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Nichts davon ist wahr

Roman

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Beschreibung


»Ein Roman wie eine Party: Die Sprache schlägt Funken, stürzt sich ins Vergnügen und dringt bis in die verborgensten Winkel.« Claudia Durastanti 

Veronica Raimo erzählt von den Zumutungen des Erwachsenwerdens in einer ganz normalen unnormalen Familie. Dafür hat sie eine neue, so zarte wie präzise Sprache gefunden. Mit wunderbarem Humor zeichnet sie das ebenso chaotische wie wahrhaftige Bild einer jungen Frau im 21. Jahrhundert.

Veronica fragt sich, wie sie zu der Frau werden konnte, die sie ist. Ihre Erinnerungen führen sie zurück in ihre gelinde gesagt eigenartige Familie. Es vergeht keine Party, bei der nicht irgendwann das Telefon klingelt und Helikopter-Mama Francesca anruft. Der Vater möchte, dass sich die Familie nur noch von Konservendosen ernährt, die vor dem Reaktorunglück von Tschernobyl eingeschweißt wurden, und baut in seiner Freizeit immer weitere zusätzliche Trennmauern in die Wohnung ein. Und dann gibt es auch noch den Bruder, eine Nervensäge und aufmerksamkeitsversessenes Genie. Dabei ist es schon so schwer genug, vom Mädchen zur Frau zu werden, und das am besten erfolgreich, emanzipiert und glücklich. Mit der preisgekrönten, autofiktionalen Tragikomödie »Nichts davon ist wahr« hat Veronica Raimo ein sehr lustiges Buch über die Tücken und Abgründe des Lebens geschrieben.   

Bibliographische Angaben


Aus dem Italienischen von: Verena von Koskull
2. Druckaufl., 2023, Erscheinungstermin: 18.03.2023, 224 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-98691-4

Autor:innen


Veronica Raimo

Veronica Raimo, geboren 1978 in Rom, wo sie auch lebt. Sie ist Übersetzerin, Drehbuchautorin und Autorin zahlreicher Romane, die in diverse Sprache...

Veronica Raimo, geboren 1978 in Rom, wo sie auch lebt. Sie ist Übersetzerin, Drehbuchautorin und Autorin zahlreicher Romane, die in diverse Sprachen übersetzte wurden. 2022 erhielt sie für »Nichts davon ist wahr« den Premio Strega Giovani.

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Verena von KoskullÜbersetzung

Verena von Koskull, geboren 1970, studierte Italienisch und Englisch für Übersetzer sowie Kunstgeschichte in Berlin und Bologna. Seit 2002 ist sie ...

Verena von Koskull, geboren 1970, studierte Italienisch und Englisch für Übersetzer sowie Kunstgeschichte in Berlin und Bologna. Seit 2002 ist sie als Literaturübersetzerin tätig, außerdem übersetzt sie für die Wochenzeitung DIE ZEIT.

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Presse-Stimmen


»Sehr lustig, skurril, und stellenweise wunderschön melancholisch.«
Karen Krüger, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 9. Juli 2023
»Eine Perle unter den Neuerscheinungen in diesem Frühjahr. […] Veronica Raimo ist mit ›Nichts davon ist wahr‹ eine vielschichtige Tragikomödie gelungen. […] Absoluter Lesetipp!«
Katja Schönherr, SRF, 5. April 2023
»Ein glühender, düster-komischer Roman mit unergründlicher Tiefenschärfe […] [a]bsolut lesenswert!«
Olivia Grove, Olivias Book Grove, 1. Januar 2024
»Ein Buch wie eine Party, die niemals enden soll.«
Kristof Magnusson, Radio Eins rbb, 26. November 2023
»Kann man so beißend komisch über sich selbst und seine Familie schreiben? Oder sollte man dem Titel von Veronica Raimos rasanter Autofiktion Glauben schenken? Herrlich!«
Donna, 1. Oktober 2023
»Die 45-jährige Autorin [berichtet] mit einer grossen Portion schwarzem Humor und genussvoller Übertreibung von dieser dysfunktionalen Familie, in der stets von der grösstmöglichen Katastrophe ausgegangen wird.«
Babina Cathomen, Kulturtipp, 1. August 2023
»In ihren besten Momenten hat Veronica Raimo etwas von Buster Keaton.«
Maike Albath, Süddeutsche Zeitung, 25. Juli 2023
»Die Lektüre ist ein großes Vergnügen, denn Raimo besitzt eine stupende Lebensweisheit.«
Helmut Schneider, Wienlive, 20. Juli 2023
»Ihr außerordentliches literarisches Talent […] wird gleich auf den ersten Seiten des Romans derart offensichtlich, dass es zu keinem Zeitpunkt Gefahr läuft, infrage gestellt zu werden.«
Thomas Koppenhagen, Tageblatt Letzebuerg, 3. Juni 2023
»Ein Roman voller schwarzem Humor und Sarkasmus, analytisch, klärend und nicht zuletzt enttabuisierend.«
Marah Rikli Jaqueline Krause, Annabelle, 20. Mai 2023
»Aus dem breiten Strom autofiktionaler Literatur ragt dieser Roman heraus mit einer weiblichen Stimme, die frei, ohne Scham und unwiderstehlich von den Dingen des Lebens erzählt. Für mich eine der originellsten Geschichten der letzten Jahre und eine der lustigsten.«
Heinz Gorr, Bayern2, 15. Mai 2023
»Sehr vergnügliches, tragikomisches Stück Autofiktion, das die nähere Bekanntschaft unbedingt lohnt.«
Matthias Eichardt, 07 das Stadtmagazin, 1. April 2023
»Wer glaubt, dass er eine anstrengende Mutter hat, muss Veronica Raimo lesen. Auch wer das nicht glaubt, sollte den neuen Roman der 44-jährigen Römerin lesen. Lakonisch und rasant (sie ist auch Drehbuchautorin), in einem Ton, der zwischen komisch und melancholisch changiert.«
Barbara Beer, Kurier, 26. März 2023
»Eine der gewitztesten, originellsten und kurzweiligsten Neuerscheinungen, die dem Trend zur Autofiktion folgen«
Welt am Sonntag, 12. März 2023