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Methodenintegrative Supervision

Methodenintegrative Supervision

Ein Leitfaden für Ausbildung und Praxis

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Beschreibung


Hilfe für die Helfer

Psychologischen Beratern und Supervisoren bietet das Buch eine kompakte Einführung ins Thema Supervision und gibt viele konkrete Tipps zur praktischen Anwendung. Dabei stellt es das Geschehen in der Supervision systematisch dar und integriert bewährte Methoden aus systemischen Ansätzen, Balintarbeit, Gestalt- und Gesprächstherapie.

Supervision unterstützt Helfer darin, ihren professionellen Blick zu wahren und die Qualität ihrer Arbeit zu verbessern. Wer in seinem Beruf ständig mit Menschen zu tun hat, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, wird sich nicht immer der Gefahr einer Verstrickung entziehen können und ist deshalb auf das Korrektiv der Supervision angewiesen.

Unter den zahlreichen Ansätzen zur Formulierung von Supervisionskonzepten zeichnet sich dieses Buch aus durch:
- einen neuen theoretisch fundierten, konsequent methodenintegrativen Zugang, in dem sich Supervisionsansätze aus allen maßgeblichen psychotherapeutischen Schulen wiederfinden können,
- die konsequente Verbindung der Ebenen Person-Beziehung-Gruppe-Organisation,
- die systematische Darstellung konkreter Supervisionsabläufe,
- zahlreiche praktische Hinweise zur Bearbeitung von Supervisionsanliegen.

Sowohl Supervisionsausbilder als auch ihre Klienten - Psychologische Berater, Psychotherapeuten und Sozialarbeiter - finden hier einen theoretisch durchdachten und praktisch erprobten Leitfaden aus der Hand eines in Supervision und Ausbildung sehr erfahrenen Autors: damit die Freude am Helfen und die Qualität der Arbeit erhalten bleiben.

Bibliographische Angaben


Reihe: Leben Lernen, 210
3. Druckaufl. 2020, Erscheinungstermin: 24.05.2017, 285 Seiten, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-608-89213-0
Diese Ausgabe ersetzt die ISBN: 978-3-608-89063-1

Autor:innen


Albrecht Boeckh

Albrecht Boeckh, Dr., Diplomsoziologe, Gestalttherapeut (DVG) und Supervisor (DGSv), arbeitet seit 1985 in eigener Praxis; er ist Lehrtherapeut und...

Albrecht Boeckh, Dr., Diplomsoziologe, Gestalttherapeut (DVG) und Supervisor (DGSv), arbeitet seit 1985 in eigener Praxis; er ist Lehrtherapeut und Trainer für verschiedene Gestalttherapie-Institute (GIHamburg, Symbolon, GIHeidelberg). Seit 1994 leitet er eine DGSv-zertifizierte Supervisionsausbildung an der Akademie für Bildung und Personalentwicklung des UKT/Universität Tübingen. Er ist als Lehrbeauftragter am Institut für Erziehungswissenschaft der Uni Tübingen und im Masterstudiengang: Su...

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Presse-Stimmen


»Der deutlich anwendungsorientierte Leitfaden für die Supervision ist theoretisch solide fundiert und eignet sich sowohl für praktisch Tätige, als auch für den Ausbildungskontext. Die gute Lesbarkeit sowie das ausführliche Inhaltsverzeichnis erleichtern gleichermaßen das Nachschlagen und das Arbeiten mit dem Buch.« Katharina Gladisch, PiD - Psychotherapie im Dialog, März 2015 »Ein gelungenes und empfehlenswertes Buch - sowohl für Ausbildungsteilnehmer als auch für Ausbilder. Und darüber hinaus empfehle ich den Band auch gestandenen Praktikern: Es macht Spaß, sich auseinanderzusetzen und wieder einmal neue Perspektiven gezeigt zu bekommen.« Peter Schröder (www.socialnet.de, 30.06.2008) »Sowohl Supervisionsausbilder als auch ihre Klienten - Psychologische Berater, Psychotherapeuten und Sozialarbeiter - finden hier einen theoretisch durchdachten und praktisch erprobten Leitfaden aus der Hand eines in Supervision und Ausbildung erfahrenen Autors: damit die Freude am Helfen und die Qualität der Arbeit erhalten bleiben.« (Konturen, 2/2008) »Sowohl Supervisionsausbilder/innen als auch ihre Adressate/innen finden einen theoretisch durchdachten und praktisch erprobten Leitfaden aus der Hand eines in Supervision und Ausbildung erfahrenen Autors.« (DGSv aktuell, 1/2008) »Dieses Buch bietet eine theoretisch fundierte und durchgehend anwendungsbezogene Einführung in das Thema Supervision. ... Ein sehr lesenswertes Buch für Supervisoren, Supervisions-Ausbilder, Psychotherapeuten, Psychologische Berater und Sozialarbeiter.« (www.gestaltpsychotherapie.de, 4/2008)

Inhaltsverzeichnis


INHALT
Einleitung: Gegenstand und Zielsetzung von methodenintegrativer Supervision
I. Grundlagen der Supervision
1. Verschiedene Formen, Gegenstandsbereiche und Ebenen von Supervision
1.1 Formen der Supervision
1.2 Ebenen der Supervision
2. Der Rahmen der Supervision
2.1 Der erste Kontakt
2.2 Externe Supervision
2.3 Interne Supervision
2.4 Problematische Rahmenbedingungen
3. Ablauf einer Supervisionssitzung - ein ZwölfPunkteProgramm
3.1 Ankommen und Kontaktaufnahme oder: die Supervision beginnt, bevor sie anfängt
3.2 Anliegensammlung
3.3 Evaluation der Ergebnisse der letzten Supervision
3.4 Auswahl der Themen
3.5 Ermitteln der Fragestellung
3.6 Fall und Anliegendarstellung
3.7 Bestätigung oder Korrektur der Fragestellung
3.8 Methodenauswahl
3.9 Methodische Bearbeitung des Anliegens
3.10 Lösungserprobung und Lösungstransfer
3.11 Abschluss
3.12 Reflexion des Supervisionsprozesses und Kontraktüberprüfung
3.13 Sonderthemen in einem Supervisionsablauf
II. Organisation - Team - Konflikt
1. Organisation und Team als Hintergrund und Gegenstand von Supervision
1.1 Organisation
1.2 Gruppe und Team
1.3 Teamsupervision
1.4 Teamentwicklung und Organisationsentwicklung
2. Konfliktbearbeitung in der Supervision
2.1 Konflikt als sozialwissenschaftliches Paradigma
2.2 Vom Umgang mit Konflikten
2.3 Axiomatische Grundüberlegungen zu Konflikten
2.4 Konfliktträchtige Lösungsversuche
2.5 Grundhaltung für die Konfliktbearbeitung
2.6 Konfliktbearbeitung in der Supervision
III. Im Zentrum steht die Beziehung
1. Ansatz einer integrativen Theorie der Supervision auf der Basis der dialogischen Struktur des Selbst
1.1 Anforderungen an eine Theorie der Supervision
1.2 Eine allgemeine Theorie der Supervision
1.3 Die soziologische Rollentheorie als allgemeiner Ansatz?
1.4 Supervision als Therapie der Therapeuten?
1.5 Die Notwendigkeit von Supervision
1.6 Der zwischenmenschliche Kontakt
1.7 Spiegelneuronen, Empathie und die Folgen für die Kommunikationstheorie
1.8 Die dialogische Struktur des Selbst
1.9 Notwendigkeit von Supervision aufgrund der dialogischen Struktur des Selbst
1.10 Die Möglichkeit von Supervision aufgrund der dialogischen Struktur des Selbst
1.11 Die Funktion von Supervision vor dem Hintergrund der dialogischen Struktur des Selbst
1.12 Methodologische Implikationen der dialogischen Struktur des Selbst für die Supervision
1.13 Zusammenfassung
2. Verhältnis von Supervision und Psychotherapie
2.1 Historische Betrachtung
2.2 Supervision als Dekonstruktion von persönlichen Problemen
2.3 Wann und wie ist Therapie in der Supervision zu empfehlen?
2.4 Löst Therapie immer die persönlichen Probleme der Supervisanden?
2.5 Psychotherapeutische Verfahren als Hilfsmethoden der Supervision
IV. Spezielle Methoden aus psychotherapeutischen Verfahren und ihre Integration in die Supervision
1. Psychoanalytische Konzepte und Methoden der Supervision: Übertragung - Gegenübertragung und BalintGruppenArbeit
1.1 Übertragung und Gegenübertragung
1.2 Übertragung und Gegenübertragung als gegenseitige bewusste und unbewusste Wahrnehmung, Resonanz und Reaktion in der therapeutischen/supervisorischen Beziehung
1.3 Übertragung und Gegenübertragung als Gegenstand der Supervision
1.4 Formen der Gegenübertragung
1.5 Übertragung und Gegenübertragung in der supervisorischen Beziehung
1.6 Mischung von Gegenübertragung und therapeutischer Übertragung
1.7 Übertragungen der Therapeuten auf die Klienten
1.8 Bearbeitung von Gegenübertragungen und Übertragungen in der Supervision
1.9 Übertragung und Gegenübertragung in unterschiedlichen Supervisionsformen
1.10 BalintGruppenArbeit
1.11 Methodisches Vorgehen in der BalintGruppenArbeit
1.12 Erfahrungen mit der BalintGruppenArbeit
1.13 Zusammenfassung
2. Systemische Supervision
2.1 Allgemeine Begriffe des systemischen Ansatzes
2.2 Systemische Methoden der Supervision
2.3 Zusammenfassung
3. Gestalttherapeutische Methoden in der Supervision
3.1 Gestalttherapie
3.2 GestaltSupervision
4. Emotion Focused Therapy - eine effektive affektorientierte Methode zur Unterstützung von Supervisionsprozessen
4.1 Die Emotionen im Fokus
4.2 Zentrale Konzepte von Greenbergs EFT
4.3 Anwendbarkeit von EFT in der Supervision
4.4 Emotionale Verstrickung als Gegenstand und Basis supervisorischer Arbeit mit EFT
4.5 Konkretes Vorgehen bei der EFTSupervision
5. PsychodramaSupervision
5.1 Psychodrama - allgemein
5.2 Soziometrie
5.3 Vom Stegreiftheater zum Psychodrama
5.4 Das Menschenbild Morenos
5.5 Das Rollenkonzept
5.6 TeleBeziehung und soziales Atom
5.7 Grundlegende Überlegungen zum Psychodrama
5.8 Ziele des Psychodramas
5.9 PsychodramaArten
5.10 Ablauf eines ProtagonistenPsychodramas
5.11 Weitere Formen des Psychodramas
5.12 Psychodrama in der Supervision
6. Die Transaktionsanalyse als Methode für die Supervision
6.1 Grundüberzeugungen der Transaktionsanalyse
6.2 Das Modell der IchZustände
6.3 Transaktionen
6.4 Skripte
6.5 Spiele
6.6 Dramadreieck
6.7 Therapeutische Interventionen in der TA
6.8 Gesamtwürdigung der TA
6.9 TA und Supervision
6.10 Würdigung der TA als Supervisionsmethode
7. Methodenvielfalt und Methodenintegration in der Supervision
7.1 Gründe für das Festhalten an »reinen« Therapie methoden als Grundlage supervisorischer Methodik
7.2 Die Notwendigkeit einer integrativen Theorie der Supervision
7.3 Was für die Kombination und Integration von Methoden spricht
Statt eines Schlusswortes: Vom Grenznutzen der SV oder »Der Herr, der schickt den Jockel aus«
Literatur