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Der Wilde

Roman

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Beschreibung


»Dieser Autor weiß, wovon er schreibt.« El Pais

Juan Guillermos aufregendes und raues Leben spielt sich über den Dächern von Mexiko-City ab. Als sein Bruder stirbt, stürzt auch Juan in einen tiefen Abgrund. Guillermo Arriaga schreibt die epische Geschichte von Schuld und Rache neu – in einer Welt, in der der Tod kein Fremder ist.

»Romantisch, brutal und lesenswert [...] Wirklich lohnende Lektüre!«
Ulrike Sárkány, NDR Kultur, 26.10.2018

»Grausamkeit und Zärtlichkeit. Arriaga ist der Chronist Mexikos. Ein Roman wie das Land, in dem er spielt«
Ronja Mira Dittrich, ttt, 02.12.2018

Juan Guillermo kennt Mexiko-City besser als jeder andere. Mit seinen Freunden streift er durch sein Viertel, gewinnt Mutproben über den Dächern der Stadt und hält die Direktorin der Schule auf Trab. Sein großes Idol dieser unbeschwerten Tage ist sein großer Bruder Carlos. Ein belesener und geschäftstüchtiger junger Mann, der für Juan unantastbar zu sein scheint. Dann wird Carlos ermordet und Juan muss sich der grausamen Frage stellen, ob er seinen Tod hätte verhindern können. Er sinnt auf Rache, doch erst die Schicksalsgemeinschaft mit der schönen Chelo und einem gefährlichen Wolf zeigt ihm einen Weg aus dem Strudel von Verzweiflung und Gewalt. Guillermo Arriaga erschafft ein Epos der menschlichen Abgründe, aus dem in dunkelster Nacht die Menschlichkeit hervorbricht.

»Ein Spiegel des gegenwärtigen Mexiko.«
El Diario 

»In dem Wissen, dass ein vom Feind bestimmtes Leben nur bitter enden kann, schreibt Guillermo Arriaga über Mitleid, Hoffnung und Solidarität, die strahlende Kehrseite von Bosheit, Rache und Intoleranz.«
Cadena SER.

»Der Wilde beweist erneut, dass Arriaga ein Meister im Verweben von Parallelgeschichten ist.«
El Pais 

»Arriaga ist ein phänomenales Talent.«
Lire, Paris 

»Ein Roman im sonderbaren Gleichgewicht zwischen der Unausweichlichkeit des Todes und der Notwendigkeit des Lebens, immer voranzudrängen.«
El Mundo

Bibliographische Angaben


Aus dem Spanischen von: Matthias Strobel
3. Auflage 2018, Erscheinungstermin: 23.10.2018, 752 Seiten
ISBN: 978-3-608-11091-3

Autor:innen


Guillermo Arriaga

Guillermo Arriaga, geboren 1958 in Mexiko-Stadt, gehört zu den bedeutendsten Drehbuch- und Buchautoren der Gegenwart. Von ihm stammen die Drehbüche...

Guillermo Arriaga, geboren 1958 in Mexiko-Stadt, gehört zu den bedeutendsten Drehbuch- und Buchautoren der Gegenwart. Von ihm stammen die Drehbücher zu der mit mehreren Oscars ausgezeichneten Filmtrilogie Amores Perros, 21 Gramm und Babel. Neben seinen Drehbüchern hat er bislang drei Romane und einen Kurzgeschichtenband veröffentlicht; dieser neue, hier vorliegende Roman markiert einen Höhepunkt in Arriagas Werk.

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Matthias StrobelÜbersetzung

Matthias Strobel, geboren 1967, übersetzt aus dem Spanischen und Englischen, u.a. Alfredo Bryce Echenique, Federico Axat und Daniel Griffin. 2014 w...

Matthias Strobel, geboren 1967, übersetzt aus dem Spanischen und Englischen, u.a. Alfredo Bryce Echenique, Federico Axat und Daniel Griffin. 2014 wurde er mit dem Europäischen Übersetzerpreis Offenburg ausgezeichnet (Förderpreis), 2017 gehörte er mit einer Übersetzung von Alberto Barrera Tyszka zu den Finalisten des Internationalen Literaturpreises. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.

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Presse-Stimmen


»Er zeigt Juan Guillermo als juvenilen Wiedergänger McCarthys Cornelius Suttree aus dessen Roman "Verlorene" auf den Dächern von Mexiko-Stadt -im Zentrum einer Geschichte über die archaische, unbezwingbare Wildheit im Menschen. Das ist stark! Und die Pointe eines gewaltigen Romans, dessen Schöpfer auf sämtliche formalen Regeln pfeift- und stattdessen finster-entschlossen zum letzten Halali bläst.«
Peter Henning, SPIEGEL Online, 17. Dezember 2018
»„Amores perros“ war noch gar nichts dagegen: In seinem wuchtigen Roman „Der Wilde“ verstrickt Guillermo Arriaga die tierische Natur des Menschen mit einer Geschichte Mexikos um 1970«
Jan Wiele, FAZ, 24. November 2018
»[...] so prekär die Analogie zwischen Mensch und Wolf auch ist: Die tierische Beharrlichkeit, mit der Arriaga sie durchspielt und en passant eine Art Sozialgeschichte Mexikos erzählt hat schon etwas von einem großen Wurf«
Jan Wiele, FAZ, 24. November 2018
»Guillermo Arriaga erschafft eine Geschichte der menschlichen Abgründe, aus denen in dunkelster Nacht die Menschlichkeit hervorbricht.«
Stadtzauber Kulturmagazin, 1. Februar 2019
»Temporeich erzählt, kreist die Geschichte des von Schuldgefühlen getriebenen Jugendlichen um die Frage, wie die Toten das Leben prägen. Eine mitreißende Coming-of-Age-Geschichte, die in einem Milieu spielt, in dem viel zu jung gestorben wird.«
Heike Karen Ruge, Jungle World, 24. Januar 2019
»Fressen oder gefressen werden, "Der Wilde" taucht in menschliche Abgründe, dort wo animalische Instinkte lauern. Er seziert die Logik der Gewalt, die aus staatlichem Versagen entsteht, aus Armut, aus Ideologie. [...] Ein ständiger Flirt mit dem Abgrund, Zoom auf unsere Ängste. [...] Das Nebeneinander von Grausamkeit und Zärtlichkeit. Arriaga ist der Chronist Mexikos. Ein Roman wie das Land in dem er spielt.«
Ronja Mira Dittrich, 3sat Kulturzeit, 17. Januar 2019
»Ein düsteres, zuweilen tief berührendes Meisterwerk über Freundschaft, Verrat, Gnadenlosigkeit und das Sterben vor der Zeit.«
Werner Krause, Kleine Zeitung Graz, 5. Januar 2019
»Der Drehbuchautor Guillermo Arriaga hat mit "Der Wilde" einen Roman geschrieben, der von der ersten Seite an eine enorme Sogwirkung auf den Leser ausübt und ihn über die stramme Länge von knapp 750 Seiten förmlich mitzerrt.«
Axel Vits, KommBuch, 18. Dezember 2018
»Guillermo Arriaga erzählt grandios von Sex, Mord und Rache in Mexiko.«
Bunte, 13. Dezember 2018
»Ein wirklich packende und lohnende Lektüre«
Jörn Pinnow, Literaturkurier, 13. Dezember 2018
»Der Epos "Der Wilde" ist packend erzählt. Es verknüpft die schmerzhaften Erlebnisse eines Jugendlichen in Mexiko mit einem Wolf in Kanada«
Eva-Christina Meier, taz - Die Tageszeitung, 3. Dezember 2018
»Ein ständiger Flirt mit dem Abgrund [...] Grausamkeit und Zärtlichkeit. Arriaga ist der Chronist Mexikos. Ein Roman wie das Land, in dem er spielt [...] Blut, Dreck und Hoden - ein wuchtiger Roman im Stil des magischen Realismus.«
Ronja Mira Dittrich, titel thesen temperamente, 2. Dezember 2018
»Der Mexikaner Guillermo Arriaga beherrscht nicht nur Drehbuchschreiben. Sein Roman "Der Wilde" ist furios. [...] was für ein Glück für den Leser.«
Matthias Schmidt, Stern, 8. November 2018
»Kunstvolles Erzählstückwerk. Rasant wechselt Arriaga zwischen Rück- und Vorausblenden, Schauplätzen und Textsorten, um die Hintergründe der Katastrophe Stück für Stück zu offenbaren.«
Judith Hoffmann, ORF Ö1, 29. Oktober 2018
»Romantisch, brutal und lesenswert [...] Wirklich lohnende Lektüre!«
Ulrike Sárkány, NDR, 26. Oktober 2018
»"Der Wilde" taucht in die Abgründe der menschlichen Seele.«
Dirk Fuhrig, Lesart, 22. Oktober 2018