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Systemische Familientherapie mit Kinder, Jugendlichen und Eltern

Systemische Familientherapie mit Kinder, Jugendlichen und Eltern

Lebensfluss-Modelle und analoge Methoden

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Beschreibung


Familientherapie zum Anfassen - ein Pionier vermittelt sein Lebenswerk

Dieses Werk enthält die Quintessenz der über 30jährigen Erfahrung des bekannten Familientherapeuten und Begründers des Lebensfluß-Modells. Der Autor zeigt praxisnah, wie die häufigsten Symptome in der Familientherapie kreativ behandelt werden können. Ein Buch für alle Praktiker im therapeutischen und sozialen Feld.

Hier gelingt es einem erfahrenen Familientherapeuten, seine profunde Erfahrung in der Praxis von Familientherapie auf kreative und humorvolle Art zu vermitteln. Mit erstaunlich einfachen Mitteln, beispielsweise bunten Seilen als Lebenslinien, baut die Familie gemeinsam ihre Lebensfluß-Landschaft auf:
- Liebesgeschichte
- Zeugung und Geburt der Kinder
- Heranwachsen
- die Krise im Jetzt
- und weiter Richtung Zukunft

In der Rückschau erkennen die Familienmitglieder, wie viele Krisen sie schon aus eigener Kraft gemeistert haben. Ressourcen aus der Vergangenheit und die plastische Vision in Alltagstrance »Wenn ich mal groß bin« geben Zuversicht und die notwendige Kraft, den Lösungsprozeß zügig voranzubringen. Der Autor zeigt, wie die Aufmerksamkeit von Kindern und Jugendlichen gewonnen wird und wie man sie dazu bringt zu kooperieren.
Die theoretischen Grundlagen und die zwölf Methoden der Lebensfluß-Arbeit sowie weitere analoge Methoden werden plastisch dargestellt. Spannende Fallgeschichten aus etwa 20 Symptombereichen - vom Problem des Einnässens über rebellierende Jugendliche bis hin zur Krebserkrankung in der Familie - zeigen, wie die familientherapeutische Behandlung zu guten Ergebnissen führen kann.

Bibliographische Angaben


2. Auflage 2011, Erscheinungstermin: 28.06.2013, 435 Seiten, mit ca. 36 s/w-Abbildungen und zahlreichen Illustrationen
ISBN: 978-3-608-10560-5

Autor:innen


Peter Nemetschek

Peter Nemetschek ist Familientherapeut (DGSF) und Systemischer Supervisor. Er arbeitet seit 30 Jahren in freier Praxis in München. Er entwickelte d...

Peter Nemetschek ist Familientherapeut (DGSF) und Systemischer Supervisor. Er arbeitet seit 30 Jahren in freier Praxis in München. Er entwickelte die »Münchner Schule mit dem Lebensflussmodell« und erfolgreiche Curricula für Weiterbildungen und Workshops in Familientherapie, Supervision und Coaching. Autor mehrerer Bücher.

Homepage Peter Nemetschek: www.familientherapie-peter-nemetschek.de

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Inhaltsverzeichnis


1. Wie Sie dieses Buch lesen könnten
I Praxisbezogene Grundlagen
2. Mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern gemeinsam arbeiten
3. Jede Innenwelt, jede Familienwelt ist einzigartig
4. Telefonkontakt
5. Menschliche Natur
6. Sitzung oder Bewegung?.
7. Der Augenblick der ersten Begegnung und ein kleiner Schock
8. Projektions-Räume, externalisieren
9. Kurzzeitorientiert arbeiten: Die Familienmitglieder als Co-Therapeuten
II Sitzungsmodelle mit Lebensfluss-Arbeit
10. Die Entwicklungs-Geschichten des Lebensfluss-Modells
11. Lebensfluss-Modell: Grundlagen und Struktur
12. Die erste Sitzung
Vorbereitung
Der sprachliche Teil
Die Lebensfluss-Arbeit beginnen
13. Eine knappe Variante für die erste Sitzung
14. Was bewirken verschiedene Zeitpositionen physiologisch? Eine Übung
15. Die zweite Sitzung
Nach der »schlanken« Variante der ersten Sitzung mit nur einer Familienlinie
Zweite Sitzung, nach relativ ausführlicher Lebensfluss-Arbeit in der ersten Sitzung
16. Inwieweit lassen sich unterschiedliche Ansätze und Methoden integrieren? Zeitorganisation und die Rolle des Unbewussten
17. Einige sehr persönliche Geschichten zum vorigen Kapitel
18. Ressourcen-Arbeit mit dem Lebensfluss-Modell
Der Ablauf von Ressourcen-Arbeit
19. Der bedeutendste Schritt, Fortschritte, der nächste Schritt
20. Wie vage, wie konkret?
21. Lösungsorientierte Skulptur-Arbeit. Der Unterschied zwischen Stress- und Lösungshaltung
22. Its obvious, es ist offensichtlich
23. Mögliche Abfolge der einzelnen Lebensfluss-Methoden
Spezifische Sub-Modelle
24. Abschluss einer Familientherapie
Eine Abschluss-Sitzung methodisch aufbauen
25. Raum, Ausstattung und Materialien
III Symptombezogen arbeiten mit analogen Methoden
26. Familientherapie mit Jugendlichen und Eltern
Auf der schiefen Bahn - der leichte und der schwere Weg
Erste Sitzung: Das Vertrauen des/der Jugendlichen aufbauen
Zweite Sitzung: Nur mit den Eltern arbeiten
Vierte Sitzung: Erneut alleine mit den Eltern arbeiten
Dritte Sitzung: Nur die Youngsters
Fünfte Sitzung: Mit der ganzen Familie
27. Die wilden Kerle und die Handschuh-Girls
28. Du brauchst hier nicht zu reden
29. Von Situationskomik, tiefen menschlichen Weisheiten, Jugendsprache & sonstigem Plumperquatsch
30. Jugendliche Magersucht, Bulimie und einiges mehr
Von Magersucht und jungen Frauen
Helfen, das Körperbild zu korrigieren
Bulimie bei Jugendlichen
Zunehmen und abnehmen
Systemische Gruppenarbeit
31. Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?.
32. Kinder schützen, sexuellem Missbrauch vorbeugen, und: »Du hast es überlebt«
Vorsorge
Emotionale Aufklärung
Schutz aufbauen
Was tun in einer aktuellen Situation von sexuellem Missbrauch?
Die Entschuldung.
Die Wiedergutmachung
Die Absicherung
Ein Reinigungs-Ritual
33. Das trockene Bett, Bogenschießen und unangenehme Geschichten
34. Grenzenlos, aggressiv, hyperaktiv, null Bock auf Schule
35. Kinder stärken bei Trennung und Scheidung
Trennung auf Zeit
Die Trennung ist endgültig beschlossen.
Die Trennung und Scheidung läuft destruktiv
Abschiedsrituale
Ablauf einer Scheidungs-Therapie, bei der das gemeinsame Sorgerecht und Elternbleiben angestrebt wird
Ein Aussöhnungsritual
Struktur des Aussöhnungsrituals
Zwei Trennungs-Sitzungen mit Eltern und Kindern
Kleine Kinder bei der Trennung der Eltern Jugendliche entscheiden mit
36. Der verschwundene Vater, Adoptions- und Kuckuckskinder.
37. Multi-Kulti-Familien
38. Lebensbedrohliche Krankheiten, am Beispiel Krebs
39. Kinderwunsch-Paare, von Geborenen und Ungeborenen
Bildnachweis
Literatur