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Das kindliche Entwicklungstrauma

Verstehen und bewältigen

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Beschreibung


Die kindlich-aktive Seite des Klienten nutzen

Traumatisierte Patienten im Kindes- und Jugendalter haben meist Schwierigkeiten, die notwendigen und altersgemäßen Entwicklungsschritte im Leben aus eigener Kraft zu leisten. Pädagogische und therapeutische Angebote können wirken, wenn sie es ermöglichen, über gute Beziehungserfahrungen die Schäden früher Entwicklungstraumatisierungen zu verändern.

Frühe Traumatisierungen bestimmen die Entwicklungschancen eines Kindes wesentlich mit. Kinder aus Familien, die an gesellschaftlichen Entwicklungs- und Bildungsmöglichkeiten wenig teilhaben können, leiden unter den Folgen von Gewalt wesentlich schwerer und häufiger, denn sie haben weniger Chancen, Ressourcen zu entwickeln. Das Buch zeigt:
- wie die Betroffenen eine tragfähige Beziehung zu BetreuerInnen und TherapeutInnen aufbauen,
- wie Re-Traumatisierungen vermieden werden,
- wie eine gemeinsame Sprache als Grundlage für den Abbau von Berührungsängsten zu BetreuerInnen und TherapeutInnen gefunden werden kann und
- wie Lösungen für das gegenwärtige Leben gefunden werden.
- Ein schulenunabhängiges Vorgehen für tragfähige Lösungen
- Traumatisierung bewältigen heißt: aktiv in der Therapie tätig werden

Dieses Buch richtet sich an:
- TraumatherapeutInnen
- Kinder- und Jugendlichen-PsychotherapeutInnen
- PsychologInnen, ÄrztInnen
- SozialarbeiterInnen und BetreuerInnen
- Alle PraktikerInnen in Heimen, Kliniken und Praxen

Bibliographische Angaben


4. Druckaufl., 2022, Erscheinungstermin: 06.03.2015, 324 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-94879-0

Autor:innen


Elke Garbe

Elke Garbe

Elke Garbe, Psychologische Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin, war Leiterin einer ...

Elke Garbe, Psychologische Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin, war Leiterin einer Erziehungsberatungsstelle in einem problematischen Stadtteil, Lehrbeauftragte an der Hamburger Universität und einer Fachhochschule und übt rege Lehr-, Supervisions- und Fortbildungstätigkeiten aus.
>> www.elke-garbe.de

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Presse-Stimmen


»Die Kinder- und Jugend-Psychotherapeutin Elke Garbe hat für die Arbeit mit früh entwicklungstraumatisierten Kindern eine auf der Praxis basierende Arbeitsmethode entwickelt, die sie nun mit dem vorliegenden Buch mit Fachkolleginnen und anderen Praktikerinnen im sozialen und medizinischen Arbeitsfeld teilt. ... Das vorliegende Buch, das auch andere Referenz-Literatur einbezieht, fördert das Verständnis der Entwicklung von frühen Traumatisierungen, gibt einen klaren Überblick über verschiedene entwicklungspsychologische Konzepte und therapeutische Ansätze und zeigt die besonderen Erfordernisse der Arbeit mit traumatisierten Menschen einfühlend und gut nachvollziehbar auf.«
Maya Krell, Punktum, 1. Dezember 2015
»Das Buch zeigt, wodurch Entwicklungstraumatisierungen entstehen, welche neurobiologischen Prozesse bei der Reizverarbeitung ablaufen und welche Folgen Traumatisierungen für die Entwicklung des Selbst der heranwachsenden Persönlichkeit haben. Vor allem aber bietet es ein konkretes und von Therapieschulen unabhängiges Vorgehen an, wie pädagogisch und therapeutisch mit Betroffenen gearbeitet werden kann, damit diese in ihrer Beziehungsfähigkeit gefördert werden und Lösungen für das gegenwärtige Leben finden können. ... Das Buch richtet sich an alle PraktikerInnen in Jugendhilfeeinrichtungen, Heimen, Kliniken und Praxen. ... Aber auch Jugendliche und Erwachsene mit entwicklungstraumatischen Erfahrungen und ihre Angehörigen können von der Lektüre dieses Buches profitieren. Elke Garbe schildert auf einfühlsame Weise ihr reiches Erfahrungs- und Expertinnenwissen als langjährige Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin .... Die Autorin bewegt sich auf einem breiten, fachlichen Fundament. Es gelingt ihr, medizinische und neurobiologische Grundlagen in einem tiefenpsychologisch orientierten Erklärungsansatz zu verknüpfen und daraus einen schlüssigen Behandlungsansatz zur Traumaintegration abzuleiten, der sowohl für die Traumapädagogik als auch für die Traumatherapie gleichermaßen gilt. Wie ein roter Faden zieht sich dieses Gemeinsame der beiden Disziplinen durch das Buch, wobei Garbe immer wieder auf die Notwendigkeit der Kooperation zwischen den einzelnen Disziplinen und Professionen verweist.«
Michael Laaber, socialnet.de, 1. Dezember 2015