Früher war alles später. Und heute gilt: Schneller, höher, weiter – obwohl wir uns alle nach Entschleunigung, Tiefe und Nähe sehnen. Der Arzt, Neurowissenschaftler und Bestsellerautor Manfred Spitzer blickt in diesem Buch auf unterschiedliche (Fehl-)Entwicklungen, die unser alltägliches Leben betreffen. Er stellt die Fragen von morgen, mit denen wir uns heute beschäftigen sollten: Müssen wir lernen, Maschinen zu vertrauen, selbst wenn sie uns umbringen? Ändern sich unsere Beziehungen durch digitale Medien? Werden bald Roboter für uns arbeiten und bald danach wir für sie?
Wie stets beleuchtet Spitzer psychologische, neurobiologische und gesellschaftliche Sachverhalte mithilfe neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Er widmet sich dem Zusammenhang zwischen fehlender Weitsicht und Kurzsichtigkeit, Smartphone und Willensbildung, Armut und Intelligenzquotient, Armut und Schmerzerleben sowie zwischen Armut und Lebenserwartung. Er untersucht, was Einsamkeit mit uns macht, und erklärt, wie Stärke schmeckt.
Nehmen Sie sich die Zeit, dieses Buch zu lesen – denn auch das zeigt Spitzer eindrucksvoll auf: Wer Bücher liest, lebt länger!
Aus dem Inhalt
- Was geschieht beim Online-Dating?
- Sollte mein Auto mich umbringen wollen müssen
- Kurzsichtig wegen mangelnder Weitsicht
- Armut tut weh
- Der sechste Geschmack
- Go und die Moral in Südkorea
- Protozoen und Persönlichkeitsstörungen, die Psychiatrie und der Ursprung der Menschheit
- Zerreißen oder zerrissen werden
- Smart Sheriff gegen Smombies
- Stunting: Gehirnentwicklung, Status und Statur
Manfred Spitzer, Prof. Dr. Dr., geboren 1958, studierte Medizin, Psychologie und Philosophie in Freiburg. Von 1990 bis 1997 war er als Oberarzt an der ...
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