Tom Drury, geboren 1956 in Iowa, zählt zu den wichtigsten amerikanischen Schriftstellern seiner Generation. Seine Romane gelten als moderne Klassiker. Er veröffentlicht unter anderem im »New Yorker« und in »Harper’s Magazine«. Drury lebt zur Zeit in Berlin.
Die USA befinden sich im Wandel. Doch in Grouse County, irgendwo im Mittleren Westen, ist die Zeit stehengeblieben. Hier findet man sie noch, die »echten« Amerikaner, die mit Stolz ihr Tageswerk verrichten und sich nicht gern auf den Arm nehmen lassen. Auch nicht von einem trockenen Alkoholiker, der sich zum Sheriff wählen lassen will.
»Obwohl er dauernd von weitaus berühmteren Kollegen gelobt wird, gilt Drury selbst in Amerika noch als Geheimtipp. Es gibt keinen Grund, warum das so bleiben sollte.«
Jan Wiele, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.08.2017
Eigentlich wollte der smarte Pierre Hunter raus aus der Provinz, nun schlägt er sich dort als charmanter Barkeeper durch. Sein unerschütterlicher Optimismus und die Begabung für Taschenspielertricks helfen ihm, Ärger aus dem Weg zu gehen. Aber diese Unbeschwertheit endet jäh, als ihm bei einem Unfall die geheimnisvolle Frau vom See das Leben rettet.
»"Das stille Land" liest sich so faszinierend, als folge man dem exakt berechneten Lauf einer Billardkugel, die auf ihrem Weg wiederum andere anstößt und dennoch unbeirrt ins Loch fällt.«
Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7.3.2015
Ein Dieb, der in der Kirche staubsaugt, bevor er den Messkelch stiehlt ... Eine einsame Frau, die sich die Zehennägel in einem zugigen Schuppen lackiert ... Ein schlafloser Mann, der zuschaut, wie seine aufgebrachte Braut unbezahlte Rechnungen unter dem Sternenhimmel verstreut ... Willkommen in Grouse County!
Auf der ORF-Bestenliste im Juni 2010, auf der SWR-Bestenliste im Mai 2010
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