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Das Zeitalter der Unschärfe

Die glänzenden und die dunklen Jahre der Physik 1895-1945

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Beschreibung


Von Marie Curie bis Max Planck, von Einstein bis Heisenberg – die Neuerfindung der Welt

Im goldenen Zeitalter der Physik wurden unser Denken und die Welt revolutioniert. Mitreißend schildert Tobias Hürter diese Epoche und die spektakulären Lebensläufe der großen Genies der Naturwissenschaft. Und er zeigt, wie untrennbar Wissenschaft und Weltgeschehen miteinander verbunden sind. Denn wir können die Welt nicht beobachten, ohne sie zu verändern.

Marie Curie, Planck, Bohr, Heisenberg, Schrödinger und Einstein haben nicht nur die Physik revolutioniert, sondern unsere Welt, ja unsere Wirklichkeit neu erfunden. Sie waren intellektuelle Abenteurer, Dandys oder Nerds, die tiefe Freundschaften und erbitterte Feindschaften miteinander verbanden. Die sich vielfach kreuzenden Lebenswege dieser Heroen des Denkens bieten einen reichen Schatz großartiger Geschichten. Und zugleich hat ihr Forschen einen ungeahnten wissenschaftlichen Schub ausgelöst, der zu einem neuen Weltbild der Physik führte, das bis heute nicht völlig verstanden ist. Doch das Zeitalter der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik war auch das Zeitalter von Kriegen und Revolutionen. Die Entdeckung der Radioaktivität hat die Wissenschaft revolutioniert und schließlich in die Katastrophen von Hiroshima und Nagasaki geführt.

Bibliographische Angaben


Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes., Erscheinungstermin: 06.11.2021, 400 Seiten
ISBN: 978-3-608-11709-7

Autor:innen


Tobias Hürter

Tobias Hürter, geboren 1972, studierte Philosophie und Mathematik in München und Berkeley. Danach arbeitete er als Redakteur bei d...

Tobias Hürter, geboren 1972, studierte Philosophie und Mathematik in München und Berkeley. Danach arbeitete er als Redakteur bei der MIT Technology Review und bei der Zeit und war stellvertretender Chefredakteur des Philosophie-Magazins Hohe Luft, das er mitbegründet hatte. Heute arbeitet er als freier Journalist, u. a. für Hohe Luft und Zeit Wissen.

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Presse-Stimmen


»Anschaulichkeit muss man halt simulieren können: Tobias Hürter führt durch die Zeit, als die Physiker ihre Fundamentaltheorien entwickelten.«
Claus Kiefer, FAZ, 11. Januar 2022
»[E]in lesenswertes und gut lesbares Buch. […] [Es] erlaubt dem Leser und der Leserin, an der naturwissenschaftlichen Revolution in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts teilzuhaben.«
Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 30. Dezember 2021
»Fesselnd und unterhaltsam aufbereitet führt der Autor die Leserinnen und Leser anhand von 53 mit den jeweiligen Orten des Geschehens verbundenen Jahreszahlen von 1900 bis 1945 durch die Geschichte der großen physikalischen Entdeckungen […] [B]reit wissensvermittelnd, sehr gut lesbar, spannend unterhaltend, auch humorvoll«
Gerfried Pongratz, HPD - Humanistischer Pressedienst, 20. März 2023
»Ein überaus empfehlenswertes Sachbuch, das sich der Entwicklung der Physik in der ersten Hälfe des 20. Jahrhunderts auf biographischem Weg nähert und ein ebenso lebendiges wie spannend zu lesendes Bild einer vergangenen Wissenschaftsepoche zu zeichnen vermag.«
Andreas Markt-Huter, Lesen in Tirol, 8. November 2022
»Hürter ist nicht nur ein Kenner seines Stoffs, sondern verfügt über das große Talent sprachlich formulieren zu können, was durchschnittliche Gehirne in Formelmanie kaum zu begreifen imstande wären. […] Von der Entdeckung des Atoms bis hin zur Atombombe, das ist auch ein Wissenschaftskrimi. Hürter erzählt ihn, brillant und einfühlsam.«
Dierk Wolters, Gießner Allgemeine Zeitung, 12. Februar 2022
»Das Buch lässt sich daher wie ein Episodenroman lesen […]. Wer sich der Quantentheorie auf unterhaltsame Weise annähern möchte, ist hier gut aufgehoben.«
Doris Becher-Hedenus, Spektrum, 1. Februar 2022
»[V]or allem sind es die Begegnungen mit Menschen wie Erwin Schrödinger (samt Katze) und Niels Bohr (samt dem regelrecht in ihn verliebten Einstein) mit ihrem gleichzeitigen Gegen- und Miteinander, die in diesem Buch strahlen – bei aller Düsterkeit des zeithistorischen Horizonts (samt Weltkriegen). Bitte noch mehr Bücher dieser Art also, aus noch mehr Disziplinen.«
Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine, 16. Januar 2022
»[E]in mitreißendes Buch […] über eine Zeit der Entdeckungen, die so revolutionär sind, dass die Wissenschaftler, die sie vorantrieben, erkennen mussten, dass hinter der bekannten Welt eine tiefe Wirklichkeit liegt […]. So himmelstürmend die Physik aufgebrochen ist, Hürter holt sie stets auf den Boden zurück, indem er den Persönlichkeiten ihrer Akteure großen Raum gibt.«
Ulrike Moser, Cicero, 1. Januar 2022
»Manches spricht dafür, dass die Ära der Quantenphysik erst heute beginnt. Um die Zukunft zu verstehen, liefert Hürters Buch eine verständliche und unterhaltsame Basis.«
Ulrich Schnabel, Zeit Wissen, 1. Januar 2022
»Wer sich für Wissenschaftsgeschichte oder speziell Physik interessiert, wird bei der Lektüre viel Freude haben.«
Heiko Buhr, Lebensart, 1. Januar 2022
»[E]ine faszinierende Reise durch das goldene Zeitalter der Physik, in dem sich umwälzende Entdeckungen, politische Katastrophen und persönliche Schicksale wegweisender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untrennbar miteinander verweben.«
David Rennert, Der Standard, 18. Dezember 2021
»Das Buch von Tobias Hürter ist keine historische Abhandlung und schon gar kein logisch aufgebautes Physikbuch. Die aneinandergereihten Szenen lesen sich wie die Geschichte einer Rockband. Drei völlig unterschiedliche Charaktere laufen sich über den Weg, lassen ihren Ideen freien Lauf und haben Spaß daran, die Wissenschaft ihrer Zeit aufzumischen. […] Tobias Hürter hat einer vielfach erzählten Geschichte neue Spannungen verliehen. Indem er die Lebensgeschichten verschiedener Genies neu zusammensetzt, entsteht ein romanhaftes Sachbuch, das sich beim Lesen mehr und mehr zum Pageturner entwickelt. Der Autor präsentiert die Größen der Physik in einem facettenreichen Zeitgemälde. Er interessiert sich weniger für Atomphysik und Quantentheorie, umso mehr für das kontroverse Ringen um Erkenntnis.«
Michael Lange, Deutschlandfunk, 12. Dezember 2021
»Tobias Hürter hat die Theorie der Quanten von den schwer zugänglichen Formeln befreit und die Entstehung dieser großen Theorie der Physik erlebbar gemacht.«
Joachim Laukenmann, Tagesanzeiger, 4. Dezember 2021
»Man kommt den Protagonisten ungewöhnlich nahe, blickt hinein in deren Kindheiten, Konflikte und Eigentümlichkeiten. Es ist ein Changieren zwischen Makro- und Mikrokosmos: Auch zwei Weltkriege und die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki bestimmten die Zeit der Relativitätstheorie und Quantenmechanik – ein großes Spannungsfeld zwischen Politik und Wissenschaft.«
Sylvie-Sophie Schindler, Galore, 2. Dezember 2021
»[E]ine spannende Zeitreise durch eine Epoche der Physik aus existenzieller Perspektive vorgelegt, die für Experten wie Laien eine informative und inspirierende Lektüre bietet.«
Jakob Lutz, Badische Zeitung, 30. November 2021
»Tobias Hürter hat die Quantentheorie von den Formeln befreit und eine erlebbare Geschichte daraus gemacht. Selten hat ein Buch die Entstehung dieser fundamental neuen Weltsicht derart plastisch und historisch stringent nachvollzogen. Die beteiligten Personen treten den Lesenden dabei lebendig vor Augen. Dabei ist ihr inzwischen hundert Jahre alter Streit um die richtige Deutung der Quantenwelt bis heute nicht entschieden.«
Gerrit Stratmann, Deutschlandfunk Kultur, 5. November 2021

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