Glaubenskampf, Intrigen und die Entdeckung der Welt im 16. Jahrhundert
Kostbare Gewürze aus dem Orient, Gold und Silber machen die Familie Mendes-Benveniste zu Beginn des 16. Jahrhunderts zu Herren des reichsten Bankhauses in Lissabon. Kay Peter Jankrift erzählt das wechselvolle Schicksal einer jüdischen Familie und entfaltet eine Welt im Umbruch.
Im Zeitalter der Entdeckungen beschert der Gewürzhandel mit Indien der Familie Mendes-Benveniste riesige Gewinne. Bald führen Francisco und seine Brüder das reichste Handels- und Bankhaus in Lissabon. Über ihr weitgespanntes Netz versorgen sie die Herrscher in halb Europa mit Geld und Informationen. Doch die Mendes hüten ein verhängnisvolles Geheimnis. Sie sind Conversos – Juden, die unter dem Schrecken der Inquisition das Christentum angenommen haben. An Sonntagen besuchen sie die Heilige Messe, aber im Verborgenen feiern sie gemeinsam mit Gleichgesinnten den Sabbat und die jüdischen Feste. Immer spürbarer wird der Druck der Inquisitoren, bis nur noch die Flucht bleibt. Ihr langer Weg führt die Familie Mendes über Antwerpen, Ferrara und Venedig ins Osmanische Reich zu Sultan Suleiman dem Prächtigen. Die Stunde der Vergeltung scheint gekommen.
Kay Peter Jankrift, geboren 1966, studierte Geschichte, Semitische Philologie und Islamwissenschaft an den Universitäten Münster und Tel Aviv. Als ...
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