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Das Recht auf Sex

Feminismus im 21. Jahrhundert

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Beschreibung


»Umwerfend. Ein brillantes, rigoroses Buch« Jennifer Szalai, New York Times

Was denken wir über Sex? Wie sollten wir darüber nachdenken? Angeblich ist Sex ganz privat, intim und doch wird er ständig mit öffentlicher Bedeutung aufgeladen und überfrachtet. Wir leben unsere ganz persönlichen Vorliebe beim Sex aus und doch wissen wir, dass er von äußeren, gesellschaftlichen Kräften geformt wird, denen wir nie entkommen. Vergnügen und Ethik klaffen beim Sex denkbar weit auseinander. 

Sex ist das Privateste und das Intimste. Gleichzeitig ist Sex öffentlich aufgeladen und ein Zustand des menschlichen Lebens, an dem Lust und Ethik weit und extrem auseinanderklaffen. Amia Srinivasans atemberaubendes Debüt spürt der Bedeutung von Sex in unserer Welt in den Zeiten von #MeToo nach. Erfüllt von der Hoffnung auf eine andere Welt, greift sie auf den politischen Feminismus für ihren Entwurf für das 21. Jahrhundert zurück. Was denken wir über Sex? Ist das Intime politisch? Srinivasen diskutiert spannungsgeladene Beziehungen zwischen Diskriminierung, Vorlieben, Pornografie, Freiheit, Rassenungerechtigkeit, Lust und Macht. Dieser fulminante Wurf ist Provokation und Versprechen zugleich und verändert viele unserer drängenden politischen Debatten. Srinivasan sucht nach Antworten auf eine Kernfrage unserer Zeit, dem veränderten Verhältnis der Geschlechter: Was bedeutet es, in der Öffentlichkeit wie im Privaten wirklich frei zu sein?

Zusatzinfo


»Amia Srinivasans Arbeit wird die Welt verändern.« Katherine Rundell

Bibliographische Angaben


Aus dem Englischen von: Claudia Arlinghaus und Anne Emmert
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes., Erscheinungstermin: 19.02.2022, 320 Seiten
ISBN: 978-3-608-11843-8

Autor:innen


Amia Srinivasan

Amia Srinivasan, geboren am 20. Dezember 1984 in Bahrain, wuchs als Tochter indischer Eltern in New York auf. Sie studierte in Yale und promovierte...

Amia Srinivasan, geboren am 20. Dezember 1984 in Bahrain, wuchs als Tochter indischer Eltern in New York auf. Sie studierte in Yale und promovierte in Philosophie am Corpus Christi College in Oxford. Am 1. Januar 2020 wurde sie auf den Chichele-Lehrstuhl in Oxford berufen, den früher Isiah Berlin innehatte. Ihr Buch „Das Recht auf Sex“ wurde spektakulären Debüt, das weltweit diskutiert wurde.

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Anne EmmertÜbersetzung

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Presse-Stimmen


»Srinivasans Buch destabilisiert nicht nur patriarchale Diskurse, es ordnet auch die feministischen Karten neu, indem es einmal mehr den Blick auf blinde Flecken lenkt. Ihre Analysen sind gleichermaßen bestechend scharf wie differenziert. […] Srinivasans Buch ist eine Aufforderung, Feminismus im 21. Jahrhundert neu, differenzierter zu denken.«
Marlen Hobrack, taz - Die Tageszeitung, 16. März 2022
»Die junge Philosophin und Oxford- Professorin Amia Srinivasan untersucht seine [Elliot Rodgers] Ideologie und diskutiert differenziert und kontrovers Fragen rund um Begehren, Pornografie und Femizide in patriarchalen Strukturen, um #MeToo oder um popkulturelle Phänomene wie America’s Next Top Model. In sechs Essays überrascht sie mit feinen Beobachtungen, ohne jemals vorzugeben, endgültige Antworten zu liefern.«
Süddeutsche Zeitung, 25. Februar 2022
»Srinivasan argumentiert in viele Richtungen. Sie verschafft einen exzellenten Überblick. […] Sexuelle Präferenzen gelten gemeinhin als harmlose Privatsache, Srinivasan betrachtet sie hingegen als antrainierte Ergebnisse einer gesellschaftlichen Konstruktion. […] Bleibt zu hoffen, dass ihr politischer Weckruf nicht nur Frauen erreicht.«
Carola Padtberg, SPIEGEL, 19. Februar 2022
»Sehr beeindruckend.«
Julia Kospach, Welt der Frauen, 1. Juli 2022
»Ein erhellendes Buch mit brillanten Denkanstößen für den, der sich darauf einlässt.«
Julie August, Bücherschau, 1. Juli 2022
»[G]ut lesbar, analytisch brillant und bisweilen provokant«
Paula Pfoser, ORF, 19. Juni 2022
»Bei der Lektüre dieses Buches wird einem auch ganz körperlich klar, dass Feminismus eine Geschichte und auch Ideengeschichte hat.«
Mithu Sanyal, Radio Eins rbb, 29. Mai 2022
»Die klügste Analyse im sachlichen Stil. Die genaueste Beobachtung, die konsequentesten Fazits – eine Arbeit, die in Superlativen charakterisiert werden muss. Rundum gelungen!«
Kristin Vardi, Freie Presse, 22. April 2022
»Ein lesenswertes Buch, das das Zeug dazu hat, den eigenen Wertekompass zu verrücken.«
Isabella Caldart, nd, 20. März 2022
»Kaum ein feministisches Buch hat in letzter Zeit so viel Aufmerksamkeit erhalten wie Amia Srinivasans Essaysammlung ‚Das Recht auf Sex‘. […] In ihren Essays verbindet sie eine Kritik an Begriffen wie ‚fuckability‘ mit Überlegungen zu Pornokonsum, Simone de Beauvoirs Theorien und der Frage, was Verlangen im 21. Jahrhundert bedeutet.«
Mara Delius, Welt am Sonntag, 6. März 2022

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