»Eine unverzichtbare Autorität in der kulturellen und politischen Szene der Türkei« Orhan Pamuk
»Zülfü Livaneli ist ein türkisches Universalgenie, das zu den wichtigsten Stimmen seines Landes zählt. Er ist zugleich Literat, Dichter und Musiker. Poesie bringt er in die Musik, vielfarbige Töne und Klänge in seine Bücher. Mit eleganter Leichtigkeit schlägt er große Bögen, etwa von Hannibal zu Hemingway. Sein neuestes Buch in Deutsch vorliegen zu haben, ist ein großes Glück.« Claudia Roth
Als Mustafa beim Fischen ein kleines
Baby entdeckt, das von einem der vielen Flüchtlingsboote in der Ägäis
stammt, ändert sich für ihn und seine Frau Mesude alles. Statt das Kind
den Behörden zu übergeben, versteckt Mustafa es. Doch was, wenn die
Mutter des Kindes noch lebt? Ein Roman von großer emotionaler Wucht über
Elternschaft unter existenziellen Umständen.
Mustafa und Mesude
leben in einem kleinen Dorf in der Ägäis vom Fischfang. Seit ihr kleiner
Sohn Deniz ertrunken ist, zeigt sich das Glück nur noch selten. Doch
als Mustafa eines Morgens aufs Meer hinausfährt, sieht er die Leichen
von zwei Menschen, die auf dem Seeweg nach Europa ertrunken sind, und er
rettet ein lebendes Baby aus einem kleinen Schlauchboot. Mustafa und
Mesude wissen, dass sie das Kind den Behörden übergeben müssen, doch vor
allem Mustafa versucht alles, um das Baby behalten zu können.
Eindrücklich und poetisch erzählt Zülfü Livaneli meisterhaft von einem menschlichen Drama und davon, was elterliche Liebe wirklich bedeutet.
Zülfü Livaneli wurde 1946 in Konya-Ilgın (Türkei) geboren. In den 70er Jahren war er wegen seiner politischen Anschauungen gezwungen, die Türkei zu ...
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