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Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie

Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie

PITT® - Das Manual. Ein resilienzorientierter Ansatz in der Psychotraumatologie

23,99 €
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Leider vergriffen

Beschreibung


Das erfolgreiche traumatherapeutische Manual – vollständig überarbeitet

Luise Reddemann hat das traumatherapeutische Handbuch grundlegend überarbeitet und viele neue Erkenntnisse aus der psychotraumatologischen Forschung und aus ihrer praktischen Arbeit in das erfolgreiche Buch integriert.

Diese Ausgabe ist vergriffen.
>> Zur lieferbaren Ausgabe.

Neue Erkenntnisse aus der psychotraumatologischen Forschung, die in das Buch integriert wurden:
- Die Ergebnisse der Resilienzforschung bereichern die konkrete Arbeit mit komplex traumatisierten Menschen. - Die Ansätze der Positiven Psychologie ergänzen die ressourcenorientierte Grundhaltung der PITT.
- Die Erfahrung, dass PatientInnen immer auch ExpertInnen ihres Leidens sind, führt zu praktischen Interventionen nach dem Grundsatz des Empowerment (Selbstkompetenz). Luise Reddemann gehört zu den renommiertesten PsychotherapeutInnen. Die Neuausgabe integriert zukunftsweisende Ansätze in der Psychotherapie.

ZIELGRUPPE:
- PsychotraumatologInnen
- PsychotherapeutInnen aller Schulen, die eine psychotraumatologische Weiterbildung anstreben

Bibliographische Angaben


Reihe: Leben Lernen, 241
9. Aufl. 2017, Erscheinungstermin: 07.11.2011, 280 Seiten
ISBN: 978-3-608-10207-9

Autor:innen


© Marijan Murat

Luise Reddemann

Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Nervenärztin, Psychoanalytikerin und Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin.
Seit gut 50 Jahren besch...

Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Nervenärztin, Psychoanalytikerin und Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin.
Seit gut 50 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit Trauma und Traumafolgestörungen. Von 1985 bis 2003 war sie Leiterin der Klinik für Psychotherapie und psychosomatische Medizin des Ev. Johannes-Krankenhauses in Bielefeld und entwickelte  dort ein Konzept zur Behandlung von Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen, die »Psychodynamisch imaginative Traumatherapie« (PI...

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Presse-Stimmen


»Luise Reddemann zeigt in ihrer Arbeit auf, wie behutsam und mit viel Respekt vor der Überlebensleistung der Betroffenen und der Nutzung ihrer Ressourcen die Therapie auf der Grundlage eines Manuals greifbar und transparent gestaltet werden kann. …Im Vordergrund der Arbeit steht immer wieder die Betonung der Würde der Patienten und der Blick auf deren Ressourcen. Vielleicht mag es manchem Leser so erscheinen, als ob das Leid und die Pathologie innerhalb von PITT ein wenig zu kurz kommen. Man könnte allerdings auch argumentieren, dass es gerade das Leid und die fehlende Wertschätzung der Überlebenden für sich selbst ist, die Luise Reddemann veranlasst, so kraftvoll Positives gegenüberzusetzen.« Gaby Breitenbach, Deutsches Ärzteblatt, September 2011 »Schon die dieser Neuauflage vorausgegangenen 5 Auflagen des Manuals zur Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie boten dem Therapeuten ein vielfältiges und praxiserprobtes Handwerkszeug für die Arbeit mit komplex-traumatisierten Menschen. …PITT, das ist in erster Linie die Arbeit auf der inneren Bühne, auf der Grundlage von Respekt für die Lebens- und Überlebensleistung und mit dem Glauben an die Ressourcen der Traumaüberlebenden. Mit dieser Neuauflage hat Luise Reddemann den Gedanken der positiven Psychologie und den systematischen Überlegungen noch mehr Raum gegeben. Es ist ein gut lesbares Buch und es ehrt die Autorin, trotz des Erfolges der Vorgängerauflagen sich nochmals die Mühe einer so weitergehenden Bearbeitung und Präzisierung bzw. Ergänzung gemacht zu haben. Es ist ein Handwerksbuch, dem vielfältige Anregungen zu entnehmen sind, auch für eine nicht tiefenpsychologisch oder analytisch ausgerichtete therapeutische Praxis.« Gaby Breitenbach, Zeitschrift für Psychotraumatologie, Psychotherapiewissenschaft und Psychologische Medizin, 3/2011

Inhaltsverzeichnis


Vorwort (Peter Fürstenau) 11
1.    Einleitung: Allgemeine Überlegungen 13
1.1    Leidvolles und Resilienz 17
1.1.1 Psychodynamisches Verstehen als Resilienzfaktor . . 20
1.1.2 Worum es geht 26
1.1.3 Was ist Resilienz? 28
1.2    Grenzen des Resilienzkonzepts und seiner Anwendung – was heißt Heilung in der Traumatherapie? 34
1.2.1 Probleme des Resilienzbegriff s und seiner Konnotation. 34
1.2.2 Was ist Heilung in der Traumatherapie?   37
1.3    Über Therapieziele . . . 38
1.3.1 Therapieziel Resilienzförderung 38
1.4    PITTund Psychotherapierichtlinien 40
2.    PITT und Positive Psychologie 42
3.    Der Beginn der Behandlung . 55
3.1    Die Beziehungsaufnahme 55
3.1.1 Übertragung und Gegenübertragung 56
3.1.2 Traumatischen Stress erkennen 63
3.1.3 Anamneseerhebung 71
3.1.4 Beantwortende Haltung, Selbstbestimmung, Würde und Resilienz 74
3.1.5 Die Betonung der Arbeitsbeziehung von Anfang an 81
3.1.6 Die Nutzung der therapeutischen Beziehung 84
3.1.7 Psychodiagnostik 87
3.2    Über die Brauchbarkeit von Konzepten 88
3.2.1 Zur Bedeutung der Imagination bzw. der Vorstellungskraft 96
3.2.2 Häufig gestellte Fragen zur imaginativen Arbeit 100
3.2.3 Die Bedeutung kognitiver Arbeit. 103
3.2.4 Ego-State-Therapie als konzeptuelle Grundlage 110
3.2.5 Ressourcenorientierung 116
3.3    Prozess- versus Phasenorientierung 122
3.4    Gefühlskontrolle statt Intensivierung von Gefühlen – emotionale Intelligenz 124
3.5    Zum Umgangmit regressiven Prozessen 133
3.6    Was in der Einleitungsphase bedacht werden sollte 136
3.7    Zusammenfassung: Vorgehen in der Einleitungsphase zur Förderung von Ressourcen und Resilienz 137
4.    Die Phase der Ichstärkung oder »Stabilisierungsphase« 140
4.1    Psychoedukation 147
4.2    Kreativer Umgang mit den Imaginations-»Übungen«
4.3    Häufig gestellte Fragen zu den Imaginationsübungen 158
4.4    Zusammenfassung: Vorgehen bei der   Anwendung von Imagination 163
4.5    Die Arbeit mit verletzten »kindlichen Anteilen« 164
4.6    Vorgehensweise zur Arbeit mit kindlichen verletzten Anteilen 168
4.7    Häufig gestellte Fragen zur Arbeit mit kindlichen Anteilen 177
4.8    Arbeit mit verletzenden Anteilen (Täterintrojekten) 180
4.8.1 Ego-State-orientierte Arbeit mit verletzenden Anteilen (Täterintrojekten) 182
4.8.2 Protokoll: Vorgehen bei der Ego-State-orientierten Arbeit mit verletzenden Anteilen   182
4.9    Arbeitmit dem Drachentötermodell 187
4.9.1 Zusammenfassung: Vorgehen bei der Täterintrojektarbeit nach dem Drachentötermodell 188
4.9.2 Häufig gestellte Fragen zur Täterintrojektarbeit nach dem Drachentötermodell 189
4.10    Gruppenarbeit mit stabilisierenden Techniken . . . 191
5.    Die Traumakonfrontationsphase 194
5.1    Voraussetzungen 194
5.1.1 Das BASK-Modell 202
5.1.2 Grundlegende Voraussetzungen für eine Traumakonfrontation 203
5.2 Die Beobachtertechnik 205
5.2.1 Fallgeschichte 206
5.2.2 Vorgehen bei der Beobachtertechnik   219
5.2.3 Die Kombination verschiedener Techniken 225
5.3 Die Bildschirmtechnik 226
5.4 Unterschiede zwischen Bildschirm- und Beobachtertechnik 227
5.5 Häufige Fragen zur Trauma konfrontationsarbeit   227
5.6 Restabilisierung 234
6.    Die Integrationsphase 237
6.1    Vorgehen in der Integrationsphase 239
7. Psychohygiene oder Selbstfürsorge für TherapeutInnen und PITT 244
8.   PITT in der Behandlung spezifischer Probleme 246
8.1    Vorschlag für eine ressourcenorientierte Krisenintervention im Rahmen von 5 – 10 Sitzungen nachPITT 246
8.2    Behandlung hoch dissoziativer Patientinnen und Patienten 250
8.2.1 Zum Umgang mit DIS-PatientInnen mittels PITT 253
8.3 Behandlungvon Paaren 255
8.4 Behandlung von suizidalen PatientInnen 257
8.5 Behandlungvon SuchtpatientInnen 258
8.5.1 Vorgehen bei der Behandlung von SuchtpatientInnen 259
8.6 Behandlung von Opfern von Folter, Krieg und Vertreibung    260
8.7 PITTund die Behandlungvon Tätern 261
9. Genderspezifische Gesichtspunkte 263
10. PITT in der stationären Behandlung 266
Danksagung für die Neuauflage 269
Literatur  272

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