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Qigong in Psychotherapie und Selbstmanagement

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Beschreibung


Stabilität entwickeln - das eigene Potenzial entfalten

Die Autoren stellen die psychischen Wirkfaktoren des Qigong dar und vermitteln in zahlreichen Übungen, Beispielen und anhand von Fotos, wie Qigong in Therapie und Selbstmanagement erfolgreich eingesetzt werden kann.

»Dieses Buch versteht es, in wunderbar konkreter und leicht verständlicher Weise den Geist einer an Achtsamkeit angebundenen Praxis mit hoher körperpsychotherapeutischer Fachkompetenz zu verbinden. So integrieren die Autoren östliches und westliches Wissen zu einem durchdachten Ansatz, der sowohl ressourcenorientiert ist, als auch Türen zur Tiefenpsychologie öffnet.«
Halko Weiss, Ph.D. Co-Herausgeber des "Handbuchs der Körperpsychotherapie", 2008

Qigong fördert Entspannung, Gelassenheit und innere Kraft, es unterstützt die körperlichen und seelischen Selbstregulationskräfte im Menschen. Indem die Übungen Bewegung, Atemführung, Imagination und Achtsamkeit verbinden, wirken sie ganzheitlich auf Leib und Psyche. Ihre positive Wirkung bei Stresserkrankungen, psychosomatischen und posttraumatischen Störungen werden mehr und mehr auch in der westlichen Medizin und Psychotherapie anerkannt und integriert.

Die in Methodik und Praxis erfahrenen Autoren stellen in ihrem Qigong-Basisbuch
- die therapeutisch wirksamen Faktoren dar, die auch die aktuelle Hirnforschung bestätigt
- zeigen anhand von Beispielen das breite Anwendungsspektrum auf
- beschreiben Qigong als Methode, die psychisch stabilisieren und eine positive Selbstwahrnehmung fördern kann.

Das fundierte, lebendig geschriebene Buch unterrichtet in Psychotherapie und Beratung Tätige, Qigong-Lehrer und alle, die an körperorientierten Verfahren interessiert sind, über Anwendungsmöglichkeiten einer wirkungsvollen, 3000 Jahre alten Übungsform.

Qigong: Die Lebenskraft (Qi) durch Üben (Gong) zu stärken und in Fluss zu bringen, hat eine über 3000 Jahre alte Tradition in der chinesischen Medizin.

Bibliographische Angaben


4. Druckaufl. 2019, Erscheinungstermin: 03.03.2008, 256 Seiten, kartoniert, mit sw-Fotos
ISBN: 978-3-608-89060-0

Autor:innen


Claus Fischer

Claus Fischer, Dipl.-Päd., ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut; Ausbildung in Körperpsychotherapie (Biosynthese), EMDR und tiefenpsychologi...

Claus Fischer, Dipl.-Päd., ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut; Ausbildung in Körperpsychotherapie (Biosynthese), EMDR und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie; seit 1990 ist er als Psychotherapeut in der Klinik für psychotherapeutische und psychosomatische Medizin in Bielefeld tätig; Qigong-Dozent der Medizinischen Gesellschaft für Qigong Yangsheng.

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Micheline Schwarze

Micheline Schwarze, M. A., ist Atemtherapeutin und zertifizierte Hakomi-Therapeutin (Körperpsychotherapie), Trainerin für Persönlichkeitsentwicklun...

Micheline Schwarze, M. A., ist Atemtherapeutin und zertifizierte Hakomi-Therapeutin (Körperpsychotherapie), Trainerin für Persönlichkeitsentwicklung. Seit 1988 ist sie in eigener Praxis und für verschiedene Organisationen tätig; Qigong-Dozentin der Medizinischen Gesellschaft für Qigong Yangsheng.

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Presse-Stimmen


»[...]Das Buch beleuchtet aus westlicher Sicht die Anwendung des Qigong. Es ist leicht und flüssig zu lesen, und durch die Beispiele und Übungen sehr erfahrungsnah. So können Leser aus dem westlichen Medizinbereich (und natürlich alle anderen) nicht nur einen Einblick in die therapeutische des Qigong bekommen, sondern gleichzeitig einen leichten und doch tiefgründigen Einstieg ins Qigong finden. Und auch für Qigong - Erfahrene bringt der Blickwinkel der Autoren viel Interessantes.« Georg Seeberger, tiandiren journal, März 2010 »Claus Fischer und Micheline Schwarze ist in ihrem Buch in beeindruckender Weise gelungen, die Tradition des Qigong mit dem Erfahrungsfeld westlicher Psychologie und Psychotherapie zu verbinden. Ihr Buch ist gekennzeichnet durch Respekt vor der chinesischen Kultur und ihren Lehren, die mit der Tradition des Qigong untrennbar verknüpft sind. Sie beschreiben in überzeugender Weise, wie Qigong im Bereich der Psychotherapie und des Selbstmanagements, der Stressbewältigung und der Entfaltung innerer Potenziale eingesetzt werden kann. ... Das Buch ist hauptsächlich für Menschen geschrieben, die die beschriebenen entfaltenden, zentrierenden und erdenden Wirkfaktoren des Qigong aus dem eigenem Übungserleben heraus kennen und dadurch die Übertragung in einen psychotherapeutischen Kontext leicht nachvollziehen können. Die folgenden Übungsaspekte spielen in dem Buch eine zentrale Rolle: Achtsamkeit und Akzeptanz, Selbstberuhigung und Umgang mit Emotionen, Selbstgefühl und Selbstbehauptung, Kreativität und Potenziale, Vertrauen in die Selbstregulation sowie Kontakt zum Wesentlichen. Diese Veröffentlichung trägt in überzeugender Weise zur Integration von Qigong in unsere Kultur bei - eine wirkliche Bereicherung und sehr empfehlenswert!« Joachim Schrievers Qigong-Lehrer, Qigong Yangsheng, 2008 »Überhaupt wendet sich der Verlag an Fachleute aus den helfenden Berufen, an psychologisch Interessierte und an alle nach Lösung ihrer Probleme Suchenden. Für diesen Personenkreis ist das Buch sicherlich eine gute Einführung in Qigong. Aber auchfür Qigong-LehrerInnen und vor allem -AusbilderInnen ist das Buch empfehlenswert, um ein größeres Verständnis für die Wirkung des Qigong auf die Psyche zu bekommen und mögliche Reaktionen von SchülerInnen und deren psychische Situation besser zu verstehen.« Elvira Glück, Taijiquan & Qigong Journal, 2009 "Claus Fischer, Micheline Schwarze: Qi Gong in Psychotherapie und Selbstmanagement (Klett Cotta 2008): Eine saubere Darstellung, wie Qi Gong die seelische Stabilität fördern und zur Erdung, Zentrierung, Ausrichtung, Selbstberuhigung, Grenzziehung, zu Freude und Gelassenheit hinführen kann. Anhand einfach zu erlernender Übungen wird gezeigt, wie innere Bilder die Kraft der Übungen verstärken. Die Übung ?der Kondor breitet seine Schwingen? aus unterstützt beispielsweise Qualitäten wie Leichtigkeit, Kraft, Urvertrauen, Übersicht." Peter Itin, peteritin.wordpress.com, 2009 »In den letzten Jahren hat sich herausgestellt, dass eine Psychotherapie, die den Körper miteinbezieht größere Wirkungen zeigen kann. Wenn Körper und Seele gleichzeitig wahrgenommen werden, fördert dies das Zusammenwerken. Qigong hat sich sowohl in der Gesundheitsprävention als auch im Selbstmanagement seinen Platz erobert.« Comed, 10/2008 »Dieses Buch versteht es, in wunderbar konkreter und leicht verständlicher Weise den Geist einer an Achtsamkeit angebundenen Praxis mit hoher körperpsychotherapeutischer Fachkompetenz zu verbinden. So integrieren die Autoren östliches und westliches Wissen zu einem durchdachten Ansatz, der sowohl ressourcenorientiert ist, als auch Türen zur Tiefenpsychologie öffnet.« Halko Weiss, Ph.D. Co-Herausgeber des "Handbuchs der Körperpsychotherapie", 2008 »... ein sehr interessantes Buch, das Qigong-Praktiker in die psychotherapeutische Nutzbarkeit ihrer Arbeit einführt und Psychotherapeuten in die Anwendbarkeit der hier beschriebenen Bewegungsformen.« Klaus-Günther Beck-Ewerhardy (www.sandammeer.at, 3/2008)

Inhaltsverzeichnis


Vorwort (Luise Reddemann)
1. Einführung
2. Einblicke in die Praxis
Unsere Anwendungsbereiche Prävention, Psychotherapie und Selbstmanagement
2.1 Qigong-Kurse - Prävention und Stressbewältigung
2.2 Qigong-Seminare
2.3 Qigong in Psychotherapie und Beratung
2.4 Qigong im klinischen Setting
2.5 Qigong in Persönlichkeitsentwicklung und Selbstmanagement
3. Theoretische Grundlagen
3.1 Ich bin - Überlegungen zur Ich-Identität und zum Selbst
3.2 Spiegelneurone und ihre Bedeutung im Qigong
3.3 Das »Bauchhirn«
3.4 Stressreaktion und Stressbewältigung
3.5 Körperhaltung und Emotion
3.6 Schlussfolgerungen für Psychotherapie, Traumatherapie und Selbstmanagement
4. Hintergründe und Prinzipien des Qigong
4.1 Geschichte des Qigong
4.2 Begriffe und Prinzipien
4.3 Qigong
4.4 Yangsheng
4.5 Qigong Yangsheng
4.6 Yin und Yang
4.7 Zentrierung - Mitte und Dantian
4.8 Die sechs Grundprinzipien des Qigong Yangsheng
4.9 Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
4.10 Das Spiel der fünf Tiere - ein therapeutischer Ausblick
5. Qigong - ein Dialog mit der Lebenskraft
5.1 Die innere Haltung - Achtsamkeit
5.2 Körperwahrnehmung und Selbstregulation
5.3 Bilder - Imaginationen als Ressourcen
6. Stabilität entwickeln - Lebenskraft stärken
6.1 Stehen wie eine Kiefer - zur Symbolik des Baumes
6.2 Erdung (Grounding) - das stabile Fundament
6.3 Stressbewältigung und Selbstberuhigung
6.4 Grenzen und Containment
6.5 Ressourcenorientierung
7. Das eigene Potenzial entfalten - Lebendigkeit wecken
7.1 Selbstausdruck und Selbstbehauptung
7.2 Leichtigkeit und Lebensfreude
7.3 Neue Möglichkeiten des Handelns entdecken
7.4 Kreativität und Neuorientierung
8. Mit dem Wesentlichen in Kontakt kommen
8.1 Seinserfahrungen im Qigong
8.2 Sitzen in Stille
8.3 Youfagong - Latentes zum Ausdruck kommen lassen
9. Schlussbetrachtung und Ausblick
10. Übungen zum Kennenlernen
10.1 Die drei Vorbereitungsübungen
10.2 Fünf ausgewählte Übungen aus den 15 Ausdrucksformen des Taiji-Qigong
10.3 Abschlussübungen - »Einbringen der Ernte«
11. Qigong im Fokus von Forschung und Evaluation in Deutschland
12. Danksagungen
Literatur
Bildnachweis