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1956

Welt im Aufstand

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Beschreibung


Der Kampf um Freiheit – wie ein Jahr die Welt veränderte.

1956 war eines der außergewöhnlichsten Jahre des 20. Jahrhunderts: Rund um den Globus erhoben die Menschen ihre Stimmen, um »Freiheit« zu fordern. Simon Hall schildert die turbulenten Ereignisse dieses Jahres und entfaltet zugleich das große Panorama einer Zeitenwende.

Wie 1789 und 1848 war das Jahr 1956 ein Jahr revolutionärer Umbrüche, das die Welt von Grund auf veränderte. Wichtige Ereignisse waren beispielsweise:

-In Montgomery (Alabama) erzwingen schwarze Amerikaner unter Martin Luther King die Aufhebung der Rassentrennung.

-20. Parteitag der KPdSU: Geheimrede Chruschtschows, die mit ihrer Kritik an Stalin die Einheit des Ostblocks gefährdete.

-Suez-Krise: britisch-französisch-israelischer Angriff auf Ägypten

-Tunesien und Marokko werden in die Unabhängigkeit entlassen

-Kampf gegen die Apartheid in Südafrika: Die Freiheits-Charta für ein nichtrassistisches demokratisches Südafrika wird verabschiedet.

-Die Jugend rebelliert gegen überkommene Werte, neue Formen der Jugendkultur entstehen; Rock'n'Roll spaltet die Generationen.

-Freiheitsbewegungen im Ostblock: der polnische »Frühling im Oktober« (Generalstreik in Posen)

-Ungarnaufstand (23. Oktober Beginn der revolutionären Unruhen in Ungarn, 4./11. November: Niederschlagung durch Sowjettruppen)

-Landung der Rebellen unter Fidel Castro und Che Guevara auf Kuba


Bibliographische Angaben


Aus dem Englischen von: Susanne Held
1. Aufl. 2016, Erscheinungstermin: 15.02.2016, 479 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, mit zahlreichen Abbildungen
ISBN: 978-3-608-94859-2

Autor:innen


Simon Hall

Simon Hall studierte Amerikanische Geschichte an der University of Sheffield und wurde an der University of Cambridge promoviert. Seit 2003 lehrt e...

Simon Hall studierte Amerikanische Geschichte an der University of Sheffield und wurde an der University of Cambridge promoviert. Seit 2003 lehrt er als »Senior Lecturer in American History« an der University of Leeds. Er hat sich in seinen Forschungen und früheren Publikationen insbesondere mit den Freiheits- und Bürgerrechtsbewegungen in den USA auseinandergesetzt.

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Susanne HeldÜbersetzung

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Presse-Stimmen


»Der Historiker Simon Hall ist ein glänzender Erzähler, der es immer wieder aufs Neue versteht, einzelne dramatische Episoden in den Gang der Ereignisse einzuordnen und mit erhellenden Rück- und Ausblicken zu erklären... Mitreissend erzählt und analysiert.« Kathrin Meier-Rust, NZZ Bücher am Sonntag, 27.3.2016 »Hall versteht es, mit seinem dichten, packenden Stil den Leser in den Bann der nach Art einer von Einzelreportagen komponierten Gesamterzählung zu sieben.« Ulrich Schlie, Der Tagesspiegel, 6.4.2016 »Ein sehr aufregender Gang, ... reich an waghalsigen Klippensprüngen und überraschenden Panoramablicken.« Simon Strauss, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.3.2016 »1956 ... hatte es in sich, wie man nach Lektüre dieses fantastischen Buchs weiß ... Der britische Historiker Simon Hall hat all diese Wendepunkte gekonnt zusammengefasst und eingeordnet. Und er zeigt damit, dass sich ein Blick in die Vergangenheit lohnt, um die Gegenwart besser zu verstehen.« Oberösterreichische Nachrichten, 12.11.2016 »All dieses vielschichtige, vielfältige und übergreifende Geschehen in der Welt ... erzählt Hall in einer klaren, verständlichen Sprache. Und das tut er auch noch ausgesprochen spannend - wie Geschichte eben sein kann.« Burkhard Bischof, Die Presse, 19.11.2016 »Eine sehr kurzweilige historische Handreichung, um auch in die Hintergründe der heutigen Zeit einzudringen.« Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine, 9.3.2016 »Wer sich für Globalgeschichte interessiert oder sich einen Überblick über die politischen und sozialen Konflikte, die aus Weltkriegen und Kolonialismus entstanden waren, verschaffen will, dem sei das Buch sehr empfohlen.« Militärgeschichte, Dezember 2016