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Johann Friedrich Cottas Verlagsbuch

Johann Friedrich Cottas Verlagsbuch

von 1787 bis 1806

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Beschreibung


Unter den vielen kostbaren Handschriften birgt das Cotta-Archiv im Deutschen Literaturarchiv Marbach einen besonderen Schatz: das so genannte »Verlagsbuch«, auch »Hauptkontobuch« genannt, des Cotta-Verlags, ein Geschäftsbuch, das denkbar nüchternste Zeugnis des Umgangs eines Verlegers mit seinen Autoren, des Zusammenhangs von Geist und Geld.

Das »Verlagsbuch 1787-1806« umfasst den Zeitraum vom Dezember 1787, als Johann Friedrich Cotta (1764-1832) den Verlag von seinem Vater, dem in Stuttgart wirkenden Hof- und Canzleybuchdrucker Christoph Friedrich Cotta, erwarb, bis zum Jahr 1806 und führt also bis an die Schwelle des 1807 gegründeten Morgenblatts für gebildete Stände. Für die Geschichte des Cotta-Verlags stellt es eine einzigartige Quelle dar, da aus den Anfängen J. F. Cottas nur wenige Materialen überliefert sind. Große Teile der Korrespondenz wurden aus politischer Vorsicht »dem Vulkan geopfert«, wie Cotta Böttiger einmal schrieb, oder beim Umzug des Verlags von Tübingen nach Stuttgart im Herbst 1810 als erledigt makuliert - systematisch davon ausgenommen waren die großen Brieffolgen der wichtigsten Verlagsautoren wie eben etwa die von Goethe und Schiller, aber auch von Pfeffel und Posselt, die Cotta schon aus Pietät bewahrte.

Das Buch enthält auch das Register der Kontoinhaber (mit Transkription). Hier finden sich u.a. die berühmten Autoren des Verlags wie Goethe, Schiller, Schelling, Schlegel usw.

Die vollständige Transkription von Cottas Verlagsbuch ist beim Deutschen Literaturarchiv Marbach (www.dla-marbach.de) verfügbar.

Bibliographische Angaben


1. Aufl. 2011, Erscheinungstermin: 20.04.2011, 255 Seiten, gebunden, im Kartonschuber
ISBN: 978-3-7681-9713-7

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