Hager wurde 1981 geboren, ist Schriftstellerin, Klangkünstlerin und Kulturvermittlerin. Sie arbeitet als redaktionelle Mitarbeiterin in der Abteilung Radiokunst von »Deutschlandfunk Kultur« und lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter zwischen Neuseeland, Berlin und Tirol.
Das Hauptstipedium ist mit 7.000€ dotiert und wird bereits seit zehn Jahren von der Stadt Innsbruck verliehen. Die Fachjury bestand dieses Jahr aus Ö1-Kunstjournalistin Dr. Kristina Pfoser, Mag. Dr. Christine Riccabona vom Forschungsinstitut Brenner-Archiv sowie dem Germanisten, Autoren und Literaturkritiker Dr. Christian Josef Schacherreiter. Zur Begründung der Verleihung des Hauptstipendiums an Hager (2. v. r.) gab die Fachjury an: „Der Text von Hauptstipendiatin Elisabeth R. Hager zeigt handwerkliche Professionalität und ist formal überzeugend. Mit ihrem Werk ,5 Tage im Mai‘ nimmt sie die Leserinnen und Leser mit auf eine Zeitreise in die österreichische Provinz der 80er Jahre.“
Der Roman »Fünf Tage im Mai« erscheint Ende Februar hier im Verlag.