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Bindungsstörungen

Von der Bindungstheorie zur Beratung und Therapie

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Beschreibung


Der Bestseller erstmals vollständig überarbeitet und erweitert

Das Standardwerk vom führenden Bindungsexperten im deutschsprachigen Raum

Karl Heinz Brisch zeigt auf, wie psychische Störungen von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus Bindungssicht verstanden und klassifiziert werden können. Die von ihm entwickelte bindungsbasierte Psychotherapie eröffnet neue Wege, sogar schwerste Störungen erfolgreich zu behandeln. Dabei berücksichtigt er stationäre, ambulante sowie Einzel- und Gruppen-Settings. Neueste Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften, der Epigenetik und der Psychoneuroimmunologie haben in diese Neuauflage Eingang gefunden.

„Das beste Übersichtswerk darüber, wie man die Bindungstheorie einsetzen kann und Behandlungsmethoden bei Patienten mit Bindungsproblemen strukturiert." Sir Michael Rutter in: Handbook of Attachment

Bibliographische Angaben


20. Auflage, Erweiterte Ausgabe, Überarbeitete Ausgabe, Erscheinungstermin: 19.11.2022, 440 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-94937-7
Diese Ausgabe ersetzt die ISBN: 978-3-608-94532-4

Autor:innen


© Studio ONE Ulm by FOTOPROFI

Karl Heinz Brisch

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psych...

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tä...

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Presse-Stimmen


»Dieses Buch behandelt nicht nur umfassend Bindungsstörungen, sondern bietet darüber hinaus sowohl eine gute Einführung in die Bindungstheorie sowie Informationen über den aktuellen Stand zu weiteren Einsatzmöglichkeiten in der Praxis.«
Lothar Unzner, Praxis für Kinderpsychologie und Psychiatrie, 1. Oktober 2023
»In seinem Buch "Bindungsstörungen" tritt Brisch, Papst der deutschen Bindungsforschung in der Tradition Bowlbys, zu dem ehrenhaften Versuch an, die Erkenntnisse der Bindungsforschung für die Psychotherapie zu erschließen. ... Brisch [zeigt] seine Stärken in der Übertragung der bindungstheoretischen Konstrukte auf die Psychotherapie. In beeindruckender Weise bietet er ein Verständnis von Therapie, in dem sowohl Bindungs- als auch Explorationswünschen der Klienten Rechnung getragen werden, und er ordnet dabei typischen Klient-Therapeut-Interaktionen neue Bedeutung zu. ... Brisch zeigt das gesamte Spektrum von Bindungsstörungen, was bei ihm präkonzeptuell, pränatal und postpartal anfängt und bei der Altersdepression aufhört. Er differenziert zwischen Lebensphasen und diagnostischen Kategorien.«
Bodo Fastje, Gestalt Zeitung, 1. Januar 2016
»The book´s integrated approach to the application of attachment principles in clinical settings distinguishes it from other books on the topic of attachment and encourages the reader to consider the psychopathological presentations in terms of attachment dynamics, a different, and perhaps a more humane, perspective.«
Anina van der Walt, Journal of Child & Adolescent Mental Health, 31. Mai 2013
»Diesem Buch wünsche ich eine Entwicklung hin zu einem Grundlagenwerk für Hebammen, Ärztinnen, Psychologinnen, etc., die schwangere Frauen in ihr Muttersein begleiten. Da auch das geburtshilfliche Setting als äußere Realität einen Einfluss hat auf die Ausformung der inneren Realität und somit auch auf das Bindungserleben, ist es m. E. letztendlich auch für die Hebammen, Ärztinnen und Krankenschwestern, die im Kreißsaal oder auf Station arbeiten, unentbehrlich.«
Petra Schönberner, Hebammen Info, 1. Januar 2012
»Auf über 300 Seiten findet sich hier ein Standardwerk zum Thema Bindung in der nunmehr 10. Auflage. …Alles in allem bietet das Buch einen umfassenden und tiefgehenden Überblick in das Thema von einem der derzeit angesehensten Experten auf dem Gebiet.«
Amir Djawadi, schwangerschaft-baby-kind.de, 15. Oktober 2011
»Brisch hat aufbauend auf der Arbeit von Bowlby seinen eigenen Ansatz entwickelt und im vorliegenden Buch dargestellt... Die Bindungstheorie nimmt auch in der Prävention einen wichtigen Platz ein. Sie ist Grundlage der Präventionsprogramme SAFE (Sichere Ausbildung für Eltern. Primäres Präventionsprogramm zur Bindungsentwicklung) und B.A.S.E. (Babywatching: sekundäre Prävention von aggressiven und ängstlichen Verhaltensstörungen bei kleinen Kindern). Auch in der Arbeit mit Familien, Gruppen und im pädagogischen Kontext spielt sie eine wesentliche Rolle.«
Lisa Rakos, Österreichische Hebammen Zeitung, 1. April 2011
»Mit seinem Buch "Bindungsstörungen", 1999 erstmals erschienen, 2009 in neunter Auflage herausgegeben, hat Brisch die Psychoanalyse mit der Bindungstheorie, die letztlich ein Kind der Psychoanalyse ist, gleichsam wieder versöhnt und diese - wieder - zum Bestandteil eines psychoanalytischen Denkens gemacht.«
Hans Hopf, Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychtherapie, 1. März 2011
»Karl Heinz Brisch hat sein inzwischen in mehrere Sprachen übersetztes Buch über die Anwendung der Bindungstheorie in der klinischen Praxis überarbeitet und mit neuen Forschungsergebnissen erweitert. ... In zahlreichen Fallbeispielen erklärt er ... entsprechende psychotherapeutische Behandlungen vor dem Hintergrund der Bindungstheorie. ... Das Buch ist spannend und lesenswert, in einer verständlichen und anschaulichen Sprache geschrieben. PraktikerInnen werden insbesondere die Fallbeispiele schätzen, in denen gezeigt wird, wie die Bindungstheorie in der klinischen Praxis umgesetzt werden kann. In verschiedenen Settings - ambulant und stationär, in Kooperation mit Kinderärzten und Gynäkologen - kann der bindungstheoretische Ansatz ein wertvolles Mittel darstellen, psychische Störungen zu diagnostizieren und zu behandeln. Und nicht zuletzt eröffnet der Ansatz auch im pädagogischen Bereich wichtige Anhaltspunkte für hilfreiche Interaktionen.«
Agnes von Wyl, Punktum, 1. März 2010
»Brisch ist ein lesenswertes und "in einem Guss" geschriebenes Buch gelungen, das das Zeug hat, sich zu einem Klassiker zu entwickeln, gerade auch für jeden, der Familien und ihre vielfältigen Beziehungs-(Bindungs-)muster vorrangig aus systemischer Sicht betrachtet.«
Jochen Gehrmann, Familiendynamik, 1. Januar 2010
»Probably the fullest account on how attachment theory may be used to guide treatment methods when dealing with attachment-related problems is that provided by Brisch (2002) .«
Michael Rutter, Handbook of Attachment, 1. Januar 2008
»... K. H. Brisch gibt uns in seinem Buch einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Bindungstheorie sowie eine Klassifikation der verschiedensten Formen der Bindungsstörungen für unterschiedliche Altersgruppen. Anhand zahlreicher, lebendiger Fallbeispiele zeigt er auch wie ein bindungstheoretischer Ansatz sich in verschiedenen Settings gestalten kann ambualnt, stationär oder in Kooperation mit Kinderarzt und Gynäkologen ... Dieses Werk ist ein wertvolles Instrument um psychische Störungen unter einer neuen Perspektive zu sehen, zu diagnostizieren und zu behandeln. Neben einem Ausblick auf weitere Anwendungsgebiete der Bindungstheorie (wie der Prävention, Familientherapie, ...) beinhaltet dieses Werk auch einen Fragenkatalog "Adult-Attachment Interview" im Anhang.«
Barbara Schmidt-Zeitler, Kärntner Arzte-Zeitung, 1. Oktober 2005
»Besonders ins Auge sticht, dass es keine neue rein theoretische Abhandlung ist, sondern den Behandlungsbeispielen der Bindungsstörungen der größte Teil gewidmet ist... Dieses Buch ist im deutschsprachigen Raum einzigartig, weil es nicht nur umfassend über Bindung sowie Bindungsstörungen informiert, sondern vor allem aus psychoanalytischer Sicht erstmalig und vor allem praxisnah und anschaulich Behandlung und Therapie beschreibt.«
Ines Gärtner, www.rabeneltern.org, 1. Januar 2005
»An important and very timely book, that shows how understanding attachment and keeping it in mind can immeasurably enrich one«
Janice Halpern, The International Journal of Psychoanalysis, 1. Januar 2005
»Das Werk ist gut lesbar geschrieben und vermittelt dem Leser unabhängig von seiner theoretischen Orientierung eine Fülle von Anregungen für die therapeutische Praxis.«
Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 1. Januar 2005
»Dem Autor gelingt es in diesem Buch, die Bedeutung bindungstheoretischer Sichtweise für das Verständnis der ?Genese einer Störung und für deren Therapie zu verdeutlichen und anschaulich die Umsetzung in der konkreten (analytischen) Therapie darzustellen. ... Sehr lesenswert.«
Lothar Unzner, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 1. Januar 2005