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Depressive Störungen erfolgreich Behandeln

Depressive Störungen erfolgreich Behandeln

Praxishandbuch zu kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansätzen

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Beschreibung


Der kompakte, praxisorientierte und aktuelle Behandlungsleitfaden zur Depression

Dieses Praxishandbuch ist ein aktueller Leitfaden zur Volkskrankheit Depression. Es bietet in Klinik und Praxis tätigen ÄrztInnen und Psychotherapeuten eine differenzierte Beschreibung der Störung mit vielen Beispielen; es nennt alle therapeutisch zur Verfügung stehenden Behandlungsansätze und beleuchtet die Erfolg versprechenden Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie.

Das Buch
- bietet in Klinik und Praxis tätigen ÄrztInnen und Psychotherapeuten eine differenzierte Beschreibung der Störung mit vielen Beispielen, welche die Diagnose erleichtern und sicher machen;
- nennt alle therapeutisch zur Verfügung stehenden Behandlungsansätze;
- beleuchtet die erfolgversprechendsten Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie praxisnah und anschaulich an Fallbeispielen;
- widmet sich in einem eigenen Kapitel dem Umgang mit suizidalen PatientInnen;
- beschreibt das neue CBASP-Verfahren.

Zielgruppe:
- Niedergelassene und in Kliniken tätige PsychotherapeutInnen
- VerhaltenstherapeutInnen
- Ärzte mit Facharztausbildung Psychotherapie
- Psychiater
- Betroffene und Angehörige

Bibliographische Angaben


Reihe: Leben Lernen, 245
1. Aufl. 2011, Erscheinungstermin: 05.06.2014, 336 Seiten
ISBN: 978-3-608-20033-1

Autor:innen


Ralf F. Tauber

Ralf F. Tauber, Dr. med., Facharzt für Neurologie sowie Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, langjährige Tätigkeit als Chefarzt in verschi...

Ralf F. Tauber, Dr. med., Facharzt für Neurologie sowie Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, langjährige Tätigkeit als Chefarzt in verschiedenen Kliniken sowie als Dozent und Supervisor, Leiter des Ausbildungsinstituts ISeTA, ist in eigener Praxis in Dresden tätig.

Weitere Infos zur ISeTA: www.ISeTA.de

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Carola Nisch

Carola Nisch, Dr. phil., Diplom-Psychologin, ist leitende Psychologin der Klinik für Psychotherapie, Psychosomatik und Verhaltensmedizin in Bad Got...

Carola Nisch, Dr. phil., Diplom-Psychologin, ist leitende Psychologin der Klinik für Psychotherapie, Psychosomatik und Verhaltensmedizin in Bad Gottleuba bei Dresden.

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Inhaltsverzeichnis


Inhalt

Zielstellung dieses Buches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1 Grundlegendes zur Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.1 Selbstverständnis der kognitiven Verhaltenstherapie . . . . 13
1.2 Die Rolle von Therapeut und Patient . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
1.3 Die therapeutische Vorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
1.3.1 Typischer Therapieaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
1.3.2 Die therapeutische Beziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
1.3.3 Mögliche Therapiebausteine im Rahmen der Depressionsbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
1.3.4 Exkurs: Die Bedeutung der medikamentösen Therapie im Rahmen der KVT der Depression . . . 25

2 Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
2.1 Symptome depressiver Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . 31
2.1.1 Symptome auf der emotionalen Ebene . . . . . . . . . . 34
2.1.2 Symptome auf der physiologisch-vegetativen Ebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
2.1.3 Symptome auf der kognitiven Ebene . . . . . . . . . . . 38
2.1.4 Symptome auf der Verhaltensebene . . . . . . . . . . . . 40
2.2 Kriterien für das Vorliegen einer klinisch relevanten Depression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
2.2.1 Diagnostische Kriterien der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) . . 41
2.2.2 Schweregradeinschätzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
2.2.3 Verlaufsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
2.3 Weitere Formen depressiver Erkrankungen . . . . . . . . . . . 51
2.3.1 Anpassungsstörungen (F43.2) . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
2.3.2 Dysthymia (anhaltend affektive Störung) (F34.1) 54
2.3.3 Angst und depressive Störung, gemischt (F41.2) . . 55
2.3.4 Sonderfall: Pathologische Trauerreaktion . . . . . . . . 56
2.3.5 Sonderfall: Posttraumatische
Verbitterungsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
2.4 Erhebung depressiver Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
2.4.1 Grundsätzliches Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
2.4.2 Praktische Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
2.5 Typische Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
2.5.1 Relevante Symptome oder Problembereiche werden übersehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
2.5.2 Unzulässige Verallgemeinerungen . . . . . . . . . . . . . 85
2.5.3 Die Patientenperspektive wird als alleinige »Realität« akzeptiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
2.5.4 Es ist keine passende Diagnose im ICD zu finden 86
. . . . . . . . . 88

3 »Das Leben zurückerobern« – Aktivitätsaufbau
3.1 Vermittlung eines plausiblen Erklärungsmodells . . . . . . . 88
3.1.1 Beschreibung der Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
3.1.2 Vermittlung der Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
3.2 Vorgehensweise beim Aktivitätsaufbau . . . . . . . . . . . . . . . 110
3.2.1 Hintergrund der Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
3.2.2 Das Führen eines Stimmungsprotokolls . . . . . . . . . 111
3.2.3 Erarbeiten positiver Aktivitäten . . . . . . . . . . . . . . . . 114
3.2.4 Integration positiver Aktivitäten in den
Tagesablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
3.2.5 Merkmale positiver Aktivitäten zum
Aktivitätsaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
3.2.6 Abbau depressionsfördernder Aktivitäten . . . . . . . 120
3.3 Typische Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
3.3.1 »Technische Probleme« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
3.3.2 Die Motivation kann nicht aufrechterhalten werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
3.3.3 »Widerstand« als Ausdruck eines
Beziehungsproblems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
3.3.4 »Widerstand« infolge des funktionalen Bedingungsgefüges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

4 »Die Welt mit anderen Augen sehen« – Kognitive Umstrukturierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
4.1 Theoretische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Rational-Emotive Therapie nach Albert Ellis . . . . . 131
Kognitive Therapie der Depression nach Aaron T. Beck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Metakognitive Therapie nach Fisher und Wells . . . 140
4.2 Praktische Herangehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
4.2.1 Allgemeine Vorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
4.2.2 Umgang mit Grübeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
4.2.3 Vermittlung des kognitiven Erklärungsmodells . . 148
4.2.4 Arbeit auf der Ebene der automatischen negativen Gedanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Einführen des Begriffs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Identifikation automatischer negativer Gedanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Praktische Hinweise zur Sammlung automatischer negativer Gedanken . . . . . . . . . . . . . 154
Disputation und Korrektur automatischer negativer Gedanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Praktische Hinweise zur Disputation und Korrektur automatischer negativer Gedanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
4.2.5 Arbeit auf der Ebene der Annahmen und Schlussfolgerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Allgemeine Vorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Praktische Hinweise zur Arbeit auf der Ebene der Annahmen und Schlussfolgerungen . . . . . . . . 182
4.2.6 Arbeit auf der Ebene der dysfunktionalen Grundannahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Der Begriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Erarbeitung und Formulierung der Grundannahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Aufbau von Veränderungsmotivation . . . . . . . . . . . 193
Praktische Hinweise zur Umstrukturierung dysfunktionaler Grundannahmen . . . . . . . . . . . . . . 198
4.2.7 Exkurs: Biografisches Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . 208
Bedeutung und Einführung biografischer Arbeit in der Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208

Methoden und Techniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210

4.2.8 Der umgekehrte Weg: Die »Bottom-up-Methode« 220
4.3 Typische Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
4.3.1 Schwierigkeiten auf der Beziehungsebene bzw. »Kollateralschäden« der sokratischen
Gesprächsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
4.3.2 Die Grundannahmen des Therapeuten . . . . . . . . . 227
4.3.3 Der positive Effekt bleibt aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228

5 Suizidalität bei depressiven Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . 230
5.1 Einleitende Worte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230
5.2 Einschätzung der Suizidgefahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230
5.3 Therapeutische Interventionen beim Auftreten von Suizidalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
5.3.1 Umgang mit Suizidalität als dauerhaftes Begleitphänomen der depressiven Erkrankung . . . 237
5.3.2 Umgang mit akuter Suizidalität im Rahmen der Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
5.4 Typische Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246

6 Behandlung chronischer Depressionen mithilfe des Cognitive Behavioral Analysis Systems of Psychotherapy nach J. McCullough (CBASP) . . . . . . . . . . . . 248
6.1 Warum eine andere spezielle Methode? . . . . . . . . . . . . . . . 248 6.1.1 Besonderheiten des chronisch depressiven Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
6.1.2 Theoretische Annahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254
Bedeutung der Lerngeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . 254
Kieslers Interpersoneller Zirkel . . . . . . . . . . . . . . . . 255
6.2 Methoden und Techniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259
6.2.1 Das »Timeline-Sheet«: Aufzeichnung des klinischen Verlaufsprofils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259
6.2.2 Die »Significant Others History« (SOH): Erhebung der Liste prägender Bezugspersonen . . 262
6.2.3 Die »Transference-Hypothesis«: Konstruktion einer Transferhypothese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
6.2.4 Die »Situational Analysis« (SA): Erstellung von Situationsanalysen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271
6.2.5 Das »Disciplined Personal Involvement« (DPI): Die Arbeit mit der therapeutischen Beziehung im CBASP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282
Grundlegendes zur Art der therapeutischen Beziehung und wie sie genutzt wird . . . . . . . . . . . . 282
 
»Contingent Personal Responsivity« (CPR): Die kontingente persönliche Reaktion aufzeigen 284

»Interpersonal Discrimination Exercise« (IDE): Die interpersonelle Diskriminationsübung . . . . . . 288

6.3 Typische Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292
6.3.1 Der Patient ist (noch) nicht »CBASP-fähig« . . . . . 292
6.3.2 Mögliche Schwierigkeiten des Therapeuten mit der Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296
6.3.3 Der positive Effekt bleibt aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297

Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .333