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Dem Leben entfremdet

Warum wir wieder lernen müssen zu empfinden

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Beschreibung


Warum wir als Originale geboren werden und meistens als Kopien sterben.

Wir leben in einer vollkommen durchkonstruierten Welt und sind unfähig, lebendig, mitfühlend und empathisch die Wirklichkeit wahrzunehmen. Anlass für eine Fundamentalkritik an unserer Zivilisation durch den bedeutenden Psychoanalytiker und ­Gesellschaftskritiker Arno Gruen.

»Das klingt wie ein Erich Fromm fürs 21. Jahrhundert. Gut so.«
Andreas Malessa, Deutschlandradio Kultur, 09.07.2013

Unser Bewusstsein und unsere Wirklichkeit sind beherrscht von ­Krisen, Hass, Exzessen und Gewalt bis hin zur Verachtung des Menschlichen. Wissenschaftliche Erkenntnisse, Technik und Informatik beeinflussen, ­beaufsichtigen, befehlen uns: Das abstrakte Bewusstsein entfremdet uns unaufhaltsam dem Leben. Das Empfinden für die Wirklichkeit und das Mitgefühl für andere Menschen werden zunehmend durch ein unnatürliches und nicht mehr menschliches Bewusstsein abgewertet und unterdrückt. So nehmen wir den Ursprung unseres selbstzerstörerischen Tuns nicht mehr wahr. Das ­empathische Bewusstsein würde es uns ermöglichen, den Weg des Lebens neu zu entdecken.

Bibliographische Angaben


4. Auflage 2014, Erscheinungstermin: 25.01.2013, 208 Seiten
ISBN: 978-3-608-10493-6

Autor:innen


Arno Gruen

Arno Gruen, 1923 in Berlin geboren, emigrierte 1936 in die USA. Nach dem Studium der Psychologie leitete er ab 1954 die psychologische Abteilung de...

Arno Gruen, 1923 in Berlin geboren, emigrierte 1936 in die USA. Nach dem Studium der Psychologie leitete er ab 1954 die psychologische Abteilung der ersten therapeutischen Kinderklinik in Harlem. 1961 promovierte Arno Gruen als Psychoanalytiker bei Theodor Reik. Es folgten Professuren in Neurologie und Psychologie. Daneben führte er seit 1958 eine psychoanalytische Privatpraxis in Zürich, wo er seitdem lebte und praktizierte.

In seinen zahlreichen Veröffentlichungen beschäftigt sic...

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Presse-Stimmen


»Wer einen unbefangenen Blick auf den Zustand unserer Welt wirft, auf all das leid, das Menschen einander in Syrien, Somalia, Nordkorea, dem Irak und anderen Weltgegenden zufügen, wer die deprimierende Gewalttätigkeit der menschlichen Spezies in den Blick nimmt, wird es sich manchem Einwand zum Trotz nicht leisten wollen, auf Arno Gruen und seine Bücher zu verzichten.« Günter Kaindlstorfer, ORF, 17.05.2013 »Das klingt wie ein Erich Fromm fürs 21. Jahrhundert. Gut so.« Andreas Malessa, Deutschlandradio Kultur, 09.07.2013