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Papierküsse

Briefe eines jüdischen Vaters aus der Haft 1942/43

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Beschreibung


»Diese Briefe sind so viel reicher, als ich sie mir habe vorstellen können. Und Pali Meller: Was für ein fantastischer Mensch!« Irene Dische

Ein Vermächtnis in Briefen, aus dem die väterliche Liebe in allen Schattierungen ihrer hilflosen Verantwortung spricht: Siebzig Jahre, nachdem Pali Meller die Briefe an seine 11- und 7-jährigen Kinder Paul und Barbara geschrieben hat, übergeben die Enkel diese bewegenden Zeugnisse der Öffentlichkeit.

»Bald habe ich Geburtstag und werde keinen Gutenmorgenkuss von Euch haben. Aber geschenkt wird nichts! Heb ihn mir gut auf - eines Tages komme ich und hole mir alle versäumten Küsse... Bis dahin bleibt es bei Papierküssen - und davon schickt Dir diesmal 365 Stück Dein Dich liebender Papa.«

»Ich bin weit weg und dahin, wo ich jetzt bin, führt kein Weg für kleine Kinder. Aber denke daran, wie es anderen Kindern geht: die meisten Väter sind im Krieg, sind oft schon Jahre weg, und können nicht mal so oft schreiben wie ich.«

Ein bewegendes Dokument der Menschlichkeit in Zeiten des Hasses
Bisher kaum erforscht: Juden in deutschen Haftanstalten in der NS-Zeit

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Dorothea Zwirner
1. Aufl. 2012, Erscheinungstermin: 10.02.2012, 144 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, mit 28 Abbildungen und zwei Karten
ISBN: 978-3-608-94699-4

Autor:innen


Pali Meller

Pali Meller , geb. 18.6.1902 in Sopron/Ödenburg (Ungarn), gestorben am 31.3.1943 im Zuchthaus Brandenburg-Görden, studierte Architektur in Wien, St...

Pali Meller , geb. 18.6.1902 in Sopron/Ödenburg (Ungarn), gestorben am 31.3.1943 im Zuchthaus Brandenburg-Görden, studierte Architektur in Wien, Stuttgart, Karlsruhe und Rom. Er arbeitete zunächst in Rotterdam als Assistent des Architekten J. J. P. Oud, dann im Büro von Otto Bartning in Berlin.

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