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Ethik Lehr- und Lesebuch

Texte - Fragen - Antworten

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Beschreibung


Deutscher Schulbuchpreis 2006

Gibt es Bedingungen für ein glückliches Leben? Und wenn es sie gibt, wie lauten sie? Gibt es Grundvoraussetzungen und Maßstäbe guten Handelns?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieses Lehr- und Lesebuchs zur Ethik, das sich an alle Philosophieinteressierten wendet - an Schüler und Lehrer der Oberstufe ebenso wie an Lehrende und Studierende an Universitäten.

Das Buch vereint ausgewählte, zentrale Texte der praktischen Philosophie von Platon bis zur Gegenwart. Sie werden in ihrem je eigenen Argumentationszusammenhang möglichst vollständig wiedergegeben und durch allgemeinverständliche Einleitungen, Bearbeitungsfragen und Antworten eingehend erläutert.

Die Texte können damit als Material eines anspruchsvollen Ethikunterrichts wie auch als Grundlage eines Selbststudiums dienen.
Das Buch gliedert sich nach den Grundfragen und -themen der Ethik
- Was heißt Ethik?
- Tugend-, Pflicht- und Nutzenethik
- Wert- und Diskursethik
- Freiheit als Voraussetzung für Sittlichkeit
- Recht und Gerechtigkeit
- Was heißt Glück?
- Freundschaft und Liebe

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Robert Spaemann und Walter Schweidler
6. Druckaufl. 2018, Erscheinungstermin: 05.12.2018, 560 Seiten, kartoniert, mit Kurzbiografien, weiterführender Literatur, Testfragen mit Lösungen
ISBN: 978-3-608-96421-9
Diese Ausgabe ersetzt die ISBN: 978-3-608-94755-7

Autor:innen


Robert Spaemann(Hrsg.)

Robert Spaemann, geboren am 5. Mai 1927 in Berlin, studierte Philosophie, Romanistik und Theologie in Münster, München und Fribourg. Von 1962 bis 1...

Robert Spaemann, geboren am 5. Mai 1927 in Berlin, studierte Philosophie, Romanistik und Theologie in Münster, München und Fribourg. Von 1962 bis 1992 lehrte er Philosophie an den Universitäten in Stuttgart, Heidelberg und München, wo er 1992 emeritiert wurde. Robert Spaemann hatte zahlreiche Gastprofessuren inne, erhielt mehrere Ehrendoktorwürden und war 2001 der Träger des Karl-Jaspers-Preises der Stadt und der Universität Heidelberg. Robert Spaemann, einer der führenden konservativen Philo...

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Walter Schweidler(Hrsg.)

Walter Schweidler, geboren 1957, studierte Philosophie, Rechts- und Politikwissenschaft sowie Katholische Theologie. Von 1992 bis 1997 Professor fü...

Walter Schweidler, geboren 1957, studierte Philosophie, Rechts- und Politikwissenschaft sowie Katholische Theologie. Von 1992 bis 1997 Professor für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, verschiedene Gastprofessuren. Seit 2000 Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum.

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Inhaltsverzeichnis


Editorisches Vorwort
Einleitung: Was ist philosophische Ethik? Robert Spaemann
I. Was heißt Ethik?
I. 1. Platon: Ethik und Macht
Einführung von Walter Schweidler
Platon: Gorgias
I. 2. Aristoteles: Die Tugend
Einführung von Walter Schweidler
Aristoteles: Nikomachische Ethik
I. 3. Thomas von Aquin: Das ewige und das natürliche Gesetz
Einführung von Martin Rhonheimer
Thomas von Aquin: Summa Theologiae
I. 4. Immanuel Kant: Die Pflicht
Einführung von Walter Schweidler
Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
I. 5. John Stuart Mill: Der Nutzen
Einführung von Walter Schweidler
John Stuart Mill: Der Utilitarismus
I. 6. Max Scheler: Der Wert
Einführung von Walter Schweidler
Max Scheler: Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik
I. 7. Jürgen Habermas: Der Diskurs
Einführung von Klaus Thomalla
Jürgen Habermas: Erläuterungen zur Diskursethik

II. Freiheit als Voraussetzung für Sittlichkeit
II. 1. Thomas von Aquin: Das Gewissen
Einführung von Martin Rhonheimer
Thomas von Aquin: Über die Wahrheit
II. 2. Immanuel Kant: Freiheit und Sittengesetz
Einführung von Thorsten Wroblewski
Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
II. 3. Henri Bergson: Freiheit und Determination
Einführung von Matthias Gillissen
Henri Bergson: Zeit und Freiheit
II. 4. Jean-Paul Sartre: Freiheit und Existenz
Einführung von Matthias Gillissen
Jean-Paul Sartre: Das Sein und das Nichts

III. Recht und Gerechtigkeit
III. 1. Aristoteles: Gerechtigkeit als Tugend
Einführung von Thomas Buchheim
Aristoteles: Nikomachische Ethik
III. 2. Thomas Hobbes: Recht und Staatsvertrag
Einführung von Walter Schrader
Thomas Hobbes: Leviathan
III. 3. Gustav Radbruch: Recht und Gesetz
Einführung von Walter Schweidler
Gustav Radbruch: Die Erneuerung des Rechts
III. 4. John Rawls: Gerechtigkeit als Fairneß
Einfühung von Clemens Kauffmann
John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit

IV. Glück
IV. 1. Aristoteles: Das Glück als gutes Leben
Einführung von Ralf Elm
Aristoteles: Nikomachische Ethik
IV. 2. Epikur: Glück in der Lebenskunst des Hedonismus
Einführung von Ralf Elm
Epikur: Brief an Menoikeus
IV. 3. Aurelius Augustinus: Glück als Friede
Einführung von Thomas Sören Hoffmann
Aurelius Augustinus: Der Gottesstaat
IV. 4. Philippa Foot: Tugend und Glück
Einführung von Gudrun Rohde
Philippa Foot: Tugend und Glück
V. Freundschaft und Liebe
V. 1. Platon: Der Eros
Einführung von Ute Kruse-Ebeling
Platon: Symposion
V. 2. Aristoteles: Die Freundschaft
Einführung von Karl-Heinz Nusser
Aristoteles: Nikomachische Ethik
V. 3. Aurelius Augustinus: Die Caritas
Einführung von Ute Kruse-Ebeling
Aurelius Augustinus: Die christliche Bildung (De doctrina christiana)
V. 4. Robert Spaemann: Das Wohlwollen
Glück und Wohlwollen

VI. An den Grenzen der Ethik
VI. 1. Johann Gottlieb Fichte: Das Böse
Einführung von Thomas Sören Hoffmann
Johann Gottlieb Fichte: Das System der Sittenlehre
VI. 2. Max Scheler: Die Reue
Einführung von Ute Kruse-Ebeling
Max Scheler: Vom Ewigen im Menschen
VI. 3. Robert Spaemann: Die Verzeihung
Glück und Wohlwollen
Anhang
Biographische Angaben
Weiterführende Literatur
Quellenangaben
Antworten zu den Bearbeitungsfragen. Vorschläge und Hinweise