihn liebevoll zu nennen pflegt, – eine ganz besondere ...
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