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Dreizehnfurcht

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Beschreibung


In Dreizehneichen gehen die Uhren buchstäblich anders...

Momme Bang hat panische Angst vor der Zahl 13. Dann wird er ausgerechnet in einen verborgenen 13. Bezirk Berlins gelotst und landet in einer merkwürdigen Zeit, in der alle Errungenschaften der Moderne abgelehnt werden. Doch hinter der traditionalistischen Fassade dieses bizarren in der Zeit eingefrorenen Berliner Stadtteils tobt ein Machtkampf, und Momme findet sich im Zentrum einer Verschwörung wieder …

Ein verlassenes Gästehaus ist seine letzte Chance: Auf der Flucht vor seinen krankhaften Zwängen kommt Momme in dem Gemäuer als Haushüter unter. Seiner Angst vor der 13 aber entkommt er nicht: Momme entdeckt ein 13. Zimmer, das es angeblich nicht gibt. Auch scheint im Haus das Gespenst einer weißen Frau umzugehen. Auf ihrer Spur gelangt Momme in einen geheimen Stadtteil Berlins, der das Gegenteil der modernen Metropole ist: Elektrizität ist dort verboten, gegen den Fortschritt hat man die Rückkehr zu einer ewigen Wahrheit gestellt. Mommes Eindringen aber bringt die Verhältnisse ins Rutschen. Oberst Secundus Falke etwa, der den Fall Bang untersucht, spielt ebenso ein doppeltes Spiel wie ein gewisser Hinckeldey, der die radikale »Legion des Heiligen Uriel« befehligt. Und das Schicksal des Mannes, der Momme eingeschleust hat, scheint eng verknüpft mit dem Widerstand einer Organisation namens »Die Schwestern«. Bald geht es um Leben und Tod.

Bibliographische Angaben


1. Auflage 2023, Erscheinungstermin: 16.09.2023, 448 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-98658-7

Autor:innen


© Jonas Ruhs

Wieland Freund

Wieland Freund, geboren 1969, hat bisher für Kinder und Jugendliche geschrieben. Seine fantastischen Romane, darunter Krakonos...

Wieland Freund, geboren 1969, hat bisher für Kinder und Jugendliche geschrieben. Seine fantastischen Romane, darunter Krakonos und Die unwahrscheinliche Reise des Jonas Nichts, wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, seine Geschichten um Törtel wurden für das ZDF verfilmt. Mit Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe hat er zuletzt ein Fragment Michael Endes vollendet. Der Autor lebt in Berlin.

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Presse-Stimmen


»Wieland Freund […] bietet eine faszinierende Parallelwelterzählung, gewitzt und voller Sprachfantasie und subtiler Spannung. Wer will, findet in Dreizehneichen, wo die Philosophia Perennis herrscht, der Glaube an ewige Wahrheiten, manche Anspielung auf Esoterik und Querdenkertum. Da wird schon mal Heideggers Jargon persifliert, man wehrt sich gegen „fremdes Blut“ und „zersetzende Kunst“, und einer der Drahtzieher verteidigt die Legion als „gärigen Haufen“ wie einst Alexander Gauland die AfD.«
Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger, 29. Januar 2024
»›Dreizehnfurcht‹ entführt die Leser in eine faszinierende Welt, in der Realität und Surrealität aufeinandertreffen. Mit einer gekonnten Mischung aus Spannung, Intrigen und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen entfaltet der Roman eine einzigartige Erzählung, die den Leser bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht.«
Tina Würz, Magie der Bücher, 20. Januar 2024
»Das Buch […] liest sich sehr unterhaltsam, lebt von skurrilen Ideen und einem bunten Personal. Es ist ein interessanter Gedanke, was wäre, wenn ein Teil der Gesellschaft sich dem Fortschritt verweigert. […] Dieses Gedankenspiel und viele kreative Einfälle entwickeln einen Sog, dem sich der Leser gerne hingibt.«
Stefan Rammer, Passauer Neue Presse, 6. Januar 2024
»Wieland Freund [erzählt] die Geschichte und Erlebnisse seines Helden, eines „magischen Denkers“, wie der Autor seine Figur selbst bezeichnet, auf sehr spannende und auch in angsterfüllten Momenten, nie bloß stellende Art und Weise.«
David Wienand, Bochum macht Spaß, 22. November 2023
»›Dreizehnfurcht‹ ist eine klug getarnte, knallharte Gesellschaftsstudie«
Silke Arning, SWR 2, 3. November 2023
»Die Geschichte entwickelt ihren ganz eigenen Sog und man will auf jeden Fall wissen, wie es ausgeht.«
Brigit Schwenger, Planet Trek, 26. September 2023
»Die Einwohnerinnen und Einwohner Berlins sollten ganz besonders gut hinschauen und besondere Aufmerksamkeit walten lassen: Mit diesen Augen haben sie ihre Stadt garantiert noch nicht gesehen.«
Daniel Bauerfeld, Nautilus, 18. September 2023

Beiträge

Interview mit Wieland Freund

Interview mit Wieland Freund

Artikel aus der TolkienTimes 2023/2024