Therapiefortschritte sind bei Borderline-Patienten durchaus möglich: Ziel der Arbeit ist die Konstruktion eines inneren Raumes, der es dem Patienten ermöglicht, belastende Gefühle besser zu tolerieren und eine Rekonstruktion seiner oft traumatischen Lebensgeschichte vorzunehmen.
Patienten mit Borderline-Problemen leben in einem prekären Grenzbereich zwischen innerer und äußerer Realität. Die Schwierigkeiten, die sie beim Aufbau ihres psychischen Raumes haben, äußern sich in Symbolisierungsstörungen, in Rückzugsbewegungen, in vielgestaltigen agora-klaustrophoben Ängsten und in zeitlosen psychischen Zuständen. Die daraus entstehenden Verstrickungen der Borderline-Kommunikation münden häufig in Sackgassen, welche die Beziehungswelt dieser Patienten prägen. Ausgehend von einer detaillierten Analyse verschiedener klinischer Situationen präsentiert Heinz Weiß Erkenntnisse aus psychoanalytischen Behandlungen. Anhand neuer Entwicklungen der Theorie und Behandlungstechnik zeigt er, wie bei vielen dieser Patienten Therapiefortschritte zu erzielen sind.
Heinz Weiß, Prof. Dr. med., ist Chefarzt der Abteilung für Psychosomatische Medizin am Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart und Kommissarischer Direktor ...
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