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Venedig, Wien und die Osmanen

Umbruch in Südosteuropa 1645-1700

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Beschreibung


Der Klassiker zur Geschichte der Osmanen und des christlichen Europa

Anschaulich, souverän und mit großartigen Lebensbildern der geschichtlichen Akteure vergegenwärtigt Ekkehard Eickhoff den Aufstieg Wiens zur europäischen Großmacht im Kampf gegen das vor dem beginnenden Niedergang stehende Osmanische Reich. Der aktualisierte Klassiker zum Verständnis des europäischen Verhältnisses zum Islam.

Dank der weit gespannten Betrachtung der Außenpolitik, des Gegen- und Ineinander der Interessen zwischen Paris, Moskau, Wien, Istanbul und Brandenburg erklärt Ekkehard Eickhoff, wie dramatische Ereignisse größter Tragweite sich wechselseitig bedingten, wie das Osmanische Reich seine tiefe innere Krise überwand, wie sein Zurückweichen in Südosteuropa den Aufstieg Österreichs zur Großmacht ermöglichte und vor allem - sonst nur als Randepisode behandelt - welche Bedeutung dabei dem 24-jährigen Seekrieg Venedigs gegen das türkische Reich zukam.

Zugleich aber macht Eickhoff deutlich, wie sich im Aufeinanderprallen von westlicher und östlicher Lebensart und Geisteshaltung epochale Umwälzungen auf wirtschaftlichem, gesellschaftlichem und kulturellem Gebiet herausbildeten.

Wien, Venedig, die Hohe Pforte, Ungarn, Galizien, die Ukraine, Dalmatien, Griechenland, die Ägäis und die Dardanellen - das sind die Schauplätze, an die uns Ekkehard Eickhoff führt; Offiziere, Staatsdiener und Diplomaten der Republik Venedig, vom Hof des Sonnenkönigs und aus dem kaiserlichen Wien - das sind die Augenzeugen, die er wieder zum Sprechen bringt. Sachlich fundierte und zugleich lebendige Geschichtsschreibung, die den Leser zu fesseln vermag.

Bibliographische Angaben


5. Aufl. 2009, Erscheinungstermin: 07.04.2008, 464 Seiten, gebunden, ca. 50 s/w-Abbildungen, Vorsatzkarten, Lesebändchen
ISBN: 978-3-608-94511-9

Autor:innen


Ekkehard Eickhoff

Ekkehard Eickhoff, geboren 1927 in Berlin, habilitierte sich 1973 für mittelalterliche und neuere Geschichte an der Universität Stuttgart. Seit 195...

Ekkehard Eickhoff, geboren 1927 in Berlin, habilitierte sich 1973 für mittelalterliche und neuere Geschichte an der Universität Stuttgart. Seit 1953 gehörte er dem Auswärtigen Dienst an, arbeitete an den Botschaften in Kairo, Bern und Ankara sowie in der Ostabteilung des Auswärtigen Amtes. Er war Botschafter in Südafrika, Irland und in der Türkei und leitete die KSZE-Delegation der Bundesrepublik Deutschland in Wien.

In seinen Büchern und Aufsätzen behandelt er Themen der mittelmee...

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