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So, und jetzt kommst du

Roman

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Beschreibung


Der eigene Vater ein Hochstapler – nach einer wahren Geschichte

Aufregend, wenn die Eltern auf der Flucht vor der Polizei ihre Kinder mitschleppen. Aber für die drei Geschwister verwandelt sich das Abenteuer bald in einen Albtraum. Ihre Odyssee führt sie quer durch Europa. Ein Roman wie ein Roadmovie.

»Ein Juwel in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur!«
Jürgen Deppe, NDR Kultur, 06.07.2017

Eine ebenso tragische wie komische Familiengeschichte. Vater, Mutter und drei Kinder in der pfälzischen Provinz der Achtzigerjahre. Der Autoverkäufer Jürgen und seine Frau Jutta sind verschuldet, aber glücklich. Als auf einmal das »große Geld« da ist, wandert die Familie fluchtartig nach Südfrankreich aus. Dort leben vor allem die drei Geschwister wie im Paradies, doch die Eltern benehmen sich immer seltsamer – bis ein Zufall enthüllt, dass der Vater ein Hochstapler ist. Er hat das Geld unterschlagen und bereits aufgebraucht, als sich die Schlinge enger zieht. Im letzten Moment flieht die Familie vor dem Zugriff der Behörden und die Jagd durch Europa geht weiter. Es ist ein freier Fall auf Kosten der Kinder, bis es unweigerlich zum Aufprall kommt …

Stimmen zum Buch

»Sehr gut hält Frank die Balance zwischen Komik und Ernsthaftigkeit bis schließlich im letzten Drittel sehr klar wird, das hier gar nichts mehr lustig und spielerisch ist. Ein tolles Debüt!«
Frank Menden, Stories!Die Buchhandlung, Hamburg

Bibliographische Angaben


5. Druckaufl. 2018, Erscheinungstermin: 04.03.2017, 352 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-50369-2

Autor:innen


© Bernd Hartung

Arno Frank

Arno Frank, geboren 1971, ist Publizist und arbeitet als freier Journalist vor allem für den SPIEGEL, die taz un...

Arno Frank, geboren 1971, ist Publizist und arbeitet als freier Journalist vor allem für den SPIEGEL, die taz und den Deutschlandfunk. Er lebt in Wiesbaden. Zuletzt erschienen von ihm die Romane So, und jetzt kommst du (2017) und Seemann vom Siebener (2023).

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Presse-Stimmen


»Fasziniert verfolgt man diese atemlose Flucht von einem Land ins andere, die auch immer eine Flucht vor der Realität ist. Franks fast nüchterne Beschreibung aus der Sicht eines Jungen, der er mal war, erschüttert und begeistert zugleich.« Brigitte, 12.2017 »Arno Frank erzählt diese autobiografische Geschichte in einem hinreißenden Ton ... Ähnlich wie bei „Tschick“, der anderen großen deutschen Road Novel unserer Tage, ahnt man beim Lesen, dass das bald verfilmt werden muss. Der situative Humor ist ähnlich genau wie bei Herrndorf, der rasante Plot lässt einen sowieso nicht los, man ist gerührt und bestürzt zugleich und will immer neue Passagen anstreichen.« Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung, 05.04.2017 »Sein Roman "So, und jetzt kommst du" ist das aktuelle Lieblingsbuch unserer Redaktion. Es ist eine Familiengeschichte, die so schräg, so komisch und so tragisch ist, dass sie eigentlich kaum wahr sein kann. Ist sie aber.« Katty Salié, ZDF aspekte, 10.03.2017 »der Text, den Arno Frank geschrieben hat, zerreißt einem das Herz, weckt Mitleid und Furcht und alle möglichen widersprüchlichen Gefühle, man rast wie die Familie Frank Richtung Süden und wieder zurück ... durch die dreihundertfünzig Seiten und hofft, dass die Familie nie gefasst wird. Oder dass sie doch gefasst wird ... Ein Roman über Rücksichtslosigkeit, Weltverweigerung, Grausamkeit und Lebenstrotz. Man ist dankbar, dass man ihn nur lesen, nicht leben musste.« Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.03.2017 »Ein Juwel in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur!« Jürgen Deppe, NDR Kultur, 06.07.2017 »Das Buch liest sich wie ein Schlitten den Hang runterrast ... Der Leser durchlebt eine unberechenbare Reise - eine Mischung aus Roadtrip und hakenschlagender Flucht.« Alexander Wasner, SWR 2 Forum Buch, 12.03.2017 »Frank erzählt leichtfüßig und liebevoll von seinen Figuren.« Tina Rausch, Münchner Feuilleton, Juli 2017 »Fasziniert verfolgt man diese atemlose Flucht von einem Land ins andere, die auch immer eine Flucht vor der Realität ist. Franks nüchterne Beschreibung aus der Sicht des Jungen, der er mal war, erschüttert und begeistert zugleich.« Meike Schnitzler, Brigitte, Juli 2017 »Schräg, komisch und tragisch.« Myself, Juni 2017 »Beim Lesen darf gelacht werden, es kann aber auch geweint werden. Auf jeden Fall aber sollte dieses Roadmovie, diese Familientragödie, diese wahre Geschichte gelesen werden.« Dominik Bloedner, Badische Zeitung, 15.04.2017 »"So und jetzt kommst du" ist ein Roman wie ein Roadmovie, mit einem Erzähl-Helden wider Willen, der auch ein Rückblick auf die 80er Jahre ist.« Helmut Pusch, Südwest Presse, 25.03.2017 »Großartig!« Wolfgang Weber, Badische Neueste Nachrichten, 04.06.2017 »Familiengeschichten sind langweilig? Diese hier nicht.« Hannoversche Allgemeine Zeitung, 01.03.2017 »Stets ist man dran an einer Geschichte, die man, auch so ähnlich, noch nicht gelesen hat. Man fühlt, wie sich die Schlinge mehr und mehr um die Protagonisten zuzieht, zittert mit ihnen und will wissen, wie es nicht nur weiter, sondern wie dieses Hasardspiel mit hohem Einsatz, dem des Lebens der Eltern und dem ihrer Kinder, ausgeht. Es ist ein Zeichen für die Güte eines Romans, wenn auf der letzten Seite bedauernd festgestellt werden muss, dass er schon zu Ende ist.« Peter Zimmermann, Ö1 Ex libris, 26.03.2017 »Als Leser sollte man sich, so viel vorab zu den Risiken und Nebenwirkungen, das Buch nur am Wochenende vornehmen. Werktägliche Lektüre kann nämlich zu sehr kurzen Nächten und verminderter Arbeitsleistung führen: Man kommt einfach nicht los von dieser Geschichte, die einen in ein Wechselbad der Gefühle stürzt.« Volker Milch, Wiesbadener Kurier, 19.05.2017 »Mit seinem Debüt gelingt Arno Frank das seltene Kunststück, gleichermaßen zu unterhalten wie zu erschüttern. Anfangs noch hochkomisch und skurril, ist das Buch später vor Spannung kaum auszuhalten.« Frank Rudkoffsky, Lift, August 2017 »"So, und jetzt kommst du" ist ein Buch, das in seiner Schönheit den Schrecken des Niedergangs einer Kindheit nur schwach verhüllt - und das ist genau die richtige Art, solch einen Niedergang zu erzählen.« Simona Turini, indie-republik.com, 24.04.2017

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