Ernst Jünger als Reiseschriftsteller neuentdecken
Schon 1936 erkannte Ernst Jünger bei seiner Brasilien-Reise die Bedeutung dieses Landes für die Zukunft. Der Jünger-Kenner Detlev Schöttker legt in einer sorgfältig edierten Ausgabe den Reisebericht neu vor. Der Band ist angereichert mit bisher unveröffentlichten Briefen und Fotos sowie einem Nachwort des Herausgebers.
Im Jahr 1936 unternahm Ernst Jünger mit dem Hamburger Luxusdampfer »Monte Rosa« eine knapp zweimonatige Reise nach Brasilien. Die Stationen und Ereignisse hat er in einem Tagebuch festgehalten, das 1947 unter dem Titel »Atlantische Fahrt« als erste Publikation Jüngers nach dem Zweiten Weltkrieg erschien. Neben exotischen Pflanzen, Tieren und der Landschaft des Amazonas galt sein Interesse vor allem den aufstrebenden Metropolen des Landes.
Die Neuausgabe enthält neben Jüngers Tagebuch bislang unveröffentlichte Reisebriefe Jüngers an seinen Bruder Friedrich Georg sowie unbekannte Eintragungen aus dem handschriftlichen Tagebuch.
Diese werden durch zeitgenössische Fotografien illustriert. In einem Nachwort geht der Herausgeber auf die Bedeutung der Reise und des Buches in Jüngers Leben und Werk ein.
»Die Stadt macht einen mächtigen Eindruck auf mich. Eine Residenz des Weltgeistes.«Ernst Jünger über Rio de Janeiro
Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 1901–1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die ...
Detlev Schöttker, geboren 1954, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der TU Dresden. 2011 war er Gastprofessor in Rio de Janeiro. 2010 ...
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