Der mit 10.000 Euro dotierte Erich-Loest-Preis geht in 2023 an die Schriftstellerin Ines Geipel.
Aus der Begründung der Jury:
"Ines Geipel, erst umjubelte, später von der Stasi beobachtete
Sprinterin und ‚Republikflüchtling‘, ist bis heute eine der
wirkmächtigsten Stimmen, wenn es um die Aufarbeitung des DDR-Regimes und
auch der nationalsozialistischen Diktatur geht", erklärt Stephan
Seeger, Geschäftsführender Vorstand der Medienstiftung: "Als Publizistin
ist es ihr gelungen, das persönliche Erleben als Ausgangsbasis zu
nehmen für ein Werk, das sowohl in seinen dokumentarischen als auch in
seinen literarischen Teilen gleichermaßen relevant wie erhellend wirkt.
Als engagierte und streitbare Stimme im Bemühen, die Wirkungsmechanismen
von Diktaturen zu durchleuchten, ist sie eine Preisträgerin, wie sie
Erich Loest gefallen hätte."
>> Weitere Informationen zum Preis
Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Die ...
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