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Arminius und der Untergang des Varus

Warum die Germanen keine Römer wurden

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Beschreibung


Die Gesamtdarstellung der römischen Germanienpolitik

Der Untergang des Varus ist ein deutscher Mythos. Im Teutoburger Wald, wie allgemein angenommen, fand die Schlacht gar nicht statt. Boris Dreyer bietet eine scharfsinnige und überraschende Neuinterpretation der archäologischen Funde und lässt die Menschen und Ereignisse jener Tage lebendig werden. Sein Buch zeichnet ein vollkommen neues Bild der römischen Germanienpolitik und gibt klare Antworten auf zahlreiche Fragen, die bis heute vielen Historikern rätselhaft blieben.

Der Untergang des Varus ist ein deutscher Mythos. Wo genau fanden die Ereignisse statt, und was waren die taktischen Fehler des Varus? Boris Dreyer lässt die Menschen und Ereignisse jener Tage lebendig werden.

Mit der Niederlage des Varus im Jahre 9 n. Chr. ist ein Ereignis von welthistorischer Bedeutung bezeichnet. Langfristig bedeutete der Sieg des Arminius über die Legionen Roms, dass das Gebiet zwischen Rhein und Elbe sich dem Zugriff des römischen Kaiserreichs entzog. Aber nicht nur das: Die Folge der Schlacht war eine radikale Umorientierung der imperialen Politik Roms, Britannien geriet in den Blick des römischen Adlers ...

Mit detektivischem Spürsinn rekonstruiert Boris Dreyer die wahren Begebenheiten der Schlacht und erzählt sie plastisch nach. Sein Buch zeichnet ein vollkommen neues Bild der römischen Germanienpolitik und gibt klare Antworten auf zahlreiche Fragen, die bis heute vielen Historikern rätselhaft blieben: Warum scheiterte der Prozess der Romanisierung zu einem Zeitpunkt, an dem niemand mehr damit gerechnet hatte, am wenigsten die Römer selbst? Und vor allem: Welche Bedeutung hatte die Partisanenstrategie des Arminius für den weiteren Verlauf der Geschichte?

Bibliographische Angaben


1. Aufl. 2009, Erscheinungstermin: 03.03.2009, 317 Seiten, gebunden, ca. 70 s/w-Abbildungen und Karten, Lesebändchen
ISBN: 978-3-608-94510-2

Autor:innen


Boris Dreyer

Prof. Dr. Boris Dreyer, geboren 1967, lehrt und forscht an den Universitäten Göttingen, Frankfurt / Main und am Kings College in London griechische...

Prof. Dr. Boris Dreyer, geboren 1967, lehrt und forscht an den Universitäten Göttingen, Frankfurt / Main und am Kings College in London griechische und römische Geschichte, insbesondere zum Klassischen und Spätklassischen Athen, zum Hellenismus, zur römischen Republik und römischen Kaiserzeit.

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Inhaltsverzeichnis



Vorwort
I Hat Caesar die Germanen erfunden?
II Sicherung des Status quo und Weltherrschaftsanspruch
III Frontverkürzung oder Eskalation - Motive zur Eroberung Germaniens
IV Wie lang reicht der Atem? - Provinzialisierungsstrategien
V Varus und der Aufstand der Germanen im Jahr 9 n. Chr.
VI Germanicus, Tiberius oder Arminius - Strategien auf dem Prüfstand
VII Dreiklang in die Defensive - ein Reich mauert sich ein
VIII Aufbruch in die »Neue Welt«
IX Die Deutschen und ihr Held
Anhang
Glossar
Zeittafel
Schaubilder
Literatur
Anmerkungen
Bildnachweis
Personenregister
Ortsregister