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Wider die kalte Vernunft

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Beschreibung


»Ein Geschenk für all jene, die bereit sind, querzudenken und sich für eine Welt des Miteinander zu engagieren.« Konstantin Wecker

Mit diesem Band schließt Arno Gruen, einer der führenden Psychoanalytiker unserer Zeit, seine Trilogie ab. Er beleuchtet pointiert und eindringlich, wie gefährlich es ist, alles der abstrakten Rationalisierung zu unterwerfen.

Sobald wir sprechen können, lernen wir, gehorsam und vernünftig zu sein. Aber es ist eine kalte Vernunft, die unser Leben entfremdet und unsere Welt vernichtet.  Nach und nach nehmen wir unsere Gefühle zurück, lassen sie verkümmern, verlieren unser Selbst. Wir sind in der modernen Welt nicht frei, obwohl wir uns dafür halten. Freiwillig begeben wir uns von einer Abhängigkeit in die nächste: Es sind die Zwänge der durchrationalisierten Gesellschaft, die anonym verwaltet und gesteuert wird. Immer mehr Menschen geraten in einen Teufelskreis von Gehorsam, Gewalt, Terror und kalter Vernunft. Unsere Welt wird durch diese unmenschliche Rationalität in den Abgrund gerissen, wenn wir uns dieser Entwicklung nicht entgegenstellen und umkehren.

Bibliographische Angaben


5. Druckaufl., 2022, Erscheinungstermin: 18.01.2016, 144 Seiten, kartoniert
ISBN: 978-3-608-94903-2

Autor:innen


Arno Gruen

Arno Gruen, 1923 in Berlin geboren, emigrierte 1936 in die USA. Nach dem Studium der Psychologie leitete er ab 1954 die psychologische Abteilung de...

Arno Gruen, 1923 in Berlin geboren, emigrierte 1936 in die USA. Nach dem Studium der Psychologie leitete er ab 1954 die psychologische Abteilung der ersten therapeutischen Kinderklinik in Harlem. 1961 promovierte Arno Gruen als Psychoanalytiker bei Theodor Reik. Es folgten Professuren in Neurologie und Psychologie. Daneben führte er seit 1958 eine psychoanalytische Privatpraxis in Zürich, wo er seitdem lebte und praktizierte.

In seinen zahlreichen Veröffentlichungen beschäftigt sic...

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Presse-Stimmen


»Besorgt euch dieses wichtige Buch. Es wird euch bereichern.« Konstantin Wecker »Ein äußerst lesenswerter und zugleich gut lesbarer Essay, der gleichsam die Geschichte der Empathie von den Neandertalern bis zum Homo Sapiens schildert, und die Auswirkungen des Mangels an Empathie in unserer heutigen Zeit eindrücklich aufzeigt.« Bettina Wichers, socialnet.de, 13.03.2017