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Pussy

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Roman

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Beschreibung


Ein Jahr Donald Trump - eine bissige Gesellschaftssatire vom Booker-Preisträger

In der einst so friedlichen Republik Urbs-Ludus sind unruhige Zeiten angebrochen: Zu viele ausländische Brotbäcker bedrohen den Frieden in der Stadt. Alle Hoffnungen ruhen auf dem Prinzen mit dem senfgelben Haar. Doch weiß der, wie man ein Land regiert? Böse Zungen behaupten, er habe sogar Schwierigkeiten, vollständige Sätze zu bilden ...

»Das ist gedruckte eiskalte Rache.«
Washington Post

Prinz Fracassus ist der einzige Sohn des Herzogs von Urbs-Ludus und wächst im Überfluss heran. Dem Knaben mit dem senfgelben Haar mangelt es weder an Bildung noch an Zerstreuung. Viel spricht er zwar nicht, dafür verbringt er zu viel Zeit vor dem Fernseher, aber das wird schon noch, oder? Es wird nicht. Selbst dem liebenden Vater fällt irgendwann auf: Seinem Sohn fällt es schwer, zusammenhängende Sätze zu formulieren. Stattdessen ist eine große Begeisterung für Prostituierte, Gladiatorenkämpfe sowie für Reality-Shows zu verzeichnen.

Kann so ein Mann ein ganzes Land regieren? Ein Land, das murrt, weil es zu viele ausländische Brotbäcker gibt? Verzweifelte Zeiten verlangen verzweifelte Maßnahmen. Politische Berater werden herbeigeholt, Allianzen werden geschlossen, eine Twitterkampagne organisiert. Und am Ende? Am Ende siegt die Einfalt.

»Wenn Trumps Präsidentschaft irgendetwas Positives bewirkt hat, dann ist es die Tatsache, dass einer der besten Schriftsteller unserer Zeit diese geschliffene und gnadenlose Satire verfasst hat.«
Andrew Anthony, Observer

Bibliographische Angaben


Aus dem Englischen von: Johann Christoph Maass
1. Auflage 2018, Erscheinungstermin: 10.01.2018, 267 Seiten
ISBN: 978-3-608-11009-8

Autor:innen


Howard Jacobson

Howard Jacobson, 1942 in Manchester geboren, zählt zu den renommiertesten Autoren Großbritanniens. Seine Romane erscheinen in zwanzig Ländern und w...

Howard Jacobson, 1942 in Manchester geboren, zählt zu den renommiertesten Autoren Großbritanniens. Seine Romane erscheinen in zwanzig Ländern und wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. 2010 mit dem Booker-Preis.

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Presse-Stimmen


»Man wechselt beim Lesen zwischen laut auflachen und sich sehr klug-analytische Sätze herausnotieren wollen – humorvoll, erschreckend und auf den Punkt geschrieben!« Andreas Schwarz, Kurier, 08.07.2018 »Ein[...] wichtige[s] Zeitzeugnis.« Knut Cordsen, br, 10.01.2018 Bissige, satirische Romane sind das Markenzeichen dieses Autors, und dem wird er jetzt in aller Schärfe gerecht in »Pussy«, einer unverhohlenen Abrechnung mit dem mächtigsten Mann der Welt, Donald Trump. Joachim Scholl, Deutschlandfunk Kultur, 01.2018 »Bissige, satirische Romane sind das Markenzeichen dieses Autors, und dem wird er jetzt in aller Schärfe gerecht in »Pussy«, einer unverhohlenen Abrechnung mit dem mächtigsten Mann der Welt, Donald Trump. Joachim Scholl, Deutschlandfunk Kultur, 01.2018 »Wer das Buch nur als Trump-Satire liest, verpasst darum den schwärzesten Teil, den eigentlichen Abgrund des Romans. Den Verlust von Intelligenz, Geist, Anstand und Moral. Und er überliest die brennende Verzweiflung des Autors ob dieser Entwicklung.« Gabriele von Arnim, Deutschlandfunk Kultur, 18.01.2018 »Pussy ist gnadenlos, ein Racheakt ... wobei zu vermuten war, ein Trump sei unmöglich zu persifilieren, er bewege sich jenseits aller Satire Möglichkeiten. Falsch. Es funktioniert. Es amüsiert.« Peter Pisa, Kurier, 12.01.2018 „Pussy biete viele ästhetische Freuden. Obwohl Trump’s Präsidentschaft ein Quell andauernder Ängste ist, so gehört zu ihren wenigen Vorteilen, dass sie einen unserer besten komischen Autoren dazu gebracht hat, eine elegant wilde Satire zu schreiben über einen Mann, der sich jeder Satire entzieht.“ The Guardian »Jacobson trifft ins Schwarze und beschreibt köstlich und schreiend komisch nicht nur den Aufstieg dieses groben Ungeheuers, sondern auch, welche amerikanischen Eigenheiten es ihm ermöglichten, ins Weiße Haus zu kriechen.« Mail on Sunday »Das ist erstklassig geschrieben, maskiert als satirisches Denkspiel… Es ist, um den Titel von Jacobsons eigener Untersuchung über die Komödie zu zitieren, ernsthaft komisch.« The Times