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Handbuch des therapeutischen Erzählens

Handbuch des therapeutischen Erzählens

Geschichten und Metaphern in Psychotherapie, Kinder- und Familientherapie, Heilkunde, Coaching und Supervision

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Beschreibung


Therapeutische Geschichten bereichern alle gängigen Psychotherapieformen

Für alle gängigen Therapieformen stellt die Einbeziehung therapeutischer Geschichten und Metaphern eine Bereicherung dar. Denn sie wirken direkt auf das Unbewusste. Das Handbuch bietet für alle häufig vorkommenden Störungen Texte an, die direkt übernommen oder auch abgewandelt werden können, und es erklärt, wie man sie sinnvoll einsetzt.

» ... ein Schatz für jeden Therapeuten und Berater.«
Martin Uhl, Trauma & Gewalt, Mai 2013

Geschichten und Metaphern wirken auf die Seele, denn sie sprechen unbewusste Instanzen in uns an. Die Lösung eines Problems wird dem Unbewussten überlassen, dessen Suchmöglichkeiten nachweislich reicher sind als das rationale Denken.

Das »Handbuch des therapeutischen Erzählens« ist die erste umfassende Veröffentlichung zu dieser kreativen Interventionsform. Sie bietet zweierlei:
- eine Fülle vom Autor selbst erdachter therapeutischer Metaphern und Geschichten, aufgeschlüsselt nach Problemstellungen und therapeutischen Zielen. Sie lassen sich wie Bausteine in die eigene therapeutische Arbeit integrieren.
- einen Methodenteil, der z. B. Aufschluss darüber gibt, wie Suggestion funktioniert, welche Erzähltypen wie wirken und wie Geschichten dialogisch entwickelt werden.

Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten aller Schulen und in Beratung Tätige erwartet ein Fundus an Texten, die nach individuellem Bedarf abgewandelt werden können und die therapeutische Arbeit elegant ergänzen.

Ein Interview mit Stefan Hammel über »Wenn Geschichten heilen« finden Sie unter: www.stefanhammel.de

Eine Erklärung zu Vorgehen und Wirkungsweise bei Therapeutischen Erzählen finden Sie >>hier.

»Stefan Hammel legt hier eine solche Fülle an Geschichten, Erzählungen und Anekdoten vor, die in vielfältigen Beratungskontexten einsetzbar sind, dass man ihn fast "Der Herr der Geschichte" nennen möchte ... Hin und wieder könnte es beim Lesen scheinen, als wäre es mit dem Erzählen einer Geschichte getan. Wenn man sich allerdings von überhöhten Ansprüchen befreit, können solche Geschichten sehr hilfreich sein, um Impulse zu setzen. Für mich war es bereichernd, ein solches weites Spektrum an nützlichen Geschichten und für die Beratung von Einzelnen und Teams zu finden.«
Peter Stimpfle, Konfliktdynamik, Oktober 2013

Bibliographische Angaben


Reihe: Leben Lernen, 221
4. Auflage 2018, Erscheinungstermin: 13.05.2014, 368 Seiten
ISBN: 978-3-608-10513-1

Autor:innen


privat

Stefan Hammel

Stefan Hammel ist ausgebildet als Systemischer Therapeut und Hypnotherapeut; er ist Leiter des »Instituts für Hypnosystemische Beratung« in Kaisers...

Stefan Hammel ist ausgebildet als Systemischer Therapeut und Hypnotherapeut; er ist Leiter des »Instituts für Hypnosystemische Beratung« in Kaiserslautern (Pfalz) sowie Referent von hypno- und systemtherapeutischen Ausbildungsinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er ist zudem Autor des hypnosystemischen Blogs »HYPS« und Autor therapeutischer Medien (DVDs, CDs, Postkarten, Paartherapeutisches Spiel).


Interviews mit Stefan Hammel über »Wenn Geschichten heilen« und »...

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Presse-Stimmen


»Stefan Hammel hat eine wunderbare Sammlung an Geschichten zusammengetragen. Egal ob selbst erlebt, erfunden, erinnert oder alles zusammen, sie sind ein Schatz für jeden Therapeuten und Berater. Damit man im richtigen Moment das findet was man sucht, hat der Autor alle Geschichten mit mehreren Stichwörtern zu verschiedenen therapeutischen Themen und Interventionsmöglichkeiten geordnet ... Der zweite Teil des Buches zeigt das methodische Vorgehen beim Einsatz von Geschichten in der Therapie. Sehr detailliert werden konkrete Anwendungskontexte aufgezeigt ... So wie man als Kind Laufen gelernt hat, so kann man mit diesem Buch lernen Geschichten in der Therapie zu nutzen und irgendwann wird man sich nicht mehr daran erinnern können, wann und wie man es gelernt hat.« Martin Uhl, Trauma & Gewalt, Mai 2013 » ... wer kennt das nicht, dass Patienten Ratschläge möchten - aber wenn man ihnen dann welche gibt, nach dem Motto „Ratschläge sind Schläge“ reagieren? Gerade deshalb eignen sich Geschichten hervorragend: Sie ermöglichen es, eigene Lösungen zu finden. Der metaphorische Rahmen erweitert die Sichtweise und kann zur Suche nach eignen Wegen ermuntern; gerade aufgrund der vagen, offenen Strukturen lässt er Raum für viele Möglichkeiten ... Wäre das Buch nicht so umfangreich geraten, könnte man - ganz in der Tradition von Manfred Prior - glatt von MiniMax-Interventionen sprechen, denn im Grunde kann man diese Geschichten gezielt an bestimmten Punkten eines Beratungsprozesses zielführend einsetzen ... Alle Geschichten sind im Index leicht aufzufinden, außerdem kann man weitere im Internet-Blog des Autors (www.stefanhammel.de) einsehen.« Peter Stimpfle, Projekt Psychotherapie, 02/2013 »Das Buch bietet einen unerschöpflichen Fundus an Geschichten und Metaphern. Als Leser sieht man förmlich die Ideen des Autors sprudeln. Stefan Hammel regt aber auch dazu an, kreativ eigene Ideen zu entwickeln. Die Geschichten bringen Spaß in das therapeutische Geschehen, und sind, wie Hammel meint, eine wirksame Burnout-Prävention. Es ist erfrischend zu lesen, dass ein Therapeut eine Geschichte auch einmal erzählen kann, wenn er nicht genau weiß, wozu die Geschichte gut ist; er muss nur das Gefühl haben, dass es passt.« Lothar Unzner, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 04/2010 »Metaphern und Geschichten sind eine bewährte Möglichkeit, Patienten und Klienten auf eine tranceinduzierende Sucharbeit zu schicken und sie selbst die Lösung finden zu lassen. Auf elegante Weise können so Widerstände umgangen werden. Dieses Buch lädt ein, Geschichten (nicht nur) in der Therapie anzuwenden und mit ihnen zu experimentieren. Es macht Lust darauf, die Kreativität beim Geschichtenerfinden und -erzählen selbst zu erfahren. Ein unverzichtbares Buch für alle Liebhaber therapeutischer Metaphern.« Georg Dünzl, DZzH, 2/2010 »Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten aller Schulen und in Beratung Tätige erwartet ein Fundus an Texten, die nach individuellen Bedarf abgewandelt werden können und die therapeutische Arbeit elegant ergänzen.« ginko magazin, 05/2009

Inhaltsverzeichnis


Vorwort
EINLEITUNG
1. Was Geschichten hervorrufen
1.1 Zugang
1.2 Tradition
1.3 Einsatz
1.4 Nutzen
1.5 Trance, Rapport und Suggestionen
1.6 Die Weltder Träume
1.7 Struktur und Inhalt
1.8 Therapeutische Grundsätze
1.9 Philosophische Verortung
1.10 Gebrauchshinweise
ERSTER HAUPTTEIL: DIE GESCHICHTEN
2. Verstehen hervorrufen
2.1 Sinngebung
2.2 Wahrnehmung und Deutung
2.3 Verstehen und Missverstehen
3. Gesundheit hervorrufen
3.1 Herz, Kreislauf, Blutungen und Durchblutung
3.2 Infekte, Allergien, Autoimmunerkrankungen
3.3 Haut und Haare
3.4 Muskelspannung und -entspannung
3.5 Körpergefühl und Schmerzempfinden
3.6 Gesichtssinn
3.7 Gehör
3.8 Gleichgewichtssinn
3.9 Sprechen
3.10 Gedächtnis und Zugriff auf Fähigkeiten
3.11 Ausscheidung
3.12 Schlaf
3.13 Sexualität
3.14 Essverhalten und Sucht
4. Wohlbefinden hervorrufen
4.1 Ressourcenorientierung und positives Denken
4.2 Angriff und Verteidigung
4.3 Angst
4.4 Zwang
4.5 Depression
4.6 Manie
4.7 Traumwelt, Wahn und Halluzination
4.8 Suizidalität
4.9 Verlust und Abschied
5. Gelingende Beziehungen hervorrufen
5.1 Partnerschaft
5.2 Familie
5.3 Erziehung und Ablösung vom Elternhaus
5.4 Die mittlere und ältere Generation
5.5 Freunde
6. Entwicklung hervorrufen
6.1 Entwicklung und Reife
6.2 Lernen
6.3 Wunsch, Wille und Vision
6.4 Ökonomie, Ordnung, Effizienz und Qualität
ZWEITER HAUPTTEIL: DIE METHODEN
7. Therapeutische Geschichten auffinden
7.1 Die Intuition nutzen
7.2 Schriftliche Quellen nutzen
7.3 Mündliche Quellen nutzen
7.4 Das eigene Leben als Quelle nutzen
7.5 Filme und andere Medien als Quellen nutzen
7.6 Andere Quellen der Kommunikation nutzen
8. Therapeutische Geschichten dialogisch entwickeln
8.1 Mit systemischen Fragen Geschichten entwickeln
8.2 Problemmetaphern in Lösungsmetaphern umwandeln
8.3 Gemeinsam mit Kindern Geschichten entwickeln
9.Therapeutische Geschichten erfinden
9.1 Erzähltypen therapeutischer Geschichten
9.2 Grundformen der Suggestion
9.2.1 Suggestion per Deklaration
9.3 Grundinterventionen des therapeutischen Erzählens
9.4 Erzählstrukturen
9.5 Genres
10. Therapeutische Geschichten erzählen
10.1 Vor dem Erzählen
10.2 Mit dem Erzählen beginnen
10.3 Der Kraft der Geschichte vertrauen
10.4 Trance und Trancephänomene
10.5 Therapeutische Detailinterventionen
10.6 Geschichten aneinanderreihen und ineinander fügen
10.7 Nachdem Erzählen
11. Therapeutische Geschichten wortlos erleben
11.1 Gemalte und geformte Geschichten
11.2 Pantomimische Geschichten
11.3 Gegenständliche und vollzogene Geschichten
ANHANG
12. Verzeichnisse
12.1 Geschichtenverzeichnis
12.2 Stichwortverzeichnis
12.3 Literaturverzeichnis