»Dass Raphaela Edelbauer komplex und gleichzeitig grenzenlos unterhaltsam schreiben kann, hat sie bereits 2019 mit dem Roman »Das flüssige Land« bewiesen, mit dem sie für den Deutschen Buchpreis nominiert war. In »DAVE« geht sie erkennbar den nächsten Schritt. Ausgangspunkt der Kopfzerwühlnis ist ein unlösbares Rätsel, mit dem sich einst die Kirchenphilosophen herumplagten: Kann Gott einen Stein schaffen, der so schwer ist, dass selbst er, der Allmächtige, ihn nicht mehr heben könnte?«
Alexander Solloch, NDR Kultur
Alexander Solloch bespricht in NDR Kultur die »skurrile Utopie« von Raphaela Edelbauers »DAVE«. Und kommt zum Schluss: »Fraglich, ob es je einen DAVE geben wird. Aber es gibt Raphaela Edelbauer und das ist viel besser.«
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Über das Buch:
Irrwitzig, eindrücklich, abgründig. Raphaela Edelbauers Roman über Künstliche Intelligenz.
»Ein Geistesblitz von einem Roman!«Denis Scheck, Druckfrisch (Das Erste), 24.01.2021
Was braucht es, um eine Maschine mit menschlichem Bewusstsein auszustatten? Den Programmierer Syz interessiert nichts so sehr wie die Beantwortung dieser Frage. Doch als er hinter die Kulissen des Labors blickt, gerät sein bedingungsloser Glaube an die Technik ins Wanken. Welchem Zweck dient DAVE wirklich und wer wird von ihm profitieren?
In der Welt von Syz dreht sich alles ums Programmieren. Geschlafen und gegessen wird hauptsächlich, um schnellstmöglich wieder in die Datenströme des Computers abzutauchen. Das Ziel des gesamten Labors ist nichts Geringeres als die Programmierung der ersten generellen Künstlichen Intelligenz, ausgestattet mit einer Höchstleistung an Rechenkraft und menschlichem Bewusstsein: DAVE. Dann allerdings bringen zwei Ereignisse Syz‘ geregeltes Leben ins Wanken. Erstens, Syz verliebt sich in eine junge Ärztin, und zweitens, DAVE droht ein Totalausfall. Der Strudel, in den Syz in der Folge gerät, katapultiert den Programmierer in unmittelbare Nähe der Machtzentrale. Während das Labor in blinder Technikgläubigkeit weiterhin auf die Verwirklichung der Künstlichen Superintelligenz hinarbeitet, taucht Syz tief in die Geschichte des Labors ein und versucht herauszufinden, wessen Interessen DAVE am Ende eigentlich dient. Nach dem großen Erfolg von »Das flüssige Land« legt Raphaela Edelbauer einen einzigartigen Roman über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Künstlichen Intelligenz vor.
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Raphaela Edelbauer, geboren in Wien, studierte Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst. Für ihr Werk »Entdecker. Eine Poetik« wurde sie ...
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