Einer der dramatischsten Zeitabschnitte dieser großen Edition: Kessler als Zeitzeuge des Umsturzes 1919 in Deutschland.
Der siebte Band der epochalen Kessler-Edition führt in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Kessler schildert: den Spartakus-Aufstand in Berlin und die Morde an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Die Weimarer Nationalversammlung und den Beginn der Weimarer Republik. Die Unterzeichnung des Versailler Vertrags und die Szene der politischen Clubs in Berlin. Die Redaktionstreffen der »Deutschen Nation«. Dann die beginnenden pazifistischen Aktivitäten: die Deutsche Friedensgesellschaft, der Bund Neues Vaterland und die Schrift »Richtlinien für einen wahren Völkerbund« (1920). Weitere Stichworte: Mit Alfred Einstein auf Friedensmission in Paris. Audienz beim Papst. Konferenz von Genua 1922. Vertrag von Rapallo. Ermordung Walther Rathenaus. Diplomatische Mission Kesslers in London, die deutschen Reparationen betreffend. Die Ruhrbesetzung.
Der neue Band beschreibt Begegnungen u. a. mit Rudolf Breitscheid, Max Goertz, George Grosz, Wieland Herzfelde, Rudolf Hilferding, Walther Rathenau, Gustav Stresemann und vielen anderen.
Hier gelangen Sie zu den übrigen Bänden des Tagebuchs des »roten Grafen«:
– Band 2: 1892–1897
– Band 3: 1897–1905
– Band 4: 1906–1914
– Band 5: 1914–1916
– Band 6: 1916–1918
– Band 8: 1923–1926
– Band 9: 1926–1937
>>Weitere Informationen über das Projekt zur vollständigen wissenschaftlichen Hybrid-Edition des Tagebuches von Harry Graf Kessler beim Deutschen Literaturarchiv Marbach (www.dla-marbach.de)
Harry Graf Kessler, 1868 in Paris geboren. Kindheitsjahre in Frankreich und England. Jurastudium in Bonn und Leipzig. 1895 Aufsichtsrat der ...
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