Nahbar: Erfahrener Therapeut im dialogischen Austausch mit einer jungen Therapeutin
Begegnung: Das Menschenbild in Psychotherapie, Philosophie und Literatur
Die maßgeblichen Expertenempfehlungen
Auf dem neuesten Stand der Diagnostik
Mit Falldarstellungen aus der Praxis
Um das älteste Psychotherapieverfahren ranken sich viele falsche Vorstellungen bis hin zu Vorurteilen. Im neuen Studiengang Psychotherapie wird die Psychoanalyse kaum noch gestreift und dennoch ist das Interesse groß. Das Buch schafft einen frischen Zugang und erklärt das »Mysterium Psychoanalyse« verständlich für alle interessierten TherapeutInnen, StudentInnen und PatientInnen.
Wie kommt es zum wortlosen Verstehen in der therapeutischen Beziehung? Wie wird Resonanz erzeugt? Wie werden unbewusst Informationen ausgetauscht?
- Für alle, die entspannt neue Seiten von Freud entdecken wollen
- Ein Schatz an Zitaten facettenreich und prominent kommentiert
- Hochwertiges Geschenk mit Charakter
- Mit vielen konkreten Interventionsbeispielen
- Hilfreiche Hinweise zu schwierigen Gruppensituationen
- Zeitgemäß: Ressourcen spielen eine zentrale Rolle in der Psychotherapie
- Praxisnah: Wie können Ressourcen aktiviert und für die Therapie genutzt werden?
Viele von Freuds theoretischen und klinischen Modellen sind im Laufe der Jahre variiert, manche sogar radikal auf den Kopf gestellt worden. Schore fügt hier die neuen Ergebnisse der Bindungsforschung und der Hirnforschung zusammen und zeigt, dass es immer mehr Belege dafür gibt, wie gut Freuds Annahmen und unser heutiges Wissen um die Funktionsweise des Gehirns zusammenpassen.
Otto F. Kernberg entwickelt in seinem neuesten Werk eine Psychologie der Gruppen und Organisationen aus analytischer Sicht. Dabei setzt er sich mit den regressiven Tendenzen von Gruppenprozessen, der potentiell lähmenden oder stabilisierenden Wirkung von Bürokratie und Ideologie und der moralischen Dimension von Führung auseinander.
"Das Buch ist fantastisch gut!" - Ulrich Schultz-Venrath
Allen, Fonagy und Bateman veranschaulichen, was wir heute über das Mentalisierungskonzept wissen und wie wir es anwenden können. Sie erläutern zunächst die Grundlagen des Konzepts –
der Schwerpunkt des Buches liegt jedoch auf der klinischen Anwendung.
In der Psychotherapie finden sich zunehmend mehr - jüngere und ältere - Patienten mit Identitätsstörungen. Für diese ist die Arbeit mit Identität(en) das vordringliche Therapieziel. Inge Seiffge-Krenke analysiert diese Entwicklungen und ihre Ursachen und beschreibt, wie die therapeutischen Konsequenzen aussehen können.
- Autor mit über 45-jähriger praktischer Erfahrung
- Enthält zahlreiche Fallvignetten
- Berücksichtigt aktuelle Entwicklungen
Mentalisierungsbasierte Therapien sind ein wirksamer Ansatz zum Verständnis körperlicher Erkrankungen, die wegen fehlender somatischer Befunde oft zu Odysseen bei Ärzten führen. Sie werden seit Neuestem in der Behandlung von Patienten mit Somatisierungsstörungen erfolgreich eingesetzt.
- Klinische Fallbeispiele
- Viele Therapeuten arbeiten bereits mit dem Mentalisierungsmodell
Das Buch beschreibt, wie Ängste (entwicklungsbedingt) im Kindes- und Jugendalter überhaupt entstehen und wie sie sich im Kontakt zu anderen Menschen zeigen und regulieren lassen. Die LeserInnen können anhand von Fallbeispielen nachvollziehen, wie Ängste sich zu Angststörungen auswachsen und damit die weitere Entwicklung hemmen können.
Mentalisieren bezeichnet die Fähigkeit, innere Zustände wie Gefühle, Gedanken, Absichten und Motive dem Verhalten des Partners und dem eigenen Verhalten angemessen zuzuordnen. Es ermöglicht die Gestaltung einer befriedigenden Paarbeziehung und ist der Schlüssel zu positiven Veränderungen: Wer (besser) mentalisiert, versteht sich, den Partner und die Paardynamik genauer und erweitert die Problemlösungsfähigkeiten.
Der Autor führt in die Theorie und Methodik des Mentalisierungskonzepts ein, spielt es an paartherapeutischen Kernthemen durch und bietet eine Fülle an Fallbeispielen und konkreten Interventionsanregungen.
Aus dem Geleitwort von Prof. Dr. med. Eia Asen:
“In diesem Buch geht es genau um das, was der Titel verspricht: Mentalisieren mit Paaren – und darin besteht die Stärke und Generalisierbarkeit des Buchs, ganz gleich, ob man vornehmlich psychodynamisch, kognitiv-verhaltenstherapeutisch oder systemisch orientiert ist. So geht es Peter Rottländer darum, wie der Fokus auf Mentalisieren die therapeutische Arbeit mit Paaren bereichern kann. (…) Ich habe bei der Lektüre dieses Buchs viel Neues dazugelernt, das mir bei meiner Arbeit mit Paaren, aber auch mit Familien, in Zukunft helfen wird. (…) Dieses Buch füllt eine bisher große Lücke, und als langjähriges Mitglied des inneren Kreises der “Mentalization-Mafia”, wie auch als mentalisierungsinspirierter systemischer Therapeut, wünsche ich Mentalisieren mit Paaren viel wohlverdienten Erfolg.”
Was macht ein Trauma zum Trauma? Wie können traumatische Erfahrungen verarbeitet werden? Welche Wege der Behandlung werden in der Psychoanalyse heute diskutiert? Welchen Widerständen und Herausforderungen begegnen PsychoanalytikerInnen in ihrer Arbeit?
Die tröstende Zuwendung zum »inneren Kind« oder einem »jüngeren Ich« wird von vielen traumatisierten Menschen als sehr hilfreich empfunden. Die CD enthält verschiedene Übungen dazu, wohltuende Musik und Erläuterungen zur Inneren-Kind-Arbeit. Die ausgewählten Übungen sind geeignet, von den Patienten zur Selbsthilfe eingesetzt zu werden.
Als Zusatzmaterial finden Sie hier eine Hörprobe:
Das weit über 100.000 mal verkaufte Grundlagenwerk zur Psychotraumatologie erscheint nach 18 Auflagen erstmals vollständig überarbeitet. Insbesondere werden die Kapitel zur Körperarbeit, zur Gestaltungstherapie sowie zur Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen neu verfasst.
»Wenn wir Patienten dabei unterstützen, auf die Stimme ihrer inneren Weisheit zu hören, unterstützen wir ihre Selbstheilungskräfte und das freie Fließen dieser oft verschütteten Ressourcen.«
L. Reddemann
Als Ergänzung zu diesem Buch ist außerdem eine >> Hör-CD von Luise Reddemann lieferbar.
Die Hör-CD enthält die wichtigsten Stabilisierungsübungen aus dem trauma-therapeutischen Ansatz von Luise Reddemann, gesprochen von der Autorin.
Diese Grundlagen finden Sie in dem Buch >> »Imagination als heilsame Kraft« von Luise Reddemann.
Zu Buch und CD: »Empfehlenswerter Doppelpack«
Gaby Breitenbach (Deutsches Ärzteblatt, Heft 4, 2004)
Traumatisierte Menschen fühlen sich in viel stärkerem Maße als andere als »multiple« Persönlichkeiten. Ihr Selbst zerfällt - bewusst oder unbewusst - in die unterschiedlichsten Teile. Wie mit den Selbstanteilen psychotherapeutisch wirksam gearbeitet werden kann, zeigt dieser praxiserprobte und innovative Ansatz.
Der Autor schildert in anschaulichen Fallbeispielen, wie es in der therapeutischen Begegnung zu stillschweigenden Mikroveränderungen beim Psychoanalytiker kommt. Er ruft ihn auf, seine fundamentalen Überzeugungen permanent zu hinterfragen. Nur dann können Therapien bleibende Wirkungen zeigen.
Eva Rass beschreibt die Entwicklung der menschlichen Psyche von der Schwangerschaft bis ins hohe Alter. Sie stellt die verschiedenen Phasen des Lebens als ein Kontinuum dar und zeigt, dass die Wege der Lebensgestaltung selbst im Erwachsenenalter unmittelbar von der aktiven Ausformung bestimmt sind: »Nichts fällt vom Himmel.«
International renommierte Autoren erläutern unterschiedliche Aspekte der projektiven Identifizierung. Sie verbinden neue Erkenntnisse über den Aufbau der frühen, präverbalen Kommunikation mit klinischen Überlegungen, die vor allem aus der Behandlung von narzisstischen und Borderline-Störungen gewonnen wurden.
Das Buch stellt die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie als eine eigenständige Therapie- und Ausbildungsform dar. Es zeigt konkret und mit vielen Anwendungsbeispielen, wie sie sinnvoll mit Techniken aus anderen Therapierichtungen arbeiten kann - unter Beibehaltung der theoretischen psychoanalytischen Positionen.
Die Ausbildung zum Psychoanalytiker ist ein lebenslanger Prozess, in dem jeder Therapeut sein eigenes Arbeitsmodell entwickelt. Dieses besteht aus Haltungen und Funktionen, die teils gelernt werden können, teils in jeder einzelnen Stunde entwickelt werden müssen. Zwiebel beschreibt, welche Qualitäten erforderlich sind und entwirft »zehn Grundelemente einer professionellen Psychotherapie«, die allen Psychotherapeuten Halt und Grundausrichtung geben.
»...das Zeug zu einem Standardwerk hat.«
Herbert Will, Psyche, 4/2014
»... Es ist für mein Empfinden das ausgereifteste seiner Bücher ...«
Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, Januar 2014
»... enorm instruktiv ...«
Gerhard Bliersbach, PSYCHOLOGIE HEUTE, September 2013
»Ein herausragendes Buch ... «
Tilmann Moser, Deutsches Ärzteblatt PP, Juni 2013
Bohleber zeigt, wie die Psychoanalyse auf die Individualisierungs- und Demokratisierungsprozesse in den westlichen Gesellschaften reagiert. Er betont ihre Fähigkeit, Antisemitismus, Nationalismus, religiösen Fundamentalismus und die daraus entstammende Gewalttätigkeit und den Terrorismus zu erklären.
Otto F. Kernberg untersucht die Rolle, die den Affekten in der Persönlichkeitsbildung und in der Trieborganisation zukommt.
Das Buch beschreibt auf gleichsam mikropsychologische Weise die innere Arbeitsweise des Analytikers vor dem Hintergrund unbewusster Ängste, Schuld- und Schamgefühle. Das Durcharbeiten dieser »phobischen Position« wird zu seiner zentralen Aufgabe und ist Voraussetzung einer förderlichen analytischen Arbeit mit dem Patienten.
Die Autorengruppe des Anna-Freud-Centre in London um Tessa Baradon gibt einen systematischen Einblick in ein psychoanalytisch und bindungstheoretisch fundiertes Modell der Eltern-Säuglings-Psychotherapie. Sie stellt ein Therapiemodell vor, das gleichermaßen mit bewussten und unbewussten Prozessen bei Eltern und Säuglingen arbeitet. Therapeutische Anleitungen zeigen, wie man effizient frühe Hilfen leisten kann.
»Das Buch von Baradon et al. ist äußerst wertvoll. Ich habe es mit großem Gewinn gelesen und empfehle es gerne weiter, denn es gibt kein besseres zu dieser Thematik.«
Dr. med. Nikolaus v. Hofacker, Chefarzt am Städtischen Klinikum Harlaching, München
Nach wie vor faszinieren die Ideen und das Leben Sigmund Freuds viele Leser. Joel Whitebook liefert ein großartiges Porträt dieser Jahrhundertfigur, indem er ihn in all seiner Vielschichtigkeit darstellt. Ihm gelingt ein erhellendes und aufschlussreiches Porträt mit neuen Erkenntnissen.
In zahlreichen Fallgeschichten aus der Praxis und mit Therapie-übergreifenden Reflexionen nähert sich der Autor dem Phänomen der individuellen Kränkbarkeit – ohne Diagnosemacht und vorschnelle Verallgemeinerung.
Das Buch stellt die praktisch-therapeutischen Formen der Mentalisierungsförderung in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen vor. Es gewährt einen Überblick über verschiedene Felder der mentalisierungsbasierten Arbeit mit jungen Menschen und ihren Bezugssystemen. Dabei vermittelt es spezifische Haltungen, Interventionen und Forschungsergebnisse in therapeutischen Settings und stellt niederschwellige mentalisierungsbasierte Konzepte und Angebote vor.
»Schwere« Themen wie Vergänglichkeit und Tod erscheinen in diesem ganz persönlich gehaltenen Essay mitunter leicht. Überlegungen der erfahrenen und renommierten Psychotherapeutin Luise Reddemann, Texte aus Philosophie und Literatur, Gedanken von Sterbenden und musikalische Reflexionen regen zum Weiterdenken und Nachhören an.
Schwere Persönlichkeitsstörungen galten für die Psychoanalyse lange Zeit als nicht behandelbar. Es ist Kernbergs Verdienst, nach vielen Irrwegen und Versuchen erfolgversprechende psychotherapeutische Strategien entwickelt zu haben, die er hier vorstellt.
Immer mehr ältere Menschen beginnen eine psychotherapeutische Behandlung. Viele von ihnen haben in ihrer Kindheit und Jugend Fluchterfahrungen gemacht, die nun im Alter wieder in den Vordergrund rücken. Meinolf Peters zeigt, wie TherapeutInnen und BetreuerInnen damit umgehen können und welche Ressourcen ihnen zur Verfügung stehen.
»Das Buch ist für Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten, die mit Älteren arbeiten, eine Pflichtlektüre«
Gereon Heuft, PP Deutsches Ärzteblatt, Januar 2019
Seit das DSM 5 die »Internet Gambling Disorder« als Störungsbild unter Vorbehalt auswies, sind Medien erstmals in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt. Da für Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen von analytischer und tiefenpsychologischer Seite bisher keine systematischen Ansätze vorliegen, entwickelt das Buch ein Menschenbild und eine Psychodynamik des medial eingebundenen Jugendlichen und Kindes, welches sich an den realen und konkreten technischen Gegebenheiten orientiert.
Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) ist ein wirksamer Ansatz bei Patienten mit Schwierigkeiten in der Emotionsregulation. Seit neuestem wird sie auch bei Depressionen erfolgreich angewandt. Dieses Grundlagenbuch verbindet anschaulich Theorie und klinische Anwendung.
Neid lebt vom Vergleich – und meldet sich schon früh in der menschlichen Entwicklung, in der Beziehung zwischen Mutter und Kind, zwischen Geschwistern, im Verhältnis der Geschlechter, in der Beziehung zwischen den Generationen und später im Vergleich von Besitz, Eigenschaften und Anerkennung. Dieses Buch verdeutlicht, warum Neid zu einer Hauptquelle menschlicher Destruktivität werden kann.
Psychotherapeuten begegnen in ihrer Arbeit immer wieder Patienten mit Gefühlskonstellationen, die sich Veränderungen gegenüber als rigide erweisen. Der Autor zeigt in diesem Buch auf, wie aktive Versöhnungs- und Wiedergutmachungsprozesse in Gang gesetzt werden können. Erst die Auseinandersetzung mit Schuldgefühlen ermöglicht Trauer, Wiedergutmachung und echtes Verzeihen.
Bis zu 20% aller psychoanalytischen und psychotherapeutischen Behandlungen verlaufen erfolglos, nicht selten kommt es dabei zu unerwünschten Nebenwirkungen und Schädigungen. Der Autor stellt die Frage nach der Beteiligung des Psychotherapeuten und seiner Verantwortung für das Scheitern und entwirft eine Fehler- und Irrtumstheorie für die psychoanalytische und therapeutische Praxis.
Es ist eine auffallende Diskrepanz zu beobachten: Mädchen, eigentlich die Gewinner der Bildungsentwicklung, sind immer häufiger in Therapien anzutreffen. Warum ist das so? Und wie können wir therapeutisch und erzieherisch damit umgehen? Die Autorin zeigt, welche Konstellationen und zentralen Beziehungskonflikte zu psychischen Störungen führen, was daran »typisch weiblich« ist, und welche therapeutischen Herausforderungen sich daraus ergeben.
Das Buch stellt Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) an Beispielen der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in der Praxis, in Klinik und Tagesklinik dar.
Fast ein Viertel der deutschen Gesamtbevölkerung und ein Drittel aller Erwachsenen sind heute über 65 Jahre alt. Alle diese Menschen sind vom Zweiten Weltkrieg und seinen unmittelbaren Nachwirkungen geprägt. Bisher wurden die psychosozialen Folgen der Kriegserfahrungen von Therapeuten, Sozialarbeitern, Pflegern und Seelsorgern zu wenig wahrgenommen. Die Neuauflage enthält ein zusätzliches Kapitel über Selbsthilfe für Betroffene.
Wie können Kinder aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien in unsere Gesellschaft integriert werden? Das Buch gibt einen Überblick über jüngste psychoanalytische, neurobiologische und entwicklungspsychologische Befunde zur frühen Elternschaft in Familien mit Migrationshintergrund und zeigt, wie Erkenntnisse aus der Traumaforschung konkrete Anwendung finden können.
Dieses Grundlagenbuch schildert die Vorgehensweise in der ambulanten Therapie. Die Basics der Behandlung werden ebenso erklärt wie Diagnostik, Rahmenbedingungen und Interventionsmöglichkeiten.
Endlich liegen die Beiträge der bedeutenden Psychoanalytikerin Paula Heimann aus den Jahren 1942 – 1980 gesammelt in deutscher Sprache vor. Der Band enthält Arbeiten aus den 1940er bis 1950er Jahren, die sich eng an Melanie Klein orientieren, und die bedeutenden Schriften nach ihrem Bruch mit Klein.
D. W. Winnicott hat in diesem Buch alle seine Erkenntnisse zum Thema »Übergangsobjekt« zusammengefaßt - gemeint ist jenes oft ganz unscheinbare Spielzeug des Kleinkindes, das ihm den Übergang vom Wachen zum Schlafen erleichtert, es kann der Teddybär oder auch ein Kissenzipfel sein.
Was hält Paare zusammen? Es ist die fragile Macht der »unbewussten Rituale«, die jedes Paar zu Beginn seiner Beziehung ausbildet. Allerdings können Rituale aufgekündigt werden und die gegenseitigen Bindungskräfte lassen nach. Die Methode der »Paaranalyse« kann Klarheit bringen.
Der Zwangsneurotiker ist ein gehemmter Rebell, der in ständigem Konflikt zwischen Autonomie und Fügsamkeit lebt. Triebhafte Bedürfnisse und Emotionen kann er nie ausleben; er hat gelernt, seine Gefühle zu kaschieren und sie in zwanghaften Ritualen auszudrücken. Das Buch zeigt auf der Grundlage der psychodynamischen Therapie Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung für alle therapeutischen Schulen auf.
»Das Werk schließt eine große Lücke, ist jedoch seit Jahrzehnten keine umfassende Monographie über Zwangsstörungen aus psychoanalytischer Sicht erschienen.«
Brigitte Boothe, Psyche, August 2016
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